Das klingt erst einmal revolutionär und – je nach
Perspektive – auch beängstigend: Die EU will die Nationalstaaten
angeblich entmündigen und eine eigene Grenzschutzeinheit aufbauen,
die ohne Zustimmung der jeweiligen Staaten eingesetzt werden kann,
wenn die nationalen Behörden versagen. Gut gebrüllt, belgischer Löwe.
Aber viel wird von dieser Ankündigung, vielleicht besser: Androhung,
nicht übrig bleiben. Eine solch weitreichende Entmachtung werden di
Addiert man die Zahlen der Uni Siegen, der
Fachhochschule Südwestfalen und des Regionalzentrums der
Fernuniversität Hagen kommt man auf 42 399 Studierende in der
Region. Bei einer Einwohnerzahl von 1,4 Millionen in Südwestfalen
scheint das eine hervorragende Quote für einen ländlich geprägten
Raum. Doch tatsächlich beträgt sie nur 3,3 Prozent. Da ist noch Luft
nach oben. Trotzdem: Die Hochschullandschaft Südwestfalen ist
inzwischen he
Jeder der islamistischen Terroristen und
Verdächtigen von Paris war den Sicherheitsbehörden in Frankreich und
Belgien bekannt. Alle standen als sogenannte Gefährder auf
einschlägigen Listen. Trotzdem ist es den Attentätern gelungen, 130
Menschen zu ermorden. Da stellt sich zwangsläufig die Frage, warum
ein Staat – ob in Frankreich oder anderswo – trotz der Kenntnisse
über diese Gefährder nicht in der Lage ist, seine Bevölkerung vor den
Taten ra
Diesen Dämpfer hat Sigmar Gabriel nicht
verdient. Er vor allem war es, der die SPD vor zwei Jahren nach einem
verkorksten Wahlkampf zurück in eine Bundesregierung geführt hat –
mit einem Koalitionsvertrag im Rücken, in dem mehr
Sozialdemokratisches steckt als es der Union lieb sein kann. Ihn nun
mit mageren 74 Prozent abzustrafen: Das ist, wieder einmal, eine
typisch sozialdemokratische Art des Krisenmanagements. Stimmen die
Umfragen oder das Bauchgefühl der Partei
Der RWE-Aufsichtsrat stimmt dem Umbau des angeschlagenen Konzerns
zu – und das einstimmig. Ende gut, alles gut? Nein, wie die Aktie
verrät. Nach Bekanntwerden der Pläne war sie nach oben geschnellt,
weil die Anleger froh waren, dass nach Eon auch RWE das Heft des
Handelns in die Hand nimmt. Nun macht sich Ernüchterung breit. Eine
neue Organisation bedeutet keine neuen Gewinne – erst recht nicht,
wenn die Großhandelspreise für St
Sigmar Gabriel steht jetzt denkbar schlecht da. Als SPD-Chef ist
ihm von seiner Partei in Krisenzeiten das Vertrauen entzogen worden,
nur so können die nicht einmal 75 Prozent Zustimmung zu seiner
Wiederwahl beim Parteitag in Berlin gewertet werden. Gabriel rutscht
auf ein historisches Tief des Rückhalts, es ist eine Demütigung, für
ihn persönlich ein Desaster. Er hat die Abstimmungsmacht des linken
Flügels und der Jusos untersch&a
Von einem beschaulichen Jahresausklang an den
Finanzmärkten braucht erst gar nicht geträumt zu werden. Vielmehr
steht kurz vor den Weihnachtsfeiertagen noch das Finale furioso an.
Am Mittwoch wird die Fed, wenn ihr Kommunikationsgebaren irgendeinen
Sinn haben sollte, sehr wahrscheinlich ihre lange hinausgezögerte
erste Leitzinserhöhung seit der Finanzkrise verkünden und auch in
einer Pressekonferenz erläutern. Kaum etwas ist in der Weltwirtschaft
und an den Fi
Es schien gut zu laufen für SPD-Chef Sigmar
Gabriel, aber an dieser Klatsche wird er noch lange zu knabbern
haben. Und seine Partei auch. Gabriels Wahlergebnis als Parteichef
ist nach sechs Jahren Amtszeit schon für sich gesehen eine bittere
Niederlage – aber dass ihm jeder vierte Delegierte ausgerechnet jetzt
die Zustimmung versagt, wo Gabriel für jeden sichtbar seine
Kanzlerkandidatur vorbereitet, ist ein Misstrauensvotum mit
weitreichenden Folgen. Nun ist klar: Bei seinem
Saturn Minerals Inc. veröffentlicht Erweiterung des Advisory Boards
11. Dezember 2015, Vancouver – Saturn Minerals Inc. (TSX.V: SMI) (FSE: SMK) (Saturn oder das Unternehmen) gibt erfreut bekannt, dass Wayne Slemp dem Advisory Board von Saturn beigetreten ist und somit eine signifikante Unterstützung für das technische Team des Unternehmen für die Öl und Gas Projekte bietet.
Wayne Slemp hat über 43 Jahre Erfahrungen in der Öl un
Es fehlte nicht an optimistischen Aussagen zu
Beginn des Weltklimagipfels der Vereinten Nationen. Vielleicht waren
sich die Staats- und Regierungschefs zu sicher, dass es diesmal nun
etwas wird mit einer Vereinbarung zwischen den Vertretern von rund
200 Staaten die dazu beitragen kann, dass die Erderwärmung zumindest
abgebremst werden kann. Nun soll es also mal wieder eine Nachtsitzung
richten, damit am Sonntag eine Vereinbarung unterzeichnet werden
kann, die den Namen Klimaabkommen a