WAZ: Den Reibach machen andere. Kommentar von Michael Kohlstadt zur Krise bei HSP

Dass Tradition und Qualität im globalen Wettbewerb
oft keine Rolle mehr spielen, lässt sich einmal mehr an der Krise der
Dortmunder Hoesch Spundwand GmbH ablesen. Die Dortmunder Profilstähle
schätzt man als Stützwände in aller Welt. Auf die 1904 erstmals
gewalzten Larrsen-Profile hielten die Dortmunder sogar ein Patent.
Schwer vorstellbar, dass mit so einem eingeführten Produkt kein Geld
mehr zu verdienen sein soll. Doch Spundwände sind keine
Hochtech

Allg. Zeitung Mainz: Wild / Kommentar zum EU-Gipfel

In Deutschland wird der jüngste EU-Gipfel vor allem
eines sein: ein erneutes Sonderkonjunkturprogramm für die AfD.
Zerstritten auf höchstem Niveau, aber weiterhin wild entschlossen,
Abermilliarden aktionistisch in die lahmenden Volkswirtschaften des
Kontinents zu pumpen – so präsentieren sich Regierungschefs und
EU-Kommission. 300 Milliarden Euro – so schwer soll das
Konjunkturpaket des neuen Kommissionspräsidenten Juncker wiegen –
sind eine Summe, die den Steuerz

Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Klimagipfel

Das Brüsseler Gipfeltreffen war eine Lehrstunde in
europäischer Wirklichkeit. Natürlich haben die Umweltschützer Recht,
wenn sie die eklatante Lücke zwischen den Notwendigkeiten des
Klimaschutzes und der Realität des Ergebnisses anprangern. Aber 28
Staats- und Regierungschefs denken eben auch an ihren Geldbeutel, an
die Probleme der Wirtschaft, an die Gefahr wegbrechender Jobs. Dass
eine Verständigung zwischen derart unterschiedlichen Staaten für sic

Mitteldeutsche Zeitung: zu Karstadt

Es geht ums Überleben einer deutschen
Traditionsfirma mit gut 130-jähriger Geschichte. Und um die Zukunft
der 17 000 verbliebenen Beschäftigten. Die gesamte
Einzelhandelsbranche durchlebt einen tiefgreifenden Strukturwandel.
Das Einkaufsverhalten der Menschen hat sich verändert,
überdimensionierte Gemischtwarenläden in den Fußgängerzonen braucht
heute niemand mehr. Gleichzeitig boomt der Internet-Handel. Im Falle
von Karstadt kommen schwere Managem

RE/MAX China eröffnet

Das erste RE/MAX-Büro in China hat
eröffnet und die Makler haben bereits mit der Betreuung von Kunden
vor Ort begonnen. Auch Makler von RE/MAX Eternity nutzen das große,
weltweite RE/MAX-Netzwerk (www.global.remax.com
[http://www.global.remax.com/]), um Kunden, die an
Investitionschancen in Übersee – in den Vereinigten Staaten, Kanada,
Europa, Lateinamerika und anderen Teilen der Welt – interessiert
sind, zu unterstützen.

Logo – http://photos.prnewswire.com/p

RNZ: Spenden können die Hilfe im Kampf gegen Ebola nur ergänzen

Das Virus muss dort bekämpft werden, wo es
herkommt: in Afrika. Eine verbesserte Hygiene, Impfungen und
Quarantäneeinrichtungen sind quasi Grundvoraussetzungen, um die
Horrorprognose der Weltgesundheitsorganisation doch noch
abzuwenden.Dazu bedarf es aber weiterer Milliarden. Die EU wird
deshalb aufstocken müssen – denn die Ebola-Bekämpfung darf ja wohl
nicht alleine auf private Spenden angewiesen sein. Sie ist eine
staatliche Aufgabe.

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Ze

NRZ: Gute Stimmung – ein Kommentar von PETER HAHNE

Die deutsche Wirtschaft brummt vielleicht nicht
mehr, aber sie regt sich wieder. Nach einer Flut von schlechten
Nachrichten in den vergangenen Monaten senden die Verbraucher
erstmals ein Signal der Hoffnung: Trotz international zugespitzter
Krisen und einer latenten Moll-Stimmung in der Wirtschaft bewerten
die Bürger ihre finanzielle Situation als gut, und sie wollen wieder
mehr einkaufen. Die Null-Zinsen haben daran einen gehörigen Anteil,
Sparen lohnt sich zurzeit einfach nich

NRZ: Zaghaftigkeit statt Ehrgeiz – ein Kommentar von JAN JESSEN

Trotz der schrillen Dissonanzen im europäischen
Klimaschutz-Chor war der Ausklang des Klimagipfels ein angenehm
harmonischer. Dass ein von der Kohle abhängiges Land wie Polen sich
auf das Ziel einlässt, die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 40
Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, darf durchaus als Erfolg
gefeiert werden. Aber: angesichts der Gefahren des Klimawandels (zu
denen auch der wachsende Migrationsdruck auf die am stärksten
Betroffenen in den Entwicklungsl

EDI-Prozesse in der Automobilbranche werden modernisiert

Im steigenden globalen Wettbewerb versuchen Automobilhersteller immer weiter ihre Kosten zu senken. Das heißt, die Prozesse werden laufend verbessert und modernisiert. Stichworte sind "Just-in-Time-Fertigung" und "Supply-Chain-Management".
Das Mittel dazu ist einmal, die Computersysteme innerhalb der Hersteller zu integrieren. Früher hatten unterschiedliche Werke oft auch unterschiedliche Software-Stände und Systeme. Effektiver ist es wenn unterschied