Rheinische Post: Telefonica plant Umbau bei Call-Centern

Der börsennotierte Telefonkonzern Telefonica
Deutschland setzt Konzernumbau und Sparprogramm nach der Übernahme
von E-Plus fort. Das berichtet die "Rheinische Post" (Montagsausgabe)
unter Berufung auf auf Unternehmenskreise. Demnach wurde den
Mitarbeitern von drei Call-Centern in Hamburg (900 Mitarbeiter),
Bremen (rund 200 Beschäftigte) und Nürnberg (1000) jetzt mitgeteilt,
dass ihre Call-Center juristisch selbständige Einheiten werden
sollen. Kurzfris

BDS Bayern begrüßt die Hilfen für die Landwirtschaft

Der BDS Bayern begrüßt die rasche Hilfe der Bayerischen Staatsregierung für die Landwirtschaft nach der Jahrhundert-Dürre. Die schnelle Hilfe zeige, so BDS-Präsident Marco Altinger, dass Kleinbetriebe und Staat in Notlagen beisammen stehen können.

Saarbrücker Zeitung: Jeder fünfte Beschäftigte rutscht bei Arbeitslosigkeit sofort in Hartz IV – Untersuchung des DGB

Mehr als jeder fünfte Beschäftigte, der
im ersten Halbjahr 2015 seinen Job verlor, ist nach einem Bericht der
"Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe) sofort in Hartz IV gerutscht.
Das Blatt beruft sich dabei auf eine noch unveröffentlichte
Untersuchung des DGB.

Demnach waren in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres
264.000 Beschäftigte schon zu Beginn ihrer Arbeitslosigkeit auf Hartz
IV angewiesen. Das waren 21,3 Prozent der
sozialversicherungspf

Neue Westfälische (Bielefeld): Polizei: Zug-Marshalls für mehr Sicherheit in Bahnen sinnvoll

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält einen
Einsatz von Sicherheitsbegleitern in Zügen nach dem Vorbild der
Sky-Marshalls im Luftverkehr nach dem vereitelten Anschlag in einem
Thalys-Zug in deutschen Zügen für sinnvoll. Das erklärte Jörg Radeck,
stellvertretender Vorsitzender der GdP im Gespräch mit der Neuen
Westfälischen (Montagsausgabe). "Die Personalstärke der Bundespolizei
ist der Schlüssel. Momentan sind wir noch nicht mal in der

Badische Neueste Nachrichten: Zu vereiteltem Anschlag auf Thalys-Zug Kommentar von Christine Longin

Rund 1 600 mutmaßliche Islamisten sollen allein
aus Frankreich nach Syrien und in den Irak gezogen sein, um an der
Seite der Dschihadistenorganisation Islamischer Staat zu kämpfen. Bei
ihrer Rückkehr dürften die meisten von ihnen zu allem bereit sein –
wie Ayoub K. Gegen den Fanatismus solcher Einzeltäter hilft nur
eines: Wachsamkeit. Da sind nicht nur die Geheimdienste, sondern auch
jeder Einzelne gefragt. Wie viel Eigeninitiative ausrichten kann,
haben die "

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Randalen vor Flüchtlingsheimen

Eine Welle der Hilfsbereitschaft rollt in diesen
Tagen durch Deutschland. Bürger nehmen Flüchtlinge auf. Andere
schmieren Brote und verteilen Getränke an die wartenden Menschen vor
den Notunterkünften. Es gibt aber auch die andere, die hässliche
Seite der unerwarteten Herausforderung: massive Intoleranz bis hin
zur offenen Gewalt gegen Flüchtlinge. Rechtsextreme Schläger ziehen
vor Asylbewerberheime, Unbeteiligte schauen zu oder feuern den Mob
sogar noc

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Hauptschulen

Das Aussterben der Hauptschulen ist nur der
Beginn eines gravierenden und rasanten Wandels. Was heute die
Hauptschulen sind, werden morgen die Realschulen sein. Durch den
vorangetriebenen Ausbau von Schulformen, die Bildungswege länger
offen halten, haben diese Einrichtungen das Nachsehen – ganz egal,
ob sie gute Arbeit machen oder nicht. Gesamt- und Sekundarschulen
sorgen dafür, dass das dreigliedrige System zerfasert. Das soll nicht
heißen, dass das einzig Heilbringende

Rheinische Post: Kommentar / Vorbilder des Alltags = Von Lothar Schröder

Das verhinderte Attentat im
Hochgeschwindigkeitszug nach Paris ist keine Heldengeschichte. Sie
ist eine Glückgeschichte all der 550 Passagiere, die noch einmal mit
dem Leben davon gekommen sind und nicht Opfer islamistischen Terrors
wurden. Aber: Ohne die drei Amerikaner und den Briten gäbe es diese
Glücksgeschichte jetzt nicht zu erzählen. Sicher, die soldatische
Ausbildung mag ihnen geholfen haben; und der Reflex, sich in
Sekundenschnelle zum Handeln zu entscheiden,

Rheinische Post: Kommentar / Polizei braucht Reform = Von Thomas Reisener

Weil das Land nicht mehr Geld hat, wird es kaum
mehr Polizei beschäftigen können. Weil kriminelle Banden längst ganze
Straßenzüge in Duisburg, Essen, Dortmund und Gelsenkirchen
beherrschen, muss genau dort aber mehr Polizei hin. Den Zielkonflikt
kann NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) nur mit einer mutigen
Polizeireform lösen: Er muss die Beamten von Nebenaufgaben befreien,
damit sie sich stärker auf das konzentrieren können, was außer ihne