Am 11. Februar 2013 kündigte Benedikt XVI.
seinen Rücktritt an. In der weltweiten Öffentlichkeit, auch in weiten
Teilen der katholischen Welt, ist von Benedikt das Bild eines
rückwärtsgewandten Bewahrers haften geblieben, der die Aussöhnung mit
der reaktionären Piusbruderschaft suchte, die tridentinische Messe
aufwertete und schließlich von Skandalen und In-trigen aufgerieben
wurde. Dass er deutlich Position gegen Kindesmissbrauch durch
Priester Stel
Erfurt und Dresden, CDU und Grüne. Zwei ganz
unterschiedliche Parteien haben an diesem Wochenende ihren Fahrplan
für die Europawahl am 25. Mai festgelegt. Was beide eint, ist das
grundsätzliche Bekenntnis zu Europa, zur Europäischen Union, zu
seinem Parlament, zu seinen Institutionen – wie kritikwürdig und
verbesserungsbedürftig die im Einzelnen auch sein mögen. Für die
Europawahl im Mai kommt es zu einer breiten Front von Europa-Parteien
– von CDU,
Wie immer vor Europawahlen zerbrechen sich die
Strategen aller Parteien die Köpfe, wie man die Menschen für Europa
mobilisieren könnte. Angela Merkel hat sich entschieden, es mit dem
alten, national intonierten Lied von der deutschen
Wettbewerbsfähigkeit zu versuchen. Die geschrumpfte deutsche
Opposition stellt ihr zumindest kleine Bausteine einer anderen Idee
von Europa gegenüber. … Die Grünen stellen sich sowohl der
Tatsache, dass Schuldenabbau nur europ
Volksabstimmungen mögen zwar unmittelbar gelebte
Demokratie sein. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie einer
Demokratie auch immer guttun. Der knappe Sieg derer, die es in der
Schweiz geschafft haben, genug Bürger davon zu überzeugen, dass es
für sie besser sei, künftig wieder mehr unter sich zu sein, tut der
Eidgenossenschaft nämlich gar nicht gut. Denn er spaltet das Land
nicht nur, sondern kann ihm vor allem ökonomisch wehtun. Denn die
Schweiz
Mit erfolgreich abgeschlossenen Projekten, neuen Kunden und einer positiven Resonanz auf die Markteinführung der Kauf-Software eventry 3 legt Guest-One nach einem erfreulichen Jahresabschluss einen vielversprechenden Start in das Jahr 2014 hin.
Die Schweizer haben gesprochen: weniger
Einwanderung, weniger Europa, mehr Schweiz. Das wenn auch knappe
Ergebnis der Volksabstimmung im Land der Eidgenossen lässt weit über
die Grenzen des kleinen, wohlhabenden Staates aufhorchen. Vor allem
in Deutschland wird das Votum auch in den nächsten Tagen noch auf
Widerhall stoßen. Denn einerseits bilden Deutsche die zweitgrößte
nationale Gruppe unter den Zuwanderern. Andererseits wünschen sich
Millionen von D
Ruhrpott, Kohlenpott, Revier – wer diese Namen
hörte, dachte selten an Kultur. Die lag versteckt unter einer
schwatten Schicht. Nun träumen manche in diesem früheren Kohlenpott,
der längst grün geworden ist, vom Etikett "Weltkulturerbe". Ist das
vermessen? Ist das schräg? Ist das gar lächerlich?
Man könnte sich darüber lustig machen. Denken, dass der Titel eh–
nichts mehr wert ist, seitdem sogar Schützen und
Obstbaum-Landscha
Die Schweizer haben alle Mahnungen in den Wind
geschlagen. Die großen Parteien jenseits der rechtskonservativen SVP,
die Gewerkschaften und die Wirtschaft hatten gewarnt, dass die
Schweiz ohne die Facharbeiter, Krankenschwestern, Wissenschaftler und
Ingenieure aus dem Ausland ihr Wirtschaftsniveau nicht werde halten
können. Dass die Eidgenossen dennoch für Zuwanderungsbegrenzung
gestimmt haben, muss sehr ernst genommen werden.
Jetzt werden die Zerrbilder vom engstirnig
egoistischen Bergvolk neu gemalt. Aber damit macht man es sich zu
einfach. Rund 23 Prozent der rund acht Millionen Einwohner in der
Schweiz sind Ausländer. In Deutschland sind es neun Prozent. Wer
will leugnen, das dieser Zustrom Ängste schürt, auch wirtschaftliche.
Die Schweiz ärgert sich nicht um "Sozial-Touristen", sondern über den
Zuzug von Hochqualifizierten wie Vermögenden, die Mietpreis nach oben
sch
Immer mehr Firmen suchen bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen Rat und Hilfe, wenn sie den Verdacht hegen, dass
sie Opfer von Internet-Kriminellen wurden. 305 solcher Anfragen
registrierte das Landeskriminalamt (LKA) im vergangenen Jahr bei der
Zentralen Ansprechstellen Cybercrime. Das waren mehr als sechs Mal so
viele wie im Jahr 2012 (49). Vermutete Hackerangriffe, Datenklau,
Industriespionage, betrügerische Online-Bestellungen – die Bandbreite
der Anfragen ist groß. Die Ans