Teure Grundstückspreise, steigende Nebenkosten
sowie hohe bürokratische Auflagen und Standards bremsen den Neubau
von Wohnungen. Doch Bauministerin Barbara Hendricks (SPD) lehnt eine
Senkung der Standards kategorisch ab. Noch scheint der Leidensdruck
nicht groß genug zu sein.
Die Frontlinien im Syrien-Krieg sind so
verworren und die Interessen der am Konflikt beteiligten Länder teils
so gegensätzlich, dass man die bescheidenen Ergebnisse der Wiener
Konferenz schon als einen kleinen Erfolg verkaufen kann. Erstmals
saßen alle großen politischen Akteure im Konflikt an einem Tisch, sie
redeten Klartext und vereinbarten ein neues Treffen. Wenn damit
tatsächlich ein politischer Prozess angestoßen wurde, der zum
friedlichen Ende der lan
Der Bericht des Sonderbeauftragten Kurt
Graulich, der sich mit den umstrittenen Suchbegriffen des
US-Geheimdienstes NSA befasst hat, die der Bundesnachrichtendienst in
seine Späh-Maschinerie einspeisen sollte, stellt nicht zufrieden. Er
zeigt, dass es bei den rechtswidrigen US-Selektoren nicht um
Einzelfälle ging. Es ging um gezielte Lauschangriffe auf Europas
Unternehmen und Regierungsstellen.
Ausspähen unter Freunden, das ginge sehr wohl, auch mithilfe des
BND. Hier fe
Dieser Satz klingt schlicht, ist aber in seiner
Tragweite sinnbildlich für die aktuelle Verfassung der
römisch-katholischen Kirche: "Die Arbeit muss in den Gemeinden
weitergehen", so formuliert es der Berliner Erzbischof Heiner Koch
nach dem Abschluss der Familiensynode der Bischöfe in Rom. Ein
bemerkenswert offener Satz in einer Zeit, da ein Pfarrer in
Deutschland zumeist mehrere Gemeinden gleichzeitig zu betreuen hat,
da die Zahl der ordinierten Priester immer w
Der Euro gilt ja vielen als Leichtgewicht. Zu
Unrecht, wie sich in der abgelaufenen Handelswoche wieder einmal
zeigte. Die Gemeinschaftswährung berappelte sich sehr schnell wieder
nach dem ersten Schock darüber, dass in den USA die Leitzinsen
entgegen den Erwartungen doch im Dezember steigen könnten. Die
Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaftswährung hängt stark mit ihrer
veränderten Rolle als Finanzierungswährung an den globalen
Finanzmärkten z
Sie haben bei realpolitischem Licht betrachtet
keine Chance. Zu gegensätzlich sind sie Interessenlagen der Super-
wie der sich argwöhnisch beäugenden Regionalmächte, die sich im
Beisein der "Europäischen Union der Flüchtlingsaufnahmeländer" in
Wien über das ins fünfte Jahr gehende syrische Dilemma beugen. Ein
Problem-Knäuel, gegen das der israelisch-palästinensische
Dauerkonflikt geradezu überschaubar wirkt. Der Grund is
Eine neue Software, die von den Polizeipräsidien
Stuttgart und Karlsruhe sechs Monate lang getestet wird, soll den
Beamten eine Art tägliche Einbruch-Vorhersage liefern. Mit deren
Hilfe lässt sich Einbruchskriminalität angeblich gezielter
bekämpfen. Lange Zeit schien es so, als werde dieses Thema den
Landtagswahlkampf im März 2013 mitbestimmen. Man braucht aber keine
Prognose-Software, um zu dem Schluss zu kommen: Die Flüchtlingskrise
wird auch di
Wer es schafft, den Bürgerkrieg in Syrien zu
beenden, hat die ganze Welt ein Stück sicherer gemacht: Der
Flüchtlingsstrom gen Europa würde versiegen, im Konflikt zwischen
Putin und dem Westen gäbe es eine gefährliche Front weniger, die
Terrormiliz Islamischer Staat hätte ihre neben dem Irak wichtigste
Bastion verloren – und ein brutaler Diktator könnte nicht mehr
hunderttausendfach seine eigenen Landsleute foltern und ermorden
lassen. Also wird nach
So: Die USA haben also ganz schon hingelangt. Von
der Verfassung geschützte Grundrechte missachtet und Vereinbarungen
gebrochen. Behauptet zumindest der Sonderermittler der
Bundesregierung in Sachen NSA. So weit, so wenig überraschend. Und
belanglos. Denn: Den USA kann der Bericht egal sein, und uns muss er
es sein. Warum? Schon während der gesamten Debatte um die Aktivitäten
der NSA war es den Amerikanern auf gut Deutsch vollkommen
gleichgültig, wie groß die
Airbus und Boeing überflügeln sich in diesem Jahr
mit neuen Rekordaufträgen. Zuletzt aus dem Reich der Mitte.
Verkündete der US-amerikanische Flugzeugbauer erst im September eine
Bestellung von 300 Maschinen aus China, zog Airbus nun mit 130
Flugzeugen nach. Zunächst einmal hört sich das gut an. Zumal ein
Großteil der Bestellungen auf den A320 fällt. Ob das nun bedeutet,
dass die Standorte Bremen und Hamburg für immer Bestandsschutz haben,
ist