Was also fehlt wirklich zur Einheit? Da
wäre zunächst einmal die Ungleichbehandlung bei Renten und Löhnen. Es
gibt keinen vernünftigen Grund dafür, fast 24 Jahre nach dem Fall der
Mauer immer noch getrennte Tariflöhne festzulegen. Und es gibt noch
etwas Wesentlicheres, das Ost-und Westdeutsche noch sehr lange
trennen wird: die Eigentumsfrage. Der größte Anteil an den Immobilien
und Großbetrieben ist in westdeutscher oder ausländischer Hand.
Die USA sind unter die Fundamentalisten gefallen.
Die Radikalen der Tea Party nehmen mit den Republikanern erst ihre
eigene Partei in Geiselhaft und direkt danach den gesamten Staat.
ZuPanik besteht deswegen zwar kein Anlass, Präsident Obama kann mit
Notstandsgesetzen den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten und somit
auch die Wirtschaft beruhigen. Zumindest bis in gut zwei Wochen mit
der Höhe der Schuldenobergrenze die nächste weitreichende
Entscheidung ansteht. Doch ber
Die "Tea Party" ist bereits seit Jahren auf einem politischen
Kreuzzug gegen die Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama.
Dabei wissen die erzkonservativen Republikaner wohl selbst, dass die
mehrfach abgeschwächte Reform nicht das "sozialistische Teufelswerk"
ist, als das sie diese in ihren Reden brandmarken. Beim Kampf gegen
Obamas wichtigste innenpolitische Errungenschaft geht es vielmehr um
den Präsidenten selbst. Nac
Gut 30 klangvolle Namen deutscher Hersteller
versorgten nach dem Krieg die Haushalte mit Fernsehern. Nordmende,
Saba, Telefunken und Schneider etwa sind längst von der Bildfläche
verschwunden. Grundig gehört zum türkischen Koc-Konzern. Überlebt
haben Metz und Loewe. Doch auch die Franken kämpfen jetzt ums
Überleben und gegen die Übermacht der Hersteller aus Korea, Japan und
China. Gelingt es Loewe nicht, einen Investor zu finden, stirbt nicht
nur eine
Die gesetzlichen Krankenversicherungen erstatten für Zahnbehandlungen immer weniger. Um bei Zahnersatz oder aufwendigen Behandlungen nicht auf den Kosten sitzen bleiben zu müssen, kann eine Zahnzusatzversicherung durchaus sinnvoll sein. Hier genauer hinzuschauen und zu vergleichen macht Sinn.
Bei der Eröffnung des Internationalen
Seminars, das am 27. September im Rahmen des von LIDE – Grupo de
Lideres Empresariais ["Gruppe der Wirtschaftsführer"] organisierten
18. Meeting International stattfand, betonte Helio Ramos, Brasiliens
Botschafter und Generalkonsul in Miami, dass die beiden Länder einen
sehr günstigen Zeitpunkt für Geschäftsaktivitäten erleben. "Diese
Veranstaltung zielt darauf ab, die Beziehungen zwischen Brasilien und
Geiselnahme als Fortsetzung der Politik mit anderen
Mitteln ist kein Alleinstellungsmerkmal von Bananen-Republiken. Wie
Demokratie verhunzt wird, kann man seit gestern in Amerika
beobachten. Die größte Volkswirtschaft der Welt steht vor dem
Stillstand. In zwei Wochen droht die Zahlungsunfähigkeit, weil eine
Polit-Sekte das Land im Würgegriff hält. Die Drohung, Washington den
Geldhahn abzudrehen und das Land in den Bankrott zu treiben, wenn der
Präsident seine
Als hätten das Ruhrgebiet und insbesondere Bochum
nicht schon genug zu tun mit der Bewältigung des Strukturwandels,
jetzt rollt auch noch der finnische Outokumpu-Konzern mannsdicke
Baumstämme in den Weg. Man ist hier schon einiges gewohnt. Die
Stahlkrisen sind bewältigt worden ohne betriebsbedingte Kündigungen,
der Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau auch. Wenn es eine Region
gibt, die bewiesen hat, wie Sozialpartner gemeinsam wirtschaftlich
schwierige Zeiten bew&a
Im Auftreten exotisch, in der Sache klar und
konstant: Der Unternehmer Jürgen Preiss-Daimler hat den Chemiepark
Bitterfeld-Wolfen seit der Übernahme 2001 neue Stärke verliehen. Er
war bereit, Risiken zu tragen, wenn andere zauderten. Dass Konzerne
wie Lanxess neue Werke ansiedelten und viele Mittelständler ihre
Produktion erweiterten, lag auch an Preiss-Daimler und seinen
Geschäftsführern Matthias Gabriel und Michael Polk. Wegen Krankheit
verkauft der Unt
Die Radikalen aus dem Lager der Republikaner werden
so berauscht von ihrer Machtdemonstration gegenüber Barack Obama
sein, dass sie in zweieinhalb Wochen noch ein Holzscheit nachlegen
dürften. Dann nämlich muss die Schuldenobergrenze der Vereinigten
Staaten angehoben werden. Wenn dies nicht geschieht, droht nicht
bloß der US-Regierung die Pleite, sondern gleich dem ganzen Land –
und damit der weltgrößten Volkswirtschaft. Die Folgen für die
US-Öko