Neue OZ: Kommentar zu US-Finanzstreit

Republikaner in der Defensive

Unerträglich langsam bewegen sich die Konfliktparteien im
US-Budgetstreit. Nun bieten die Republikaner Präsident Barack Obama
eine Fristverlängerung von sechs Wochen bei der Schuldenobergrenze
an. Das ist noch kein Durchbruch. Aber immerhin ein Lichtblick, der
hoffen lässt.

Der Vorstoß kommt nicht von ungefähr. Im Finanzstreit sind die
Republikaner eindeutig in der Defensive. Die Tea Party, der radikale
Flügel der Pa

Neue OZ: Kommentar zu Friedensnobelpreis

Negativ-Nobelpreis für USA und Russland

Die diesjährige Vergabe des Friedensnobelpreises an die
Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) ist ein
geschickter Schachzug des Komitees. Denn mit der Zubilligung ist eine
ordentliche Portion Kritik verbunden. Und zwar nicht nur an Syrien,
sondern auch an Russland – und vor allem der Weltmacht USA.

Nur auf den ersten Blick hat es den Anschein, als hätte das
Nobelkomitee mit Blick auf Syrien vor allem die branda

Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zum Friedensnobelpreis: Ein ungedeckter Scheck von Christian Kucznierz

Die Verleihung des Friedensnobelpreises zeigt:
In der Syrienkrise wird am falschen Ende angesetzt.

Wer gesagt bekommt, er habe etwas gut gemeint, weiß: Er hat sich
bemüht. Und hat es dennoch vergeigt. Über die Entscheidung, die
Organisation für das Verbot von Chemiewaffen mit dem
Friedensnobelpreis auszuzeichnen, lässt sich leider auch nur sagen:
Sie ist gut gemeint. Sicher: Der Arbeit der OPCW gebührt aller
Respekt. Die Inspektoren leisten derzeit in Syr

Autoren, Trainer und Coaches, die ihre Inhalte veröffentlichen, werden belohnt

Autoren, Trainer und Coaches, die ihre Inhalte veröffentlichen, werden belohnt

Unter diesem Motto startet die Markteinführung von Web2Touch – der ersten Kombination von Autorensystem und Lernplattform in einer Online-Plattform aus Deutschland. Jetzt sind Autoren, Trainer und Coaches gefragt, die ihre Inhalte veröffentlichen. Zur Belohnung gibt es 1 GB auf Lebenszeit für die ersten 10 Autoren, die einen Inhalt im Web2Touch Store veröffentlichen.

Schwäbische Zeitung: Wir wollten doch Malala! – Leitartikel

Das Osloer Komitee zur Wahl des
Friedensnobelpreisträgers gerät alle Jahre mal wieder in die Kritik.
Nun hat eine bis vor wenigen Monaten lediglich Eingeweihten
namentlich bekannte Gruppe, die Organisation for the Prohibition of
Chemical Weapons (OPCW), den hoch dotierten und höchst angesehenen
Preis bekommen. Auch wenn der Auswahlprozess für den
Friedensnobelpreis über ein ganzes Jahr gedauert hat und die OPCW
sicher schon länger auf der Kandidatenliste stan

Schwäbische Zeitung: Das zweite Eisen – Kommentar

Die Union hat gute Gründe, ein zweites Eisen im
Feuer zu halten. Denn sonst könnte die SPD am kommenden Montag zu
große Forderungen stellen. Bescheiden gehen die Sozialdemokraten
ohnehin nicht in die Verhandlungen. Die Grünen wiederum haben
strategische Gründe, sich nicht auf alle Zeiten an die SPD zu binden.
Insofern haben viele eine zweite Sondierung von Schwarz-Grün
vorausgesehen. Als Zeichen "seht her, wir können miteinander reden".

Doch

Weser-Kurier: Zur Vergabe des Friedensnobelpreises schreibt der Bremer WESER-KURIER:

Die Erfolgsbilanz der diesjährigen
Friedensnobelpreisträgerin OPCW kann sich tatsächlich sehen lassen:
In den 20 Jahren ihres Bestehens sind nach Angaben der Vereinten
Nationen rund 80 Prozent aller Chemiewaffen weltweit vernichtet
worden. Die Welt, so haben es Gratulanten wie UN-Generalsekretär Ban
Ki-Moon pathosschwer formuliert, sei durch sie ein Stück sicherer
geworden. Das ist wahr. Und deshalb ist die Entscheidung des
Nobelkomitees nachvollziehbar, die im ni

Westfalenpost: Westfalenpost zum Ergebnis des bundesweiten Ländervergleichs

Mit der ersten Pisa-Studie vor nunmehr 13 Jahren
befinden wir uns in einer permanenten Leistungsschau. Oder sollten
wir vielleicht gleich besser formulieren: Leistungsshow? Damals,
pünktlich zur Jahrtausendwende, wurde uns Deutschen attestiert, dass
wir bildungstechnisch zu den Hinterwäldlern im globalen Vergleich
zählen. Sogleich wurden geradezu dramatische Bemühungen unternommen,
auf der Testleiter doch ein wenig nach oben zu klettern. Der
entsprechende Erfolg war un