Mitteldeutsche Zeitung: Innenpolitik Sachsen-AnhaltÄltere Arbeitslose haben kaum Chancen am Arbeitsmarkt

Der Aufschwung am Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt
geht an älteren Erwerbslosen weitgehend vorbei. Sie haben es äußerst
schwer, eine neue Stelle zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, jenseits
des 55. Lebensjahres wieder einen neuen Job zu bekommen, ist dreimal
so gering wie bei Jüngeren, sagt der Chef der Landesarbeitsagentur,
Kay Senius der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Samstagausgabe). Eine statistische Auswertung ergab, dass im Schnitt
monatlich 113 vo

Stuttgarter Nachrichten: Flüchtlinge beim Zahnarzt

Mit der Zahl der Flüchtlinge gerät das System in
Deutschland immer häufiger an Grenzen. Ärzte klagen über
Riesenandrang in den Praxen. Daher werden immer häufiger mobile
Arztpraxen erprobt, die zu den Unterkünften kommen. Doch mit dem
Organisatorischen ist es nicht getan. Denn irgendjemand muss all die
Rechnungen auch bezahlen. Einerseits kann man der Öffentlichkeit
schwerlich erklären, dass sich womöglich Zigtausende auf ihre Kosten
d

Börsen-Zeitung: Angst vor der großen Krise, Kommentar zum Ölmarkt von Christopher Kalbhenn

In einem Punkt sind sich Strategen und Analysten
weitgehend einig gewesen, als sie ihre Prognosen für das Jahr 2016
erstellten: Die Marktteilnehmer müssen sich auf anhaltend hohe,
vielleicht sogar weiter zunehmende Volatilität einstellen. Nach den
ersten drei Wochen des Jahres wird sich da wohl kaum noch Widerspruch
regen.

Dass die Risiko-Assets quasi aus dem Stand gleich zu Beginn und
auch noch derart drastisch absacken, hat niemand vorausgesagt. Aktien
und Rohstoffe sind

Südwest Presse: KOMMENTAR · MERKEL

Sie bleibt standhaft

Wer nach Angela Merkels jüngster Ankündigung, Mitte Februar werde
sie eine Zwischenbilanz ziehen, schon frohlockte und auf eine baldige
Kurskorrektur der Kanzlerin setzte, hat sich getäuscht. Auch nach der
ersten Etappe auf dem Weg zu dieser vorläufigen Überprüfung aller
bisher eingeleiteten Maßnahmen zur Verringerung des
Flüchtlingsstroms, der Regierungskonsultation mit der Türkei, bleibt
die CDU-Vorsitzende standhaft un

Mitteldeutsche Zeitung: zu Flugbegleiter n

Das Lufthansa-Management hat kapiert, dass die
vielen ungelösten Konflikte im Konzern Investoren verstören.
Ufo-Chef Nicoley Baublies steht ebenso unter Druck, viele seiner
Mitglieder werden immer nervöser. Zudem will er sich im Kampf um
Einfluss unter den Gewerkschaften der Lufthansa profilieren. Das ist
ihm gelungen. Baublies erkennt an, dass die Beschäftigten in der
Billigsparte Eurowings nicht mehr zu den
Lufthansa-Klassik-Konditionen bezahlt werden können.

Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutschland-Türkei

Die Freundlichkeit der diplomatischen Etikette sagt
aber nur wenig aus über die innere Genugtuung, die der türkische
Regierungschef verspürt und genossen haben dürfte. So ließ er sich
denn auch die besondere Pointe nicht entgehen, die fast in ganz
Europa für ihre Flüchtlingspolitik gescholtene Merkel ausdrücklich
für ihre bewiesene Humanität zu belobigen. Das klang ein wenig nach
einem spitzfindigen "Wir schaffen das" auf Tü

neues deutschland: Spendenaktion von „neues deutschland“ endet mit Rekordergebnis

Die jährliche Spendenkampagne der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" endete mit einem
Rekordergebnis. Bei der Solidaritätsaktion, die das Blatt gemeinsam
mit den Nichtregierungsorganisationen SODI, INKOTA und
Weltfriedensdienst immer in der Vorweihnachtszeit startet, spendeten
die Leserinnen und Leser bei der 14. Auflage über 60.000 Euro – weit
mehr als in den Vorjahren. Mit dem Erlös werden Projekte für
Ernährungssicherheit i

Redaktionsnetzwerk Deutschland: Grüne fordern Awacs-Mandat

In der Debatte um den Awacs-Einsatz in Syrien
fordern die Grünen ein Mandat des Bundestages. "Für den Einsatz der
Awacs in Syrien hätte die Bundesregierung schon im Dezember, als es
um die Verlegung nach Incirlik ging, ein Mandat vorlegen sollen",
sagte der außenpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Omid
Nouripour, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND,
Samstagsausgaben). "Ich bin gespannt, auf welcher Rechtsgrundlage die
AWACS eingesetzt w

neues deutschland: Zum Für und Wider eines NATO-Einsatzes über Syrien

Die USA bitten die NATO um AWACS-Flugzeuge. Sie
sollen helfen, die Luftangriffe der Anti-IS-Koalition zu
koordinieren. Anfang Februar will die NATO antworten. Bis dahin
müssen die Mitglieder entscheiden, ob sie sich tiefer in den Krieg
über Irak, Syrien und möglicherweise bald auch über anderen Gebieten
hineinziehen lassen. Sie werden in der Logik des Krieges bleiben,
wenn sie mit der üblichen Portion US-Treue Vor- und Nachteile
aufrechnen. Auf der Plusseite werde