Alexis Tsipras hat es wieder geschafft – und zwar
deutlicher als von den Demoskopen erwartet. Die Enttäuschung vieler
Wähler über die nicht eingelösten Wahlversprechen des Links-Premiers
und die Frustration über das neue Sparprogramm waren groß. Davon
profitierte die konservative Nea Dimokratia, die gegenüber der
vorigen Wahl leicht zulegen konnte.
Die griechischen Wähler haben Tsipras mehrheitlich im Amt
bestätigt. Sie verweigerten ihm abe
"Sie haben es wieder getan: Die Griechen haben
Alexis Tsipras zu ihrem Ministerpräsidenten gewählt, zum zweiten Mal.
Den Hochrechnungen zufolge hat er mit seinem Bündnis Syriza die Wahl
klar gewonnen. Allen Prognosen und Expertenmeinungen zum Trotz. Einen
Verräter haben ihn einige in seiner Partei genannt, haben ihm
lautstark vorgeworfen, seine Versprechen gebrochen zu haben. Die
Experten hatten den Abgesang auf ihn schon angestimmt, hatten den
gescheiterten Volkstr
Bankdienstleistungen dürften generell teurer
werden, räumen die öffentlichen Banken ein. Das stimmt. Diese
Wahrheit ist indes nur eine halbe. Fraglos müssen sich die Banken
etwas einfallen lassen, wenn es mangels Zinsen keine Zinsspanne mehr
gibt. Das aber tun sie längst. Kunden diverser Geldhäuser haben in
jüngster Zeit bereits "Anpassungen" mitgeteilt bekommen – für die
Kontoführung, für die Depots – ihnen allen war gemein, dass
Es ist eine Überraschung, für die dieser Papst
andererseits aber eben auch immer gut ist: In seiner Predigt auf dem
Platz der Revolution in Havanna kritisiert Franziskus sehr deutlich
Cliquenwirtschaft und Elitedenken. Der Dienst am Menschen dürfe
niemals ideologisch sein, mahnte der Papst. Damit zeigt sich einmal
mehr, dass sich dieser Papst vor keinen Karren spannen lässt. Dem
Regime der Castros hat er damit ein bemerkenswertes Schnippchen
geschlagen. Eigentlich deut
Nein, Angela Merkel muss sich nicht dafür
entschuldigen, dass sie Tausende in Ungarn gestrandete
Syrien-Flüchtlinge ins Land kommen ließ. Hätte sie auf die knarzigen
Bedenken von Horst Seehofer gehört und nichts getan, hätten wir
wahrscheinlich noch schlimmere Bilder des brutalen Umgangs mit ihnen
ansehen müssen, als es ohnehin gibt. Die – etwa in der
Griechenland-Krise – als herzlos abgestempelte Kanzlerin gab der Welt
ein Beispiel tätiger Mitmensc
Das deutsche Asylrecht ist ein teures Gut – im
wahrsten Sinne des Wortes. Mit den sechs Milliarden Euro zusätzlich,
die Finanzminister Wolfgang Schäuble für das kommende Jahr für das
Management der Flüchtlingskrise eingeplant hat, werden Bund, Länder
und Gemeinden angesichts der immer höheren Bewerberzahlen nicht weit
kommen. Ob sie am Ende neun, zehn oder noch mehr Milliarden
benötigen, lässt sich noch nicht seriös abschätzen. Sicher
Es beginnt die Woche der Wahrheit, und sie
beginnt denkbar schlecht. Wieder tote Flüchtlinge im Mittelmeer,
Chaos auf der Balkanroute, Hickhack zwischen den osteuropäischen
Ländern, die sich gegenseitig die Verantwortung zuschieben, indem
sie hilfesuchende Menschen hin- und herschieben. Und wieder gibt es
hierzulande Brände, wo Flüchtlinge unterkommen sollten – dieses Mal
im baden-württembergischen Wertheim und in Laage bei Rostock. Es ist
eine wahr
Der Befund mag vielen den Magen umdrehen: Aber in
Syrien kommt das westliche Bündnis nicht mehr an Russland vorbei.
Wladimir Putin hat mit den ersten militärischen Fingerübungen an
Syriens Küsten Fakten geschaffen. Moskau, nach der
Ukraine-Intervention in die Paria-Ecke gestellt, wird
voraussichtlich bei der UN-Vollversammlung in wenigen Tagen als
Problemlöser an den weltpolitischen Verhandlungstisch zurückkehren.
Utopie bedeutet Wunschtraum. Aber auch fiktive
Gesellschaftsordnung. Insofern hat die Südwestfalen Agentur mit
"Utopia" einen passenden Titel gewählt für den Dialog mit jungen
Menschen. Dabei ist der Ansatz einer Zukunftswerkstatt "Südwestfalen"
ein weiterer Versuch, um der prognostizierten Schrumpfung unserer
Region etwas entgegenzusetzen – diesmal die Wünsche, Hoffnungen und
vielleicht auch die Befürchtungen von Schülern, Azubis und S
Utopie bedeutet Wunschtraum. Aber auch fiktive
Gesellschaftsordnung. Insofern hat die Südwestfalen Agentur mit
"Utopia" einen passenden Titel gewählt für den Dialog mit jungen
Menschen. Dabei ist der Ansatz einer Zukunftswerkstatt "Südwestfalen"
ein weiterer Versuch, um der prognostizierten Schrumpfung unserer
Region etwas entgegenzusetzen – diesmal die Wünsche, Hoffnungen und
vielleicht auch die Befürchtungen von Schülern, Azubis und S