Es wäre die simple Antwort auf ein großes
Problem: Den Kosovo zum sicheren Herkunftsstaat erklären,
Asylbewerber abschieben, Grenzen dichtmachen, Ruhe haben. Klingt gut,
suggeriert im aufkommenden Wahlkampf in Baden-Württemberg Tatkraft,
hilft aber nur zum Teil. Die internationale Gemeinschaft, und damit
auch die EU und Deutschland, versagt seit dem Kosovokrieg 1999.
Nach der Militärintervention des Westens ist vor Ort wenig
passiert. Seit 15 Jahren steht die R
Optimisten unter den Börsen-Gurus hatten für 2015
bereits vorausgesagt, dass der Dax in diesem Jahr über die
11000-Punkte-Marke klettern würde. Dass der Rekord schon Mitte
Februar erreicht würde, war indes nicht zu erwarten. Krieg in der
Ukraine, Griechenland vor der Pleite und Deflationsgefahr im Euroraum
sprechen eigentlich nicht für ein Kursfeuerwerk. Anleger in
Deutschland lassen sich offenbar nicht so sehr von diesen globalen
Einflüssen leiten. Sie m
Gauck verwies darauf, dass Aussöhnung nicht kommen
kann, wenn Wunden offengehalten und Ressentiments kultiviert werden.
All das aber haben die meisten Dresdener und ihre Partner in den von
Deutschen vernichteten Städten überwunden. Dass in der Stadt Deutsche
gemeinsam mit Briten, Polen, Russen und anderen der Opfer gedenken,
ist ermutigendes Zeichen für die Fähigkeit der Menschen, Hass und
Feindschaft zu überwinden.
Vorbei ist es mit dem Lauf der deutschen Wirtschaft
längst nicht. Im Gegenteil spricht vieles für einen anhaltend
kräftigen Aufschwung. Natürlich bestehen große Risiken. Niemand weiß,
wie es in der Ukraine oder mit Griechenland weitergeht. Aber erstens
hat die deutsche Wirtschaft mittlerweile eine eigene Stärke mit einer
ordentlichen Binnennachfrage entwickelt. Zweitens werden auch nicht
immer alle Befürchtungen Realität. Manchmal kommt es sogar
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er ist es
besonders dann, wenn die Dinge angenehm zu sein scheinen. Wie zum
Beispiel die niedrigen Spritpreise, die seit Monaten die Geldbeutel
aller Autofahrer schonen. Seit Monaten sind die Kurse für Benzin und
Diesel im Keller. Auch Besitzer einer Ölheizung hätten in diesem
Winter hemmungsloser als sonst die Thermostate aufdrehen können. So
günstig war der Schmierstoff der Weltwirtschaft zur Überraschung
vieler schon sei
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Joachim Poß kommt aus
Gelsenkirchen und kennt sich schon deshalb mit der Verschuldung
öffentlicher Haushalte bestens aus. Die Stadt steht aktuell mit rund
1,2 Milliarden Euro in der Kreide. Vielleicht ist das mit ein Grund,
warum sich der Sozialdemokrat jetzt in Sachen Griechenland-Krise zu
Wort meldet – und zwar auf bemerkenswerte Weise. Der Athener Premier
Tsipras, so schreibt Poß in einer Mitteilung, solle bitteschön seinen
Finanzminis
Angela Merkel ist derzeit die einzige politische
Fachkraft, die weltweit gesprächsfähig ist, in Washington, Ottawa,
Moskau, Minsk und Kiew und Athen und Brüssel. Sie ist Botin, sie
droht, sie besänftigt, sie rationalisiert und sie wartet. Sie bewegt
sich bemerkenswert sicher in einem hochkomplexen System, wo jeder
zappelige Schmetterlingsflügel an einem Ende der Welt eine
Katastrophe am anderen auslösen kann. Deswegen auch Hollande im
Gepäck nach Minsk:
Dass in Dresden gemeinsam mit Briten, Polen, Russen
und Bürgern aus vielen anderen Ländern der Opfer gedenken, ist ein
ermutigendes Zeichen für die Fähigkeit der Menschen, Hass und
Feindschaft zu überwinden. Es ist auch ein beruhigendes Zeichen aus
einer Stadt, von der zuletzt so verstörende Botschaften
ausgegangen sind.
Kremlchef Putin wird beschuldigt, Sieger des
Minsker Gipfels gewesen zu sein. Als habe er seine
Verhandlungspartner über den Tisch gezogen. Die waren zu dritt gegen
einen und dürften das zurückweisen. Der ukrainische Staatschef
Poroschenko wird kaum ein Dutzend Mal den Pizzaservice, sondern eher
gute US-amerikanische Ratgeber konsultiert haben. Vier gegen einen.
Wenn eine Ausweitung des Konfliktes mit mehr Waffen verhindert werden
konnte, ist die Ukraine ebenso Sieger wie Eu
Am 13.2.2015 verabschiedete die Fachhochschule Lübeck (FH Lübeck) über 380 Absolventinnen und Absolventen in einer zentralen Graduierungsfeier in der Lübecker St. Petri Kirche in das Berufsleben. Gemeinsam mit Familienangehörigen und Freunden feierten sie ihre erfolgreichen Studienabschlüsse in der Lübecker St. Petri Kirche. Mit rund 650 Gästen war es eng in der Kirche, als die Studierenden ihre Bachelor- und Masterurkunden in Empfang nahmen. Musikalisch