Mit dem Managementinstrument der Risikoanalyse steht ein bewährtes Mittel zur Verfügung, um mögliche Risiken und deren Auswirkungen auf den geplanten Projekt- oder Geschäftsablauf systematisch zu ermitteln sowie geeignete Präventiv- oder Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ein Tool zur Unterstützung von Risikoanalysen erfasst alle Risiken und erstellt verschiedene grafische Darstellungen für Risikoportfolios und Risikorankings.
Super. Alles ist super. Der Staat hat im ersten
Halbjahr schwarze Zahlen geschrieben. Bund, Länder, Kommunen und
Sozialversicherungen haben 21,1 Milliarden Euro mehr eingenommen als
ausgegeben. Unser Land schwimmt im Geld. Angeblich. Nie war ein Plus
in den ersten sechs Monaten größer. Zu diesem Ergebnis kommen die
Statistiker aus Wiesbaden.
Die Ursachen für den Überschuss lassen sich schnell aufzählen: Die
hohe Beschäftigungsquote lässt Einnahm
Eine halbe Milliarde Euro Verlust haben die
Krankenkassen im ersten Halbjahr dieses Jahres gemacht. Bei Ausgaben
von grob gerechnet 200 Milliarden Euro im Jahr ist das im Prinzip zu
vernachlässigen. Soweit es sich jetzt absehen lässt, steigen die
Ausgaben im nächsten Jahr aber deutlich stärker als die Einnahmen.
Und das heißt dann: Auch die Beiträge steigen. Genauer: Die
Zusatzbeiträge steigen. Der allgemeine Beitragssatz, den Arbeitgeber
und Arbeitnehm
Das fehlende Geld holen sich die Kassen bei
ihren Versicherten. Der Zusatzbeitrag, den Arbeitnehmer und Rentner
alleine zu zahlen haben, wird 2016 auf breiter Front steigen. Die
Arbeitgeber hingegen sind außen vor. Gleichbleibende Steuersätze und
steigende Kassenbeiträge – für Millionen gesetzlich Versicherte
bedeutet dies nur eines: Weniger Netto vom Brutto.
Der Altmeister der Börsenphilosophie brachte es
auf den Punkt: "Können die Kurse nicht weiter steigen, müssen sie
fallen." Das gilt insbesondere für China. Dort ist eine Blase
geplatzt, vor der viele Experten gewarnt hatten. Am Montag hat es
auch den Dax schwer erwischt. Der kannte bislang nur eine Richtung –
nach oben. Ein Grund zur Panik ist das sicherlich nicht, zumal sich
die Lage inzwischen nach einer Leitzinssenkung wieder beruhigt hat.
Es ist aber durch
Das Einfamilienhaus, noch immer Lebenstraum
vieler Deutscher, wird nicht sterben. Seit Jahren singen die
Architekten und Städteplaner den Abgesang auf jene
platzverschwenderische Wohnform. Und die neuesten Zahlen geben ihnen
Recht: Die Preise für erschlossenes Bauland in den bayerischen
Ballungszentren, allen voran München, aber auch Regensburg, haben für
Normalbürger kaum finanzierbare Höhen erreicht. Dieses wertvolle Land
mit Häusern zu bebauen, in denen
Wir haben in Deutschland zu wenig Polizisten. Diese
Erkenntnis reift langsam. Offenbar bedurfte es dazu erst der
Konkretisierung der Gefahren durch Terror von außen und innen, wie
wir sie in diesem Jahr auf so furchtbare Weise erleben mussten. In
Paris und Kopenhagen, wo im Namen des Islam gemordet wurde. In
Freital, Limburgerhof, Heidenau und einer ganzen Reihe weiterer Orte,
wo rassistisch motivierter Hass auf Flüchtlinge eskalierte. Was
maßlose Sparpolitik vergangener J
Ab Donnerstag ist Heidenau nur noch ein
Symboltermin, wo Merkel und Gabriel hingekommen sind. Aber es bleibt
dabei, dass Hunderttausende Flüchtlinge zu uns kommen, dass weder ein
Ende der Bewegung noch ein schlüssiges Aufnahmekonzept in Sicht ist,
dass von der Regierung vor allem Allgemeinplätze und
Empörungsbekundungen kommen. Viel "political correctness", aber wenig
Hilfestellung, wenig Aufklärung, wenig Orientierung. Wenn Merkel
zurück ist, sollte
Im Gesundheitssystem finden sich zahlreiche
Absurditäten. Nun auch noch die, dass manche Kassen trotz bester
Wirtschaftslage im ersten Halbjahr 2015 offensichtlich ins Defizit
gerutscht sind. Der Wirtschaftsflügel in der Union hat diese
Entwicklung wohl schon lange vorhergesehen, sonst hätte er nicht so
hartnäckig darauf bestanden, den Arbeitgeberanteil bei der
Krankenversicherung einzufrieren. Das senkt auf der einen Seite
natürlich die Arbeitskosten, was positiv
Es bleibt ein Kreuz mit den Jobcentern. Nach Jahren
der schwierigen Aufbauphase mit ständig sich verändernden rechtlichen
Vorgaben könnten die Jobcenter nun in ein ruhigeres Fahrwasser
steuern. Dass aber noch immer 40 Prozent derjenigen, die sich
arbeitslos melden, in den Jobcentern landen und nicht in den für die
schnelle Vermittlung besser geeigneten Arbeitsagenturen, ist ein
Missstand, der abgestellt werden muss. Geld für verbesserte Qualität
in den Jobcente