Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach hält einen Kompromiss mit der SPD im Hinblick auf die doppelte Staatsbürgerschaft für wenig wahrscheinlich. "Ein Kompromiss ist schwer vorstellbar", sagte Bosbach der "Welt". Die SPD könne nicht nur auf ihre Basis und deren Wünsche verweisen. "Auch die Union muss auf ihre Basis Rücksicht nehmen. Die Union darf Koalition nicht mit Kapitulation verwechseln." Bosbach warnte seine Partei davor, einen
Der ARD GlücksTREND, die bislang größte
bundesweite repräsentative Umfrage zum Thema Glück, wird morgen
veröffentlicht. So viele Menschen wie noch nie hierzulande haben
dafür Auskunft gegeben auf die Frage nach ihrer persönlichen
Zufriedenheit. Mehr als 50.000 Menschen wurden über einen Zeitraum
von sechs Monaten im Auftrag der ARD befragt. Sind Frauen glücklicher
als Männer? Sind die Deutschen im Sommer glücklicher als im Herbst
US-Außenminister John Kerry plant eine Versöhnungsreise nach Deutschland, um das durch die NSA-Abhöraffäre beschädigte Verhältnis zu reparieren. Kerry werde nach Berlin kommen, sobald die neue Bundesregierung im Amt sei, heißt es nach Angaben des "Spiegel" in Washington. Die Reise des Außenministers soll demnach Teil einer diplomatischen Offensive sein, um den Unmut der Europäer über die Spionage der USA zu dämpfen. Kerry hat be
Mitglieder und Sympathisanten der Piraten bauen zurzeit eine parteinahe Stiftung namens Peira (griechisch für Wagnis) auf. Die bislang als Verein eingetragene Denkfabrik wolle in Zukunft Veranstaltungen organisieren, politische Bildungsarbeit leisten und Kernbegriffe der Piraten wie Transparenz klarer definieren, sagte Peira-Sprecher Rainer Thiem gegenüber dem "Spiegel". Auf einem Treffen am 9. November sei auch darüber diskutiert worden, eigenes TV-Material zu produzier
Die Pläne von Union und SPD allein für Rente und Arbeitsmarkt könnten Sozialkassen und Fiskus jährlich bis zu 50 Milliarden Euro kosten. Das geht aus einer streng vertraulichen Vorlage von Wirtschaftsexperten der Bundesregierung hervor, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Diese hatten untersucht, welche Folgen es für die deutsche Wirtschaft hätte, wenn die neuen Koalitionspartner mit ihren Vorhaben für Mütter- und Mindestrenten, den Ruhes
Bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro erwartet das
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Arbeitsplatzverluste. "Es wird mit Sicherheit keine Million sein",
erklärt IAB-Vizedirektor Ulrich Walwei am Montag, 18. November 2013,
19.25 Uhr, im ZDF-Verbrauchermagazin "WISO". Das IAB ist das
Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit.
Ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro zum Einstieg ist laut
Walwei zu hoch. Das führe zu einem Ve
Über die Hälfte der Deutschen sorgen für Krankheit
oder Tod vor. Dies ergab eine repräsentative Umfrage der GFK im
Auftrag der Deutschen Friedhofsgesellschaft bei Bundesbürgern über 30
Jahren. Demnach sorgen eher Frauen (56%) als Männer (51%) mit
Testament, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder Regelungen zur
Bestattung vor.
Mit zunehmendem Alter nehmen auch die Vorsorgebemühungen zu.
Während bei den 30-39 Jährigen nur 19% Ange
Der Kapitalstock der privaten Krankenversicherungen erreicht ein neues Rekordniveau. Wie das Magazin "Der Spiegel" unter Verweis auf Branchenschätzungen berichtet, werden die Altersrückstellungen für die private Kranken- und Pflegeversicherung bis Jahresende auf über 190 Milliarden Euro ansteigen. Ende 2012 hatten sie nach offiziellen Angaben noch bei insgesamt rund 180 Milliarden Euro gelegen. Die Zukunft der privaten Krankenversicherung soll auch bei den Koalition
Sollten die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD scheitern, wären die Grünen grundsätzlich zu neuen Gesprächen mit CDU und CSU bereit. "Wir werden nicht unsere Türen verbarrikadieren", sagte Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt gegenüber "Bild am Sonntag", "doch bleibe ich sehr skeptisch. Es bleibt dabei: Klimaschutzpolitik heißt für uns Vorrang für erneuerbare Energien. Auch in der Flüchtlingspolitik mus
Für die Metall- und Elektroindustrie (M+E) arbeiten über eine Million Menschen als Leiharbeiter oder mit Werkverträgen. Das entspricht fast einem Drittel der Beschäftigten der gesamten Branche. Das geht aus einer bislang unveröffentlichten Studie der IG Metall hervor, über die der "Spiegel" berichtet. In einer mehrere Monate andauernden Befragung von Betriebsräten haben die Gewerkschafter demnach den Einsatz von Werkverträgen in der M+E-Industrie