WAZ: Mit Förderung zum Erfolg – Kommentar von Christopher Onkelbach

Sichere deutsche Sprachkenntnisse und eine gute
Sprachfähigkeit sind für Kinder die Grundvoraussetzung für den Erfolg
in Schule und Beruf. Zwar ist dafür zuerst die Familie zuständig,
doch wo wenig geredet wird, wird auch wenig gelernt. Zwar ist viel
geschehen in den Kitas, Sprachstandtests wurden eingeführt,
Sprachförderung in die Kita-Betreuung integriert. Doch alle Vorgaben
und Programme sind nur dort hilfreich, wo sie von engagierten
Erzieherinnen umg

Südwest Presse: KOMMENTAR · FALL HOENESS

Kein Promi-Bonus

Eine Hausdurchsuchung daheim am Tegernsee hat Uli Hoeneß bereits
über sich und seine Familie ergehen lassen müssen. Es gibt einen
Haftbefehl gegen ihn. Fünf Millionen Euro Kaution hat es den
61-Jährigen zunächst gekostet, auf freiem Fuß zu bleiben. Seit
Monaten wird gegen ihn ermittelt, über seinen Fall diskutiert, über
die Fallhöhe gespottet. Alle Spießruten sind in Stellung. Ist Hoeneß
nicht schon genug

Westdeutsche Zeitung: Für Uli Hoeneß geht es im Strafprozess um Freiheit und Ehre = von Lothar Leuschen

Der Mann polarisiert wie der Fußballklub, den
er zu einem der weltweit größten gemacht hat. Die eine Hälfte drückt
Uli Hoeneß die Daumen, dass er den Strafprozess wegen
Steuerhinterziehung halbwegs ungeschoren übersteht. Die andere Hälfte
will ihn hinter Gittern sehen für die Millionen, die er womöglich an
den Finanzbehörden vorbei ins Ausland brachte – und ein bisschen auch
für die zahllosen, Arroganz ausdrückenden Spr&uuml

Mitteldeutsche Zeitung: zu Hoeneß

Compliance bedeutet die Beachtung von Recht und
Gesetz durch Unternehmen, aber auch der von den Unternehmen selbst
gesetzten ethischen Standards. Im Aufsichtsrat des FC Bayern München
sitzen Vertreter von Konzernen, die auch Sponsoren des Vereins sind:
Telekom, VW/Audi und Adidas. Die Konzerne haben sich strikte Regeln
für eine rechtlich einwandfreie Unternehmensführung gegeben. Nicht
einer dieser Aufsichtsräte aber hat nach der Selbstanzeige Hoeneß´ im
Name

Mitteldeutsche Zeitung: zu Plastiktüten

Eigentlich ist unverständlich, warum die meisten
Kunden heute an den Kassen zur kostenpflichtigen Plastiktüte greifen,
obwohl als Alternative auch Stoffbeutel angeboten werden. Ist es der
Preis, ist es Gewohnheit? Sind die modernen Stofftaschen zu füllig?
Dann wäre es Zeit für eine Wiederbelebung der praktischen
DDR-Utensilien. Das Mini-Netz mit dem großen Fassungsvermögen
jedenfalls passte wirklich auch in die kleinste Handtasche. Es wäre
gut f&uu

Expertentagung Medienrecht am 27. November 2013: Verlagsrecht 2016 – Neues Recht, neue Risiken, neue Chancen

Expertentagung Medienrecht am 27. November 2013: Verlagsrecht 2016 – Neues Recht, neue Risiken, neue Chancen

Gesetzgeber und Gerichte passen das Urheber- und Verlagsrecht in beachtlicher Geschwindigkeit an Digitalisierung und Online-Nutzungen an. Der Rechtsrahmen für Medienunternehmen ändert sich dadurch ständig. Die unmittelbaren Auswirkungen betreffen nicht nur die Märkte und Geschäftsmodelle der Verlage und Medienhäuser. Auch bisher übliche Vorgehensweisen wie die Bewerbung eigener Bücher, Filme oder Musikproduktionen unter Verwendung von Rezensionen aus Print

neues deutschland:Öko bleibt ein Wunschtraum

Da hat sich die EU ja etwas vorgenommen: Mit einer
verbindlichen Vorgabe sollen die Mitgliedsstaaten die Menge ihrer
Einwegplastiktüten reduzieren – möglichst um 80 Prozent in den
nächsten Jahren. Bis wann genau, bleibt unklar, auch eine konkrete
Zielvorgabe fehlt. Die zu ergreifenden Maßnahmen gegen wachsende
Plastikmüllberge und quadratkilometergroße Abfallstrudel im Meer
überlässt man ebenfalls dem Einfallsreichtum der Länder. Aber
zuminde

Österreichischer Rundfunk plant Videoportal gegen Bezahlung

Der österreichsiche Rundfunk ORF plant ein Videoportal, das über Werbung, Abonnement und einmalige Abrufgebühren finanziert wird. "Wir arbeiten an einem Videoabrufportal", sagte ORF-Chef Alexander Wrabetz dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). "Wir wollen nicht warten, bis die US-Online-Videothek Netflix den österreichischen Markt aufrollt." Bis Ende des Jahres will die ORF-Spitze entscheiden, wie das Videoportal umgesetzt werden soll. Mit dem Vid

Bahn will über 1.000 neue Mitarbeiter einstellen

Die Bahn will 2014 bis zu 1.250 Mitarbeiter zusätzlich beschäftigen und weitere rund 450 Mitarbeiter einsetzen, um Mehrarbeit und Urlaubsrückstände kontinuierlich zu reduzieren. Das teilte die Bahn am Montagabend mit. "Es liegt nun eine noch detailliertere Datengrundlage vor, um die Personalplanung ganz gezielt auf einen reibungslosen Eisenbahnbetrieb auszurichten", sagte DB-Personalvorstand Ulrich Weber nach einem Spitzengespräch mit den Arbeitnehmervertretern

7 Tipps für Ihre Texte im Geschäftsbericht

7 Tipps für Ihre Texte im Geschäftsbericht

Ein Geschäftsbericht nennt Zahlen und Fakten, erklärt die Erfolge und Niederlagen. Er erzählt die Geschichte des Jahres. Mit einer Balance aus Regeln und Kreativität kann es gelingen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Stakeholdern und Medien zu erreichen. Kaum ein anderes Instrument der Kommunikation prägt das Image nachhaltiger als der Geschäftsbericht. Eine entscheidende Rolle spielt der Text.