Sechs Monate Bestellerprinzip – ein trauriges Fazit

Sechs Monate Bestellerprinzip – ein trauriges Fazit

Seit Juni gilt auf dem Wohnungsmarkt das Bestellerprinzip. Es besagt, dass ein Makler von demjenigen bezahlt werden muss, der ihn auch beauftragt hat. Was zunächst wie eine faire Regelung klingt, sorgt für jede Menge Ungerechtigkeit, beklagt der neu gegründete Verband Deutscher Immobilienmakler e.V. (VDIMMO). Nicht nur für die Makler, auch für Mieter und Vermieter hat sich nach den Erfahrungen des Verbandes die Situation verschlechtert.

Problem: Wer beauftragt einen Imm

WAZ: Die Gesellschaft und das Geld – Kommentar von Ulf Meinke zu Kohle und Kapital

Wer das Geld hat, hat die Macht. Der Finanzkonzern
Allianz hat viel Geld, er hat also auch viel Macht. Mit Macht lässt
sich die Gesellschaft verändern. Geld hat also einen Einfluss auf die
Welt um uns herum. Das ist die eine Seite. Hinzu kommt aber: Die
Gesellschaft verändert auch die Unternehmen, die über Macht verfügen.
Denn ein Unternehmen, das dauerhaft gegen die Interessen einer
Gesellschaft agiert oder die Welt um sich herum nicht mehr versteht,
ist letztlich

WAZ: Für NRW mehr als eine Image-Politur – Kommentar von Wilfried Goebels zum Finanzausgleich

In der Wirtschaft nennt man das, was die
Ministerpräsidenten verhandelt haben, ein Geschäft zu Lasten Dritter.
Kein Bundesland wird bei der Neuverteilung der Finanzströme
schlechter gestellt, alle haben mehr in der Kasse – und der Bund
zahlt die Rechnung. Da fällt es leicht, die 16 Landesregierungen auf
einen gemeinsamen Kompromiss einzuschwören.

Für NRW-Ministerpräsidentin Kraft von der SPD hat die Einigung
gleich mehrere Vorzüge. Einerseits f&uu

WAZ: Gegen den IS, für Europa – Kommentar von Alexander Marinos zum Syrien-Einsatz

Hurra, wir ziehen in den Krieg? Das "Hurra" können
wir ruhigen Gewissens streichen, der Rest dagegen ist seit gestern
Realität. Und um es gleich vorab zu sagen: Der Bundestag hat richtig
entschieden. Der Bundeswehreinsatz in Syrien ist, auch wenn man das
Wort nicht mehr gerne verwendet, alternativlos. Skrupellos aber ist
er sicher nicht.

Im Gegenteil. Gerade Bundeskanzlerin Merkel, die die Verbündeten
einst allein gelassen hat im militärischen Kampf gegen

Schönharting in ZVEI-Vorstand berufen

Schönharting in ZVEI-Vorstand berufen

Kirsten Schönharting aus Tespe, Vorstand der SCHORISCH AG, wurde jetzt auch in den Vorstand der Landesstelle Hamburg und Schleswig-Holstein des Zentralverbandes der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) berufen.

Südwest Presse: KOMMENTAR · KRIEGSEINSATZ

Eilig an die Front

Im Schnellverfahren hat der Bundestag den Marschbefehl für die
Syrien-Mission der Bundeswehr gebilligt. Die schwarz-rote Mehrheit
setzte sich damit über die Forderung der Opposition hinweg, dem
Parlament mehr Zeit für die Beratungen über dieses umstrittene Mandat
einzuräumen. Zum Vergleich: Das britische Unterhaus debattierte
immerhin zehn Stunden über diesen Kriegseinsatz, der Bundestag zwei
Mal 90 Minuten. Immerhin hat die Bundesregieru

Allg. Zeitung Mainz: Augenöffnen / Kommentar von Reinhard Breidenbach zu Syrien / Bundeswehreinsatz

Sprache ist verräterisch. Somit erscheint es
erhellend, wenn die Linke Wagenknecht in der Debatte um den
Syrien-Einsatz der Bundeswehr – offenbar in Richtung Regierung –
fragt: "Wollen Sie in einen Wettstreit treten, wer sich aufs Morden
besser versteht?" Ein Wettstreit zwischen der Bundesregierung plus
Bundeswehr mit dem IS ums Morden, so muss man das wohl verstehen.
Seitdem der Schriftsteller Kurt Tucholsky 1931 den Satz "Soldaten
sind Mörder" formulierte,

Das regulierte Zahlungsinstitut Novalnet erhält weitere Erlaubnisse durch die BaFin

Seit Ende 2008 steht der internationale Zahlungsspezialist Novalnet unter der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Als ein durch die deutsche Finanzaufsichtsbehörde zugelassenes europäisches Zahlungsinstitut hat die Novalnet AG nunmehr eine Vielzahl von weiteren Erlaubnissen zur Erbringung von Zahlungsdiensten nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) erhalten. Neben einer Erlaubnis zur Erbringung des Finanztransfergeschäftes (Entgegennah

NDR Rundfunkrat stimmt Wirtschaftsplan 2016 zu

Der NDR Rundfunkrat hat dem Wirtschaftsplan 2016
des Norddeutschen Rundfunks am Freitag, 4. Dezember, in Hamburg
zugestimmt. Eine Woche zuvor hatte bereits der Verwaltungsrat die
Zustimmung empfohlen. Mit diesem Wirtschaftsplan erfüllt der NDR die
Vorgabe seiner Finanzordnung, innerhalb einer vierjährigen
Beitragsperiode ausgeglichen zu wirtschaften. Die aktuelle
Beitragsperiode dauert von 2013 bis einschließlich 2016.

Ohne Mehraufwendungen durch das
Bilanzrechtsmodern