K+SÜbernahme: Gewerkschaft fordert Standfestigkeit

Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie,
Energie (BCE) fordert vom Unternehmen K+S auch auch angesichts des
erneuerten Übernahmeangebotes der kanadischen PotashCorp energischen
Widerstand.

Dazu Volker Werber, Vorsitzender des IG BCE Landesbezirks
Hessen-Thüringen:

"Erneut hat Potash einen Vorschlag von 41 Euro je Aktie
unterbreitet, gewürzt mit einigen blumigen aber unverbindlichen
Versprechungen zum Erhalt der Arbeitsplätze bei K+S. Weder die Höhe

Lausitzer Rundschau: Ein Macho aus den 80ern Donald Trump verschärft TV-Debatte der Republikaner

Eigentlich hatten die Republikaner inhaltliche
Akzente setzen wollen. Eigentlich wollten sie ihre erste TV-Debatte
nutzen, um im Wahlkampf ums Weiße Haus die konservative Alternative
zu Hillary Clinton zu skizzieren. Doch momentan dreht sich alles um
Donald Trump, den Immobilientycoon mit übergroßem Ego. Staunend
verfolgen die Amerikaner, wie der New Yorker Milliardär mit allen
Regeln des politischen Betriebs bricht. Und von dieser Debattennacht
wird wohl nur eines i

Ostthüringer Zeitung: Jörg Riebartsch kommentiert: Asylpolitik in Thüringen / Viele Fragen sind offen

Panik wäre sicher der falsche Begriff – aber der
Druck auf die Landesregierung, Flüchtlinge unterzubringen, wächst
gewaltig. Tag für Tag. Die aktuellen Zahlen dazu: Im Juli kamen 2063
Menschen neu zur Unterbringung nach Thüringen. Und die Zahlen steigen
noch schärfer an – bis gestern Mittag waren es im August schon 421
Asylbewerber. Dabei hat der Monat ja gerade erst angefangen.

Was also tun? Migrationsminister Dieter Lauinger hofft darauf, die
geplanten Ers

Aachener Nachrichten: Beschämende Pläne – Aucg Flüchtlingen vom Balkan dürfen keine echte verwehrt werden; Ein Kommentar von Joachim Zinsen

Weite Teile der deutschen Politik und der
Öffentlichkeit machen es sich sehr einfach. In Ihren Augen
missbrauchen Flüchtlinge vom Balkan per se unser Recht. Diese
Personen seien generell nicht verfolgt, heißt es, also raus mit ihnen
und zwar zack, zack! Die meisten Flüchtlinge vom Balken sind Roma. In
ihren Heimatländern gelten sie häufig nicht als vollwertige Bürger.
Oft haben sie keinen Zugang zum Wohnungs- und Arbeitsmarkt, keinen
Zugang zum Bildungssy

Allg. Zeitung Mainz: Die Risse der Räson / Kommentar von Lars Hennemann zu Russland

Jemand, der wie Wladimir Putin bereit ist, das
Völkerrecht zu brechen und anderen Staaten asymmetrische Kriege
aufzuzwingen, der führt auch Krieg gegen das eigene Volk, wenn es
einer perversen Staatsräson dient. Es gäbe in Russland durchaus viele
Menschen, die die jetzt vernichteten Lebensmittel gut gebrauchen
könnten. Was die Irrsinnsaktion für die russische Innenpolitik
bedeutet, wird sich noch weisen. Gut möglich, dass Putins Denkmal
jetzt Risse bekomm

WAZ: Noch kein echter Befreiungsschlag. Kommentar von Ulf Meinke zum RWE-Umbau

Es sind große Umbaupläne, die Konzernchef Terium für
RWE entwickelt hat. Wohlgemerkt: So radikal wie sein Eon-Kollege
Teyssen geht Terium nicht vor. Statt auf eine Zweiteilung wird es bei
RWE wohl zunächst auf eine neue Konzern- und Führungsstruktur
hinauslaufen. Doch auch ein solches Vorhaben ist alles andere als
Alltagsgeschäft. Es betrifft direkt oder indirekt die berufliche
Zukunft von fast 60000 Mitarbeitern im Konzern. RWE befindet sich im
Zustand der pe

Südwest Presse: KOMMENTAR zu· LEHRSTELLEN Ausgabe vom 08.08.2015

KOMMENTAR zu· LEHRSTELLEN

Ausgabe vom 08.08.2015 Der Trend ist klar: Die Unternehmen in
Baden-Württemberg müssen immer länger suchen, um Lehrlinge zu finden.
Oft bleiben die Stellen trotz aller Anstrengungen unbesetzt. Das mag
daran liegen, dass es gerade die kleinen und mittelständischen Firmen
nicht schaffen, sich bei den jungen Leuten als attraktiver
Arbeitgeber richtig in Szene zu setzen. Da tun sich Großkonzerne
leichter, die beispielsweise durch Spo

Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus Minister hofft auf Signal durch Ausschluss

Landesinnenminister Holger Stahlknecht (CDU) erhofft
sich ein landesweites Zeichen durch einen Ausschluss des von
Rechtsextremisten dominierten Fußballvereins FC Ostelbien Dornburg.
"Das hat eine Signalwirkung ins ganze Land: Der Sport lässt sich so
etwas nicht bieten", sagte Stahlknecht der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Den Dornburger
Fußballspielern werden massive Übergriffe, Beleidigungen und
Bedrohungen vorg