Der armenisch-orthodoxe Bischof von Damaskus, Armash Nalbandian, hat sich enttäuscht über die Lieferung von waffentauglichen Chemikalien aus Deutschland gezeigt. "Das tut weh", sagte Nalbandian dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Gerade weil sich die Bundesrepublik überall auf der Welt für freiheitliche Werte und Menschenrechte einsetzt, ist das nicht zu verstehen." Nalbandian plädierte dafür, den syrischen Präsidenten Baschar al-Assa
Vor dem Sondierungsgespräch mit der Union am Donnerstag haben sich grüne Politiker gespalten über die Erfolgsaussichten eines Regierungsbündnisses gezeigt. "Im Zweifelsfall sollten wir die Chance ergreifen", sagt der bayerische Grünen-Chef Dieter Janecek dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Die Energiewende in der Regierung umzusetzen ist allemal besser als ohnmächtig zuzuschauen, wie eine große Koalition die Kohle als Energieträger w
Nach den Sondierungsgesprächen der Union mit der SPD hat CDU-Vize Armin Laschet die Grünen als möglichen gleichwertigen Partner für ein Bündnis gewürdigt. "Die Entfernung der Union zu den Grünen ist nicht größer als die Entfernung zur SPD", sagte Laschet im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Sondierungs-Gespräche mit den Grünen seien nicht pro forma, sondern "sehr ernst gemeint". Mit Blick auf Sc
Hermann Otto Solms soll wieder das Amt des Bundesschatzmeisters der FDP übernehmen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, hat der designierte Parteichef Christian Lindner den 72-Jährigen auf der Wunschliste für die Wahl des neuen FDP-Präsidiums auf dem Berliner Bundesparteitag im Dezember. Solms war bereits von 1987 bis 1999 und von 2004 bis 2011 liberaler Kassenwart. In Parteikreisen hieß es, der gut vernetzte Hesse sei der einzige, der die Liberalen in
Das neue abhörsichere "Kanzler-Handy" der Telekom hat sich im Regierungsapparat bislang nicht durchsetzen können. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge liegt dies an schwachen Ergebnissen des SiMKo 3 in ministeriumsinternen Tests. "Bei den Tests ist die sehr geringe Akkulaufzeit besonders negativ aufgefallen", heißt es in einer Entscheidungsvorlage des Bundesentwicklungs-ministeriums (BMZ), die "Focus" vorliegt. "Ebenso fehlen wichtig
Diese Option hatte bislang kaum jemand auf der Liste: Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hat die Möglichkeit ins Spiel gebracht, eine Koalition aus CDU und SPD zu bilden – ohne die CSU. "Dann hätten wir eine schwarz-rote Regierung gegen eine schwarz-grüne Opposition. Das wäre doch mal eine innovative Antwort", sagte Albig im Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". Wenn der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer "so weite
CSU-Parteichef Horst Seehofer hat seinen Widerstand gegen Steuererhöhungen bekräftigt. "Es wird keine Steuererhöhungen geben", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus": Er werde keinen Beschluss mittragen, der die hohe Beschäftigung und solide Finanzen gefährde. Seehofer zeigte sich überzeugt davon, dass die Bürger CSU und CDU vor allem auch wegen der unmissverständlichen Ablehnung von Steuererhöhungen gewählt haben. Davon in v
Das pleitebedrohte Griechenland benötigt nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) weit mehr als zehn Milliarden Euro zusätzliche Hilfen in den nächsten Jahren. In der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) erklärte DIW-Präsident Marcel Fratzscher: "Es steht außer Frage, dass Griechenland 2014 ein weiteres Hilfspaket braucht. Die Griechen werden auch nach 2015 noch Hilfen benötigen, die deutlich über die bi
Der Vorstandsvorsitzende der größten gesetzlichen Krankenkasse Barmer GEK, Christoph Straub, verlangt von der nächsten Bundesregierung eine umfassende Gesundheitsreform. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) sagte Straub: "Die nächste Regierung kommt um eine umfassende Reform nicht herum. Der Gesundheitsfonds in der jetzigen Form war von der letzten Großen Koa
Die Gutverdiener in Deutschland schultern einen immer größeren Teil des gesamten Einkommensteueraufkommens. Das meldet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums. Danach trugen die obersten zehn Prozent der Beschäftigten mit Jahreseinkünften von mehr als 72.633 Euro im vergangenen Jahr 54,7 Prozent des Einkommensteueraufkommens. Das waren 0,3 Punkte mehr als 2008. Auch die Mittelschicht steuert einen immer grö&sz