Rheinische Post: Kommentar / Euro-Schwäche hilft = Von Antje Höning

Euro-Gegner werden sich bestätigt sehen, dass
die Währungsunion ein großer Fehler war: 16 Jahre nach Einführung des
Euro als Buchgeld ist er gestern auf seinen Startkurs gefallen.
Schwache Währung, schlechtes Geld? Nein. Trotz aller Fehler, die bei
der Konstruktion der Euro-Zone gemacht wurden (Griechenland hätte nie
eintreten dürfen), profitiert Deutschland wirtschaftlich wie
politisch vom Euro. Auch jetzt. Seine Talfahrt ist für deutsche
Exporteure

Rheinische Post: Kommentar / Gelassen gegen den mörderischen Eifer = Von Michael Bröcker

Es mag schwerfallen, aber die richtige Reaktion
auf den schrecklichen Terroranschlag von Paris muss eine der
Nüchternheit und Gelassenheit sein. Wer dem mörderischen Eifer der
Islamisten, die ihre Religion als spirituelle Munition missbrauchen
und so auch die Mehrheit der friedlichen Muslime in Misskredit
bringen, mit Wut und Hass begegnet, wird zwangsläufig die Werte
verraten, die es jetzt zu verteidigen gilt. Die ersten Übergriffe auf
muslimische Einrichtungen sind gen

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Folgen des Anschlags von Paris Es gibt Hoffnung CARSTEN HEIL

So grausam der Überfall in Paris am Mittwoch
war, er scheint am Tag danach in weiten Teilen Europas das Gegenteil
seines eigentlichen Zieles zu bewirken. Die Verbrecher wollten Hass
und Zwietracht säen. Sie ernten Solidarität, Zusammenhalt und
ernsthafte friedliche intellektuelle Auseinandersetzungen. Die
Menschen in ganz Europa solidarisieren sich mit den Opfern, sie
stehen ein für Pressefreiheit, und – besonders wichtig – sie
verdammen nicht pauschal den Islam und de

Westfalenpost: Wir sind nicht im Krieg Von Harald Ries

In Frankreich rufen konservative Medien "Krieg",
hier raunen AfD und Pegida von "Kulturkampf", und 57 Prozent der
Deutschen sehen den Islam als Bedrohung – laut einer Umfrage, die vor
dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" stattfand. Das klingt nicht nur
gefährlich, das ist es auch. Für das Zusammenleben in Europa.

In Paris hat nicht der Islam gemordet; es waren Terroristen. Sie
hassen nicht nur den freien, kritischen Diskurs, sondern auch eine
offene G

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Neue Zielgruppe im Visier Die gehetzte SPD Alexandra Jacobson, Berlin

Die SPD ist in keiner leichten Situation, und
das gleich aus mehreren Gründen. Ihre wichtigsten Vorhaben hat sie
nach dem ersten Jahr der Großen Koalition bereits abgearbeitet:
Mindestlohn, Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren,
Mietpreisbremse, Frauenquote. Es stellt sich somit die quälende
Frage, mit welchen Projekten potenzielle SPD-Wähler bis 2017 noch
beglückt werden können. Diese Frage stellt sich auch deshalb
besonders dringlich, weil alle Anstreng

Allg. Zeitung Mainz: Das Vermächtnis / Kommentar zum Mordanschlag in Paris

Es ist schon jetzt der Satz des Jahres, ein
Vermächtnis, ein Fanal, eine Verpflichtung. Je suis Charlie. Aber es
darf nicht bei Worten bleiben. Heißt: Planen, aber ohne
wahltaktisches Parteiengeplärre. Heißt: Wirkliche Solidarität,
international, über alle Grenzen von Religion und Hautfarbe hinweg.
Heißt: Konzentriertes Sicherheitsdenken, aber ohne den hohlen Begriff
"schärfer". Gefragt ist vielmehr Entschiedenheit, gesteuert von
Klughei

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar „Pille danach“ bald rezeptfrei in der Apotheke Endlich einsichtig KRISTINE GRESSHÖNER

Nun hat bei Gesundheitsminister Gröhe die
Einsicht gesiegt. Er hat die bittere Pille geschluckt. Das
Notfallverhütungsmittel wird für deutsche Frauen in Apotheken ohne
Rezept erhältlich sein. Noch vor einem Jahr hatte er das Hormonmittel
nur nach medizinischer Beratung freigeben wollen. Fakt ist: Seit 1998
kam es deutschlandweit in zwei Fällen zu schwerwiegenden Pro-blemen.
Bekannt ist auch: Nur in Italien, Polen und Ungarn herrscht noch
Rezeptpflicht. Es lohnt sich

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Fahrdienstvermittler analysiert Liebesleben seiner Nutzer Unternehmerfreundlicher Datenschutz Carolin Nieder-Entgelmeier

Für die Nutzung jeder App müssen zuvor die
allgemeinen Geschäftsbedingungen bestätigt werden. Das Kleingedruckte
ist dabei eine unübersichtliche, aber schnell zu überwindende Hürde,
denn mit einem Klick ist der Schritt erledigt. Doch in den
Geschäftsbedingungen liegt einiges verborgen. Unter anderem
Informationen darüber, auf welche Daten die App zugreift und welche
sie davon speichert. So geht auch der Fahrdienstvermittler Uber vor.
Deshalb ist

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Fahrdienstvermittler analysiert Liebesleben seiner Nutzer Unternehmerfreundlicher Datenschutz Carolin Nieder-Entgelmeier

Für die Nutzung jeder App müssen zuvor die
allgemeinen Geschäftsbedingungen bestätigt werden. Das Kleingedruckte
ist dabei eine unübersichtliche, aber schnell zu überwindende Hürde,
denn mit einem Klick ist der Schritt erledigt. Doch in den
Geschäftsbedingungen liegt einiges verborgen. Unter anderem
Informationen darüber, auf welche Daten die App zugreift und welche
sie davon speichert. So geht auch der Fahrdienstvermittler Uber vor.
Deshalb ist

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Fahrdienstvermittler analysiert Liebesleben seiner Nutzer Unternehmerfreundlicher Datenschutz Carolin Nieder-Entgelmeier

Für die Nutzung jeder App müssen zuvor die
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ist dabei eine unübersichtliche, aber schnell zu überwindende Hürde,
denn mit einem Klick ist der Schritt erledigt. Doch in den
Geschäftsbedingungen liegt einiges verborgen. Unter anderem
Informationen darüber, auf welche Daten die App zugreift und welche
sie davon speichert. So geht auch der Fahrdienstvermittler Uber vor.
Deshalb ist