Die Vorsitzende des rechtspopulistischen Front
National (FN), Marine Le Pen, hat sich gegen deutsche Forderungen
nach verschärften Sparanstrengungen in Frankreich ausgesprochen.
Diese Politik sei "dumm und wirkungslos", sagte Le Pen der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wir
haben das Recht, uns dieser Politik zu widersetzen." Zugleich
forderte Le Pen eine Auflösung der Euro-Zone und eine Rückkehr zu den
natio
er Widerspruch bleibt bestehen: Ein Jahr nach
der politischen Geburt des Nationalparks im Nordschwarzwald werden
auf der badischen Seite vor allem die großen Chancen dieses Projekts
etwa im Tourismus betont. Die württembergischen Anlieger dagegen
beschäftigen sich weiterhin mit eventuellen Risiken des
Großschutzgebiets. Dennoch hat der Widerstand im hinteren Murgtal
merklich nachgelassen, die meisten Kritiker sind verstummt. Und die
Skeptiker lassen sich von Fakten &
In der Politik ist nicht jede Vertrauensbekundung
ein freudiges Ereignis. Jean-Claude Juncker hat jetzt die
Bestätigung, dass seine Truppen im Europaparlament stehen.
Christdemokraten, Sozialdemokraten und Liberale, die Juncker in die
Brüsseler Chef-Etage beförderten, haben erwartungsgemäß klargestellt,
wer in der EU-Volksvertretung das Sagen hat. Der bunte Haufen aus
Rechten, Populisten, fraktionslosen Kombattanten und der Alternative
für Deutschland kann zw
Das gewonnene Misstrauensvotum gegen
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker stand bei der
Pressekonferenz in Brüssel nicht auf der Agenda: Ein Seitenhieb für
den Chef der europaskeptischen UKIP-Partei, Nigel Farage, der den
Antrag mit der Chefin des französischen Front National, Marine Le
Pen, gestellt hatte. Zwar gesellten sich bei der Abstimmung noch
einige Abgeordnete hinzu, die meisten gehören dem deutschen Pendant
der Europaskeptiker an – der AfD. Nicht ums
So schlecht kann das deutsche Ausbildungssystem
gar nicht sein. Die Kombination aus Praxis in den Betrieben und in
den Berufsschulen ist so erfolgreich, dass es für viele Länder als
Vorbild gilt. Deshalb verwundert es schon, dass in NRW jeder dritte
Auszubildende mit seiner Lehrsituation unzufrieden sein soll.
Unbezahlte Überstunden oder mangelnde Qualität der Ausbildung sind
nachvollziehbare Gründe. Dabei sind die Zahlen aus der DBG-Umfrage
gar nicht anzuzweifeln
Auch wenn EZB-Chef Draghi mit seiner nie
umgesetzten Ankündigung, Krisenländern notfalls mit dem Kauf von
Staatsanleihen unter die Arme greifen, die Eurokrise entschärft hat:
Klar ist, dass die EZB jedenfalls an die Grenzen ihres Mandats
gegangen ist. Deshalb ist es bemerkenswert, dass ihr Vizepräsident
Vítor Constâncio nun strikt auf den EU-Vertrag pocht. Es stimmt, dass
dort die Preisstabilität als oberstes Ziel der EZB festgeschrieben
ist. Daraus je
Eine der billigsten Phrasen an deutschen
Stammtischen lautet: Ausländer kommen uns teuer zu stehen. Nun liegen
Zahlen auf dem Tisch, die das Gegenteil beweisen. Als
Einwanderungsland ist Deutschland ein profitables Unternehmen. Unterm
Strich zahlen Ausländer mehr Steuern und Sozialabgaben, als sie
jemals kassieren werden. Zudem werden sie als Arbeitskräfte dringend
benötigt. Für die Zukunft lässt sich aus diesen Zahlen errechnen, wie
unsere Einwanderungspolitik
So heilig, wie der Sonntag in der Darstellung
der Kirchen erscheint, ist er längst nicht mehr. Dennoch ist es gut,
wenn sich die relevanten gesellschaftlichen Gruppen gegen einen
Dammbruch stemmen und starke Rückendeckung von den höchsten deutschen
Gerichten erhalten. Mit dem weit reichenden Schutz von Sonn- und
Feiertagen haben die Verfasser des Grundgesetzes einst Weitblick
bewiesen. Nicht zuletzt angesichts der internationalen Verflechtungen
müssen Ausnahmen mögl
Das Social Media Update 2014 für Versicherungen untersucht die Bedeutung von Facebook als weltweit größtes soziales Netzwerk für die Versicherungsbranche in Deutschland im 3. Quartal 2014. Ausgewertet werden dabei die Kennwerte der offiziellen Facebook-Auftritte von 40 deutschen Versicherern. Es handelt sich damit um eine der umfassendsten Analysen dieser Art.
Für viele Ölproduzenten hat es auf der mit
Spannung erwarteten Sitzung der Organisation Erdöl exportierender
Länder (Opec) die schlechteste aller möglichen Entscheidungen
gegeben. Das Kartell hat sich nicht einmal zu einer symbolischen
Kürzung der Förderquoten durchringen können. Es bleibt damit bei den
30 Mill. Barrel pro Tag (bpd), die die Opec-Mitglieder fördern
dürfen, obwohl die Organisation selbst prognostiziert, dass die
Nachfrage n