Der Dow hat die Woche am letzten Handelstag wieder mit einem Plus beendet. Zum Ende des Handels wurde der Index mit 15.072,58 Punkten berechnet, ein Plus von 0,51 Prozent. Disney und Boeing legten am stärksten zu, zu den wenigen Papieren mit roten Vorzeichen gehörten Merck und Wal Mart. Auch in Frankfurt hatte der DAX zum Wochenausklang ins Plus gedreht. Zum Ende des elektronischen Xetra-Handels wurde der DAX mit 8.622,97 Punkten berechnet, ein Plus von 0,29 Prozent. Am deutlichsten gi
Bedurfte es wirklich erst des Flüchtlingsdramas
vor Lampedusa, damit Europa aufwacht und über seine
Flüchtlingspolitik nachdenkt? Was sich vor der italienischen
Mittelmeerinsel tat, widerspricht fundamentalen Menschenrechten.
Hunderte kamen in Sichtweite der Küste ums Leben. Dem
UNO-Sonderberichterstatter für die Rechte von Migranten, François
Crépeau, ist uneingeschränkt zuzustimmen, wenn er sagt, diese Toten
hätten vermieden werden kö
Es war fast schon in Vergessenheit geraten. Dass
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit auch
stellvertretender SPD-Vorsitzender und somit auch in der
Bundespolitik aktiv ist, rückt erst jetzt wieder ins Bewusstsein, da
er ankündigt, auf dem Parteitag in Leipzig im November nicht mehr für
dieses Amt kandidieren zu wollen. Es seien "nun mal andere dran",
sagt er in seiner typischen schnoddrigen Art, die Entscheidung habe
auch nichts mit dem Wahlausgang
Es drängt sich der Eindruck auf, als wäre den Gegnern Obamas
wirklich jedes Mittel recht, um dessen Gesundheitspaket zu bekämpfen
– sogar eine veritable Schwächung des eigenen Landes. Im
fortdauernden Notstand geht es nun nicht mehr "nur" um geschlossene
Ämter oder zwangsbeurlaubte Staatsdiener: In zentralen
globalpolitischen Fragen wie Syrien und Iran drängen die
republikanischen Hardliner die Supermacht in eine unfreiwil
Die Welt in 140 Zeichen: Mit dem Kurznachrichtendienst Twitter
steht der nächste spektakuläre Börsengang in der Internetbranche
bevor. Wie schon Facebook vor anderthalb Jahren wird es auch Twitter
zweifelsohne gelingen, hohe Summen einzustreichen. Mit einem
Börsenwert von elf Milliarden Euro wäre das Unternehmen teurer als
deutsche Größen wie Lufthansa, ThyssenKrupp oder die Commerzbank.
Das Freihandelsabkommen, das Europa und die USA anstreben, könnte
zum Jobturbo für die exportstarke deutsche Industrie werden.
Unternehmen hätten es beispielsweise leichter, an amerikanische
Regierungsaufträge zu kommen. Gemeinsame Industriestandards würden
zudem den bürokratischen Aufwand beim Liefern komplexer Anlagen in
die USA verringern.
Aber könnten die Betriebe in Deutschland die neuen Chancen
überhaupt ergreifen? Wer soll
Nach der Flüchtlingstragödie vor der italienischen Insel Lampedusa
schlagen die Wellen der Empörung hoch. Europa dürfe nicht wegschauen
und die Menschen in ihr Unglück fahren lassen, mahnt Bundespräsident
Joachim Gauck. Recht hat er.
Zwischen 17 000 und 20 000 Menschen sind nach Schätzungen in den
vergangenen 20 Jahren beim Versuch gestorben, mit meist überladenen
Booten das Mittelmeer zu überqueren. Das ist so, als w
Am vergangenen Donnerstag ging ein Bild in rasender
Geschwindigkeit um die Welt: Es zeigte einen Polizisten, der sich mit
seinem Gewehr vor dem US-Kapitol in Position gebracht hatte.
Verbreitet wurde es über den Kurznachrichtendienst Twitter – lange
bevor andere Fotografen vor Ort waren, um die Amokfahrt einer Frau zu
dokumentieren. Dies ist nur eines der vielen Beispiele, das
verdeutlicht, welchen Stellenwert Twitter mittlerweile hat: Heute
gehört der Nachrichtendienst zu den schn
In der Euro-Krise erinnert die Kanzlerin andere
Staaten zu Recht an die Verantwortung für Europa. Im Streit um
schärfere Abgas-Normen für Autos aber gibt Merkel die
Klientel-Politikerin. Obwohl die Mehrheit der Staaten längst einen
Kompromiss ausgehandelt hat, nach dem Hersteller den
Kohlendioxid-Ausstoß von Neuwagen senken sollen, blockiert
Deutschland mit allen Mitteln. Gestern verschoben die EU-Botschafter
erneut eine Einigung. Mit der neuen Abgas-Norm will die
Stellen Sie sich nur einen Moment eine solche Szene
gedanklich vor: Sie sitzen im Strandkorb auf Usedom, genießen Wind,
Sonne und Ruhe, bis die friedliche Ostsee Dutzende von Leichen an den
Strand spült. Oder Sie bewegen sich mit dem Schnellboot auf Helgoland
zu, als plötzlich Schiffbrüchige in kleinen Nachen in der wilden
Nordsee auf sich aufmerksam machen. Wir empfänden das als einen
unerträglichen Skandal, weil es ein unerträglicher Skandal ist! Nun
pa