Rheinische Post: Verdi will Kita-Streiks bei „echtem Angebot“ aussetzen

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat sich
unter bestimmten Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme der
Gespräche im Sozial- und Erziehungsdienst bereit erklärt: "Sobald
sich VKA-Präsident Thomas Böhle aktiv für eine echte Aufwertung der
Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst einsetzt, steht
selbstverständlich auch der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske für
direkte Gespräche zur Verfügung", sagte Christoph Schmitz, S

Rheinische Post: Chatzimarkakis warnt Athen vor Parallelwährung

Der bisherige griechische Sonderbotschafter und
Ex-FDP-Politiker Jorgo Chatzimarkakis sieht kaum noch Chancen für den
dauerhaften Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone. "Es sieht so
aus, als seien sowohl die griechische Regierung als auch die
Euro-Gruppe bereit, die Sache bis zum Letzten zu eskalieren", sagte
Chartzimarkakis der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). "Für eine radikale Kehrtwende, einen
Mentalitätswan

Rheinische Post: NRW-Finanzminister plant 205 Millionen Euro Mehrausgaben

Heute (Dienstag) legt NRW-Finanzminister
Norbert Walter-Borjans (SPD) dem Kabinett seine Eckpunkte für den
Nachtragshaushalt 2015 vor. Die Eckpunkte sehen neue Mehrausgaben in
Höhe von 205 Millionen Euro vor. Das berichtet die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagausgabe), die das Papier
einsehen konnte. Da Walter-Borjans gleichzeitig mit Mehreinnahmen
unter anderem bei den Steuern rechnet, plant er dennoch keine
Erhöhung der Neuverschuldung

Rheinische Post: Hahnwald-Mörder entkam ohne fremde Hilfe

Der so genannte Hahnwald-Mörder Detlef Witte
(43) ist offenbar doch ohne die Hilfe von Mitarbeitern der
Justizvollzugsanstalt (JVA) Rheinbach entkommen. Das geht aus einem
noch unveröffentlichten Bericht von NRW-Justizminister Thomas
Kutschaty (SPD) hervor, aus dem die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" (Dienstagausgabe) zitiert. Darin heißt es: "Nach
dem bisherigen Stand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bonn ist
davon auszugehen, dass

Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Bio-Produkten: Perfekte Landwirtschaft

Sicher, man erwartet sich von der Bio-Gurke,
dass sie ohne Chemiekeule gewachsen ist. Viele Verbraucher möchten
gerne für den höheren Preis, den sie für Öko-Produkte bezahlen, nicht
nur ein gutes Gewissen kaufen, sondern auch bedenkenfreie
Nahrungsmittel.

Doch so einfach ist es nicht. Kein Bio-Bauer kann seine Äcker
unter eine große Käseglocke stellen, sodass die Schadstoffe von der
Autobahn nebenan nicht auf seine Gurken wehen. Genauso wenig dar

Schwäbische Zeitung: Zur Wahl in Bremen: Ausläufer erreichen Berlin

Das Ausmaß der Erschütterung ist größer, als es
am Wahlabend den Anschein hatte – und es erreicht auch Berlin.
Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen tat das, was heute nur noch
wenige Politiker tun. Er zog Konsequenzen aus dem schlechten
Wahlergebnis und reichte seinen Rücktritt ein, obwohl er hätte
weitermachen können. Das ist auf der einen Seite nobel, auf der
anderen Seite hilft es seiner Partei nicht direkt weiter. Denn die
war auf den Wahls

Schwäbische Zeitung: Leitartikel zu Flüchtlingen: Europa muss pragmatisch sein

Im Südwesten scheint die Aufnahme von
Flüchtlingen zu funktionieren – meistens jedenfalls. An vielen Orten
haben sich Helferkreise gebildet, sie sammeln gebrauchte Möbel,
helfen bei Behördengängen und Arztbesuchen. Manchmal braucht es
vielleicht Flexibilität, wenn ein Bürger, der ursprünglich bereit
war, einer Familie aus Afghanistan oder Syrien zu helfen, jetzt
alleinstehende junge Männer aus Gambia betreuen soll. Aber irgendwie
scheint auch d

BERLINER MORGENPOST: Ein Verlierer mit Stil/Ein Kommentar von Jochim Stoltenberg

Endlich hat ein Verlierer mal wieder Verantwortung
übernommen. Dass sich dazu der politisch blasse Bremer Bürgermeister
Jens Böhrnsen durchgerungen hat, ehrt ihn und macht ihn in der
Niederlage stark. Es war ja nicht allein das schlechteste aller
Bremer Wahlergebnisse für die SPD in ihrer einstigen Hochburg. Hinzu
kam die niedrige Wahlbeteiligung von nur noch knapp 50 Prozent.

Wie diese Politikverdrossenheit weiter geschürt wird, dafür
lieferte die General