Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar „Pille danach“ bald rezeptfrei in der Apotheke Endlich einsichtig KRISTINE GRESSHÖNER

Nun hat bei Gesundheitsminister Gröhe die
Einsicht gesiegt. Er hat die bittere Pille geschluckt. Das
Notfallverhütungsmittel wird für deutsche Frauen in Apotheken ohne
Rezept erhältlich sein. Noch vor einem Jahr hatte er das Hormonmittel
nur nach medizinischer Beratung freigeben wollen. Fakt ist: Seit 1998
kam es deutschlandweit in zwei Fällen zu schwerwiegenden Pro-blemen.
Bekannt ist auch: Nur in Italien, Polen und Ungarn herrscht noch
Rezeptpflicht. Es lohnt sich

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Fahrdienstvermittler analysiert Liebesleben seiner Nutzer Unternehmerfreundlicher Datenschutz Carolin Nieder-Entgelmeier

Für die Nutzung jeder App müssen zuvor die
allgemeinen Geschäftsbedingungen bestätigt werden. Das Kleingedruckte
ist dabei eine unübersichtliche, aber schnell zu überwindende Hürde,
denn mit einem Klick ist der Schritt erledigt. Doch in den
Geschäftsbedingungen liegt einiges verborgen. Unter anderem
Informationen darüber, auf welche Daten die App zugreift und welche
sie davon speichert. So geht auch der Fahrdienstvermittler Uber vor.
Deshalb ist

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Fahrdienstvermittler analysiert Liebesleben seiner Nutzer Unternehmerfreundlicher Datenschutz Carolin Nieder-Entgelmeier

Für die Nutzung jeder App müssen zuvor die
allgemeinen Geschäftsbedingungen bestätigt werden. Das Kleingedruckte
ist dabei eine unübersichtliche, aber schnell zu überwindende Hürde,
denn mit einem Klick ist der Schritt erledigt. Doch in den
Geschäftsbedingungen liegt einiges verborgen. Unter anderem
Informationen darüber, auf welche Daten die App zugreift und welche
sie davon speichert. So geht auch der Fahrdienstvermittler Uber vor.
Deshalb ist

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Fahrdienstvermittler analysiert Liebesleben seiner Nutzer Unternehmerfreundlicher Datenschutz Carolin Nieder-Entgelmeier

Für die Nutzung jeder App müssen zuvor die
allgemeinen Geschäftsbedingungen bestätigt werden. Das Kleingedruckte
ist dabei eine unübersichtliche, aber schnell zu überwindende Hürde,
denn mit einem Klick ist der Schritt erledigt. Doch in den
Geschäftsbedingungen liegt einiges verborgen. Unter anderem
Informationen darüber, auf welche Daten die App zugreift und welche
sie davon speichert. So geht auch der Fahrdienstvermittler Uber vor.
Deshalb ist

Weser-Kurier: Kommentar von Joerg Helge Wagner zum Jazenjuk-Besuch in Berlin

Angela Merkel nutzt ihre Macht subtil, auch in der
Außenpolitik. Ohne ihre Moderation ist der geplante
Ukraine-Krisengipfel in der kasachischen Hauptstadt Astana tot. Das
weiß die Kanzlerin – und sie weiß, dass dies auch die Streithähne
Wladimir Putin, Petro Poroschenko und Arseni Jazenjuk wissen. Den
ukrainischen Premier hat sie in Berlin ganz bewusst hingehalten – und
gleichzeitig Kremlchef Putin klar gemacht, dass die Sanktionen gegen
sein Land nicht gelockert wer

Schwäbische Zeitung: Ravensburger betritt die Weltbühne

Auf einen hartgesottenen Finanzinvestor folgt
ein ruhmreicher Spieleverlag: Besser als mit Ravensburger hätte es
Brio nicht treffen können. Beide Unternehmen stehen für höchste
Qualität. Sowohl die Schweden als auch die Schwaben fertigen
Spielzeug, das sich guten Gewissens an die nächste Generationen
vererben lässt.

Schwäbisch-schwedische Holzeisenbahnen dürften die Kunden im
Ausland ebenso entzücken wie Räuchermännchen aus de

Börsen-Zeitung: Gepfefferte Rechnung, Kommentar zur Finanzaufsicht von Grit Beecken

Das Budget der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht ist zum Jahresbeginn erneut gestiegen.
Die Behörde mit ihren rund 2400 Mitarbeitern verfügt mittlerweile
über einen Etat von gut 242 Mill. Euro. Zum Vergleich: 2013 waren es
noch etwa 191 Mill. Euro. Der größte Anteil an den Ausgaben entfällt
mit 70% auf Personalkosten, die in zwei Jahren von etwa 140 auf nun
168 Mill. Euro gestiegen sind.

Das ist grundsätzlich die richtige Richtung.

Mitteldeutsche Zeitung: zu Charlie Hebdo

Noch nie sind sich islamistische Terroristen und
islamophobe Radikale so nahe gewesen wie in dem Schlachthaus, in das
die Mörder das Redaktionsgebäude von "Charlie Hebdo" verwandelten.
Was sie verbindet, ist ihr Hass auf die "Lügenpresse", dem die
Demonstranten in Dresden Montag für Montag grölend Ausdruck verleihen
– nichts anderes trieb die Attentäter an, die versuchten, die
Lügenpresse zum Schweigen zu bringen. Eine freie Presse ist

Schwäbische Zeitung: Die Bringschuld der Muslime

Terror und Mord haben mit dem Islam nichts zu
tun. Man mag diesen ritualisierten Satz nicht mehr hören, weil er
erstens nichts erklärt und zweitens an der Wahrheit vorbeischrammt.

Wer heute behaupten würde, Hexenverbrennungen, Ketzerverfolgung
und Kreuzzüge hätten mit dem Christentum nichts zu tun gehabt, an
dessen Verstand müsste zu Recht gezweifelt werden. Die Mordanschläge
von Paris, die fast nicht mehr zählbaren Selbstmordattentate weltweit
un

BERLINER MORGENPOST: Eine Gesellschaft ohne Antworten/ Ein Leitartikel von Hajo Schumacher

Was haben die kaltblütigen Polizistenmorde in New
York mit den afrikanischen Terroristen von Boko Haram zu tun? Was
haben IS-Killer, NSU-Mörder und die Attentäter vom Boston-Marathon
gemeinsam? Wie hängen die Schulmassaker von Littleton und Winnenden
mit den Morden in Paris zusammen? Sind tatsächlich religiöse Motive
die Klammer für geradezu lustvolles öffentliches Töten in aller Welt?

Nein, die Gemeinsamkeit ist einfacher und komplexer zugle