Rheinische Post: Sonntagsarbeit im letzten Jahrzehnt gestiegen / Mehr als jeder vierte Angestellte arbeitet sonntags

Die Sonn- und Feiertagsarbeit ist im
vergangenen Jahrzehnt leicht gestiegen. Der Anteil der abhängig
Beschäftigten, die auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten, stieg
zwischen 2003 und 2013 um rund drei Prozentpunkte auf knapp 26
Prozent. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine
Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt.
Zugenommen hat die Sonntagsarbeit demnach

Mittelbayerische Zeitung: Kampf um 40 plus X

Von Sebastian Heinrich, MZ

Wildbad Kreuth, das ist seit Jahrzehnten eines der ersten großen
Politik-Events des Jahres – seit die FDP bundespolitisch
bedeutungslos ist, ist die Klausur der CSU-Bundestagsabgeordneten
sogar das erste überhaupt. Vor allem aber ist Wildbad Kreuth eine
wichtige Schlagzeilenfabrik für die CSU. Und die muss produktiv
bleiben. Das tut sie auch 2015 – selbst wenn das rhetorische
Heizmaterial, eine Verschärfung der Asylpolitik, reichlich frag

Westfalenpost: Wir lassen uns die Freiheit nicht entreißen

Nach dem brutalen Attentat auf das französische
Satire-Magazin "Charlie Hebdo" steht Frankreich unter Schock. Und
wir, die Journalisten, sind tief betroffen. Aus diesem Grund haben
die Redakteurinnen und Redakteure dieser Zeitung beschlossen, ein
Zeichen der Solidarität zu setzen. Wir haben dem Grundrecht auf
Meinungsfreiheit in der heutigen Ausgabe ein Gesicht geben wollen.
Denn die Kollegen, die in Paris starben, sind nicht nur Journalisten.
Sie sind auch Ehepartner,

Badische Zeitung: Nach dem Attentat von Paris / Vernunft bleibt angesagt Kommentar von Thomas Fricker

Es ist richtig, wenn die Politik nun besonders
auf die Bedrohung hinweist, die von islamistischen Extremisten für
unser Gemeinwesen ausgeht. Richtig und wichtig obendrein ist es, wenn
die Sicherheitsbehörden dieser Gefahr mit allen Mitteln begegnen, die
der Rechtsstaat hergibt. Freiheit bedarf des Schutzes, wenngleich
dieser in einer freien Gesellschaft immer unvollkommen bleiben wird.
Allerdings ist es ebenso wichtig, sich gerade jetzt vor
Pauschalisierungen zu hüten. Vernu

Weser-Kurier: Kommentar von Peter Bauer zum Terroranschlag in Paris

Der Schock, ausgelöst durch das Attentat in Paris,
sitzt tief. Nicht nur bei den Franzosen, nicht nur bei den vielen
Journalisten, die für ihre Arbeit allen Mut brauchen. Nein, dieser
Angriff auf die Pressefreiheit rüttelt an den Grundfesten aller
demokratisch verfassten Gesellschaften. Umso mehr gilt es, ihre
Überlegenheit und ihre Standhaftigkeit in die Waagschale einer
Auseinandersetzung zu werfen – einer Auseinandersetzung, die an
Intensität offenbar nicht ver

Badische Neueste Nachrichten: Die Angst wächst – Kommentar von Christine Longin

Vielleicht gehen die Franzosen ja zu
Hunderttausenden auf die Straße, um für Freiheit, Gleichheit und
Brüderlichkeit zu demonstrieren, um die es oft schlecht bestellt ist.
Zehntausende versammelten sich gestern Abend in zahlreichen Städten
unter dem Motto "Ich bin Charlie". Ein Anfang ist gemacht.

Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Rheinische Post: Kommentar / Seehofer bleibt sich treu = Von Martin Kessler

Kehrtwenden sind für CSU-Chef Horst Seehofer
nichts Neues. Erst im Oktober hatte er angedeutet, dass er nach dem
Ende der bayerischen Legislaturperiode im Jahr 2018 noch einmal als
Ministerpräsident antreten könnte. Davor hatte er indes Amtsmüdigkeit
erkennen lassen. Jetzt sagt er wieder, 2018 ist endgültig Schluss.
Man mag es fast glauben. Denn Seehofer hat definitiv den Zenit seiner
politischen Laufbahn überschritten. In Berlin hat der Einfluss des
Bayern ste

Lausitzer Rundschau: Freiheit ist stärker Zum Terror-Attentat auf eine Satirezeitung in Paris

Entsetzlich. Abscheulich. Böse. Das sind Worte,
die nur im Ansatz wiedergeben, was in Paris geschehen ist.
Kriminalistisch wäre der schwerste Terroranschlag in Frankreich seit
einem halben Jahrhundert einfacher zu bewerten. Als heimtückischer
Massenmord. Wer den Attentätern mehr zugesteht, tut ihnen einen
Gefallen. Auch wenn die Ermittlungen noch am Anfang stehen und es
viel zu früh ist, zu einem klaren Urteil zu kommen, so sprechen
einige Fakten eine klare Sprach