Die ganze Affäre ist reich an Widersprüchen und
ganz bestimmt kein Ruhmesblatt für die darin verstrickten
Ministerien. Dass die Opposition sich darin festbeißt, ist
nachvollziehbar. Schließlich bietet sich die Gelegenheit, der
übermächtigen Großen Koalition an den Karren zu fahren. Viel
erreichen werden Grüne und Linke letztlich nicht. Das eigentlich
Interessante an dieser ganzen Geschichte liegt deutlich tiefer.
Nämlich in der Angst de
Im Internet tummeln sich Kreditabzocker: Angebliche Kreditvermittler, welche sich mit fiesen Betrugsmaschen zu bereichern versuchen. Hier erfahren Kreditnehmer, wie sie sich schützen können.
Um den Strom der Flüchtlinge wirklich zu
stoppen, müssten Kriege beendet, Stammesfehden beigelegt und
Demokratie sowie Marktwirtschaften geschaffen werden, wo heute noch
Diktatoren und Despoten herrschen. Diesen schönen Traum zum Ziel der
Außenpolitik zu erheben, ist ebenso gut wie richtig, aber eine
Illusion.
Doch dieses Argument darf nicht dazu führen, dass Europa vor
schneller Hilfe drückt. Denn auch eine solche Soforthilfe könnte
verhindern, das
Beim heimischen Fußballklub SC Paderborn soll es
sich ungefähr so zugetragen haben: Als der britische Zweitligist
Brighton & Hove Albion sein Interesse am Abwehrchef Uwe Hünemeier
kundtat, erhöhte der SCP seine Ablösevorstellung beträchtlich. Die
Engländer sind gerade von einer ungebremsten Großzügigkeit befallen.
Es funktionierte: Ein bisschen hat sich Paderborn noch
herunterhandeln lassen. Aber jene 2,7 Millionen Euro, die der Verein
ka
Abgesehen von den neuen Bundesländern kann ich
in Deutschland keine zweite Region erkennen, die so hohe finanzielle
Hilfen vom Bund bekommen hat, um den Strukturwandel zu bewältigen,
wie das Ruhrgebiet." Bundestagspräsident Norbert Lammert hat
zweifellos den Finger in eine Wunde gelegt: Immer mehr Fördergeld
fließt in den Ruhrpott, und trotzdem ist der Niedergang des
Ballungsraumes zwischen Duisburg und Dortmund nicht zu stoppen. "Geld
schießt kein
Es gibt gute und sehr gute Zeitpunkte. Das
staatliche chinesische Autokonglomerat BAIC hat sich für seinen
geplanten Einstieg beim schwäbischen Autokonzern Daimler ohne Zweifel
den perfekten Zeitpunkt ausgesucht. Wegen der Marktturbulenzen im
Zusammenhang mit den Sorgen um die chinesische Konjunktur und der
Kursverluste bei Aktien von Autoherstellern sind die Daimler-Scheine
derzeit günstig zu haben. Doch auch ganz abgesehen von der Höhe oder
dem Preis einer Beteiligung
Bis zu 50 Menschen sind in Österreich in einem
Kühltransporter erstickt bei ihrer Flucht durch Europa. Auch diese
Nachricht ist nur ein Tropfen in der Nachrichtenflut, die derzeit
über uns hereinbricht. Wie viele einzelne Flüchtlinge derzeit
ertrinken, verhungern, an Erschöpfung sterben, mag man sich nicht
ausmalen. Was uns erreicht, sind Zahlen. Und so behandelt die
Regierung das Problem auch. Ein Zahlenproblem. Wie viele Flüchtlinge
kann Deutschland ertrage
Die 2013 festgelegten qualitativen und
quantitativen Ziele des NRW-Krankenhausplans sollten bis Ende 2015
umgesetzt sein. So die Landesregierung. Bei den dringend benötigten
und vom Land auch zugebilligten zusätzlichen Betten für die Kinder-
und Jugendpsychiatrie wird das nicht klappen. Bis jetzt gibt es kein
tragfähiges Konzept für die Mitte und den Norden OWLs. Wundern muss
man sich darüber nicht. Zu sehr gehen die Interessen hier
auseinander. Da sind die K
Der prächtige Rahmen in der Wiener Hofburg konnte
nicht darüber hinwegtäuschen, wie hilflos Europa im Flüchtlingsdrama
agiert. Die EU hat sich auch auf der Balkan-Konferenz auf keinen Plan
einigen können, wie sie die Route der Flüchtlinge über die Türkei,
Griechenland, Mazedonien, Serbien und Ungarn blockieren kann.
Immerhin: Gute Ideen wurden ausgetauscht. Es soll keine neuen
Grenzzäune wie in Ungarn geben. Auch Asylzentren an den
EU-Auße
Mit Ryanair ist nicht zu spaßen. Das hat man in der
Vergangenheit auch in Bremen zu spüren bekommen: Weil die
Luftverkehrssteuer eingeführt werden sollte, hat die Billig-Airline
mal eben acht Ziele aus dem Flugplan gestrichen – ohne Rücksicht auf
Verluste. Dieses aggressive Vorgehen ist genau das, was die irische
Fluggesellschaft bis heute ausmacht. Wenn Ryanair-Chef O–Leary sich
etwas in den Kopf gesetzt hat, passiert das in den meisten Fällen
auch. Er will den