Die Phrase von den Bildern der Apokalypse
scheint abgedroschen, aber die Bilder, die uns aus dem Zentrum der
Zerstörungen auf den Philippinen erreichen, gemahnen tatsächlich an
einen Weltuntergang. Das Elend der Menschen dort schreit zum Himmel,
und es ist nur schwer zu ertragen, dass nach den ungezählten Opfern
des Taifuns in den kommenden Tagen wohl noch einmal Tausende sterben
müssen, weil die Retter sie nicht rechtzeitig erreichen. Es muss nun
geholfen werden, so s
Billig, billiger, Real? Die kriselnde
Lebensmittelsparte des Metrokonzerns hat auf dem hartumkämpften
Lebensmittelmarkt »Luft nach unten« ausgemacht. Und dürfte damit –
sehr zum Ärger der Discounter – den Geschmack vieler Verbraucher
treffen. Denn nicht zuletzt seit dem Erfolg der
»Geiz-ist-Geil«-Kampagne – ebenfalls aus dem Hause Metro – ist klar,
dass die Deutschen gerne auf den Cent schauen. Schnäppchenjäger,
eben. Natürlich gibt es
Frauen verdienen natürlich genau dasselbe wie
Männer, bekommen aber noch lange nicht das Gleiche für identische
Arbeit. Das ist nicht nur tendenziell ungerecht. Aber ändert sich
daran wirklich etwas, wenn die Gehaltsstrukturen in einem Unternehmen
offengelegt werden müssen, wie es SPD und CDU bei ihren
Koalitionsverhandlungen jetzt erwägen? Schließlich geht es dabei erst
einmal nur um die außertarifliche Bezahlung. Und die Entlohnung zählt
grund
Taifun "Haiyan" fand auf dem Weg zu den Philippinen
ideale Bedingungen: Es gab keine Scherwinde, die das Sturmsystem
schwächen können. Und das Meer war ausgesprochen warm. Der Ozean
lieferte die Energie für den Taifun, insbesondere der starke
Temperaturunterschied zwischen der Meeresoberfläche und den kalten
höheren Luftschichten befeuerte Kamineffekt und Windgeschwindigkeit.
Gewährt uns der Rekordsturm einen Einblick in die Wetterküche des
Kli
Kaum eine Branche darf sich über so hohe
Zuwachsraten freuen wie die Paketdienste. Bald drei Milliarden
Sendungen karren sie jährlich durch Deutschland. GLS und DPD treten
jetzt auf die Bremse. Die Paketdienste wollen die Kunden in Shops
locken und nicht mehr bis an die Haustür liefern. GLS-Chef Back
beschwört einen "Bewusstseinswandel". Den brauchen wir ganz sicher,
wenn wir uns den wachsenden Verkehr auf den verstopften Straßen
anschauen. Sein ök
Die evangelischen Christen sind
diskutierfreudig. Das ist gut und unterscheidet sie von manch anderer
Organisation. Manchem Beobachter geht jedoch das Abwägen und
Nochmals-Abwägen und -Bedenken auf die Nerven. Das kann auch lähmen.
Bei der aktuellen Synode ist ihnen über alles Diskutieren sogar fast
die Spitze abhandengekommen. Weil die beiden Kandidaten für den
Posten des Präses der Synode keine Mehrheit hatten – zum einen Teil
wegen politischer Farbenlehre,
Es mag ja von Vorteil sein, dass sich die
Unterhändler von SPD und CDU und CSU allesamt menschlich angenehm und
sympathisch finden. Doch Koalitionen werden nicht wegen der netten
Atmosphäre geschlossen. Und große Koalitionen werden vor allem
deshalb geschlossen, weil sie mit ihrer erdrückenden Mehrheit in der
Lage sind, Großes zu bewegen. Das gerät momentan aus dem Blick. Die
schwarz-roten Arbeitsgruppen scheinen sich teilweise kaum vom Fleck
zu bewegen, und
In den Bergen von beschlagnahmten Dokumenten im Strafverfahren gegen die Deutsche Bank ist ein Protokoll aufgetaucht, dass dem Milliardenprozess der Kirch-Erben gegen das Geldinstitut eine neue Wende geben könnte. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (F.A.Z./Dienstagsausgabe). Dabei handelt es sich um das Protokoll einer Aufsichtsratssitzung der Axel Springer AG vom 14. Januar 2002, also noch vor dem Fernsehinterview des damaligen Bank-Vorstandssprechers Rolf-Ernst B
Es gibt wohl kaum eine treffendere Redewendung, um
den eigenen Egoismus zu entlarven als "nach mir die Sintflut". Die
Menschen auf den Philippinen erleiden gerade die Folgen des Egoismus
derer, die mit der Brutalität der Größeren und Stärkeren diese Welt
so verschmutzen, dass sich das Klima spürbar ändert, und zwar zum
erheblich Schlechteren. Sollte wirklich noch jemand ernsthaft daran
zweifeln, so braucht er nur einen Blick in die Berichte des
Wel
Es war aber keine Entscheidung gegen den Sport, sondern gegen den
olympischen Gigantismus. Und gegen die Intransparenz des
Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Dieses knebelt die
Austragungsstädte mit Verträgen, die sogar Münchens OB Christian Ude,
ein Spiele-Befürworter, als unzumutbar bezeichnete. Und gerade die
vergangenen Monate haben dem olympischen Ruf enorm geschadet. Da
häuften sich die katastrophalen Meldungen aus