Industriepräsident Ulrich Grillo fordert, wegen
der Flüchtlinge den Mindestlohn zu ändern. "Die Flüchtlingsdebatte
ist ein guter Anlass, um insgesamt über eine Reform des Mindestlohns
nachzudenken: Das könnte Flüchtlingen ebenso helfen, in den Job zu
kommen, wie deutschen Langzeitarbeitslosen", sagte Grillo der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Wegen
fehlender Sprachkenntnisse und beruflicher Qualifik
Die Wirtschaft sorgt sich um den Zustand der
großen Koalition. "Die Kanzlerin hat gesagt, große Koalitionen seien
dazu da, große Probleme zu lösen. Das erwarte ich nun in der
Flüchtlingsfrage", sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Statt
sich öffentlich zu streiten, sollte die Politik handeln. Eine
Regierung, die bei so einer zentralen Herausforderung ö
NRW-Umweltminister Johannes Remmel warnt die
Steag, ein verbindliches Angebot für die ostdeutsche Braunkohle
abzugeben. "Es ist befremdlich, dass die Steag nun für die
Braunkohle-Sparte von Vattenfall bieten will. Es ist nicht die
Aufgabe von Stadtwerken im Ruhrgebiet, die Abwicklung der
ostdeutschen Braunkohle zu organisieren und Braunkohle-Jobs in der
Lausitz zu erhalten", sagte Remmel der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe)
Der Chef des Kölner Instituts der Deutschen
Wirtschaft (IW), Michael Hüther, sieht in den Staatsausgaben zur
Bewältigung der Flüchtlingskrise einen "beachtlichen"
Konjunkturschub: "Wenn der Staat in diesem Jahr über 20 Milliarden
Euro bereitstellt, die er sonst nicht ausgegeben hätte, wirkt das
stabilisierend", sagte er im Interview der "Stuttgarter Zeitung".
Dies sei ein zusätzlicher Nachfrageimpuls, der sich in Höhe vo
Man kann nicht sagen, dass Angela Merkel die
Türkei bisher gut behandelt hat. Sie hat wie alle Konservativen in
Europa das Begehren Ankaras, EU-Mitglied zu werden, über Jahre hinweg
am langen Arm verhungern lassen. Freundlich im Ton, kalt in der
Sache. Nicht nur der Staat, auch seine Bürger wurden zurückgestoßen,
etwa bei der jahrelangen Ablehnung der Visafreiheit für türkische
Reisende. Das war falsch, denn die Türkei war auf dem Weg, sich
politisc
Es war lange absehbar, dass der großangelegte
Konzernumbau, der die Lufthansa fit für die Zukunft im Wettbewerb mit
Billigairlines und finanzstarken arabischen Konkurrenten machen soll,
Opfer fordert. Dass die Debatte um Löhne, Gehälter und vor allem
Alterssicherung aber in 13 Pilotenstreiks und einem
Flugbegleiterausstand von historischem Ausmaß zu einem großen Teil
auf dem Rücken der Kunden ausgetragen wird, hat viele überrascht. Und
noch mehr ver
Eine Umfrage über die Zufriedenheit von Jugendlichen
ab 14 und Erwachsenen mit ihren eigenen Eltern. Also sozusagen ein
Elterntest. Hat Deutschland sonst keine Probleme? Und muss man das
auch noch kommentieren? Ja, so lautet unsere Antwort. Denn die
Nachrichten sind nicht immer schön in diesen Tagen. Und viele sehen
das Land nicht nur in einer schwierigen Situation, sondern auch schon
kurz vor dem Chaos. So als würden die Busse nicht mehr fahren, das
saubere Wasser nicht
Ein Irrsinn. Es kam, wie es kommen musste. Kurdische
Peschmerga-Kämpfer verkaufen Sturmgewehre und Pistolen weiter. Auf
dem Markt. Waffen, die die Bundesregierung aus Bundeswehrbeständen an
die kurdische Autonomie-Regierung im Nordirak geliefert hatte, um sie
im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu
unterstützen. Beispiele? Ein G36-Sturmgewehr ist für 5000 US-Dollar
(4596 Euro), eine Pistole, Typ Walther P1, für 1200 US-Dollar (1103
Euro) zu haben. Be
Frauen sind Freiwild, Ausländer potentielle
Sextäter – die Übergriffe von Köln haben Sichtweisen verändert und
Vorurteile verfestigt. Was im Schatten des Doms geschah, wird nun
allerorten befürchtet. Jede Anzeige einer vergleichbaren Tat hat
öffentliche Wirkung, die für Hasswellen im Netz sorgt. Die Folge:
Bürgerwehren machen mobil. Die Polizei erhöht Präsenz und
Aufmerksamkeit – auch gegen die selbst ernannten Sheriffs. So hat die
mut
Der Vorschlag, dass die Lehrergehälter in
Hauptschulen oder Grundschulen sich nicht mehr von denen im Gymnasium
oder in der Oberstufe unterscheiden dürfen, ist nicht völlig
unlogisch: Die Ausbildung hat sich zumindest von der Länge her
angeglichen, die Arbeit gerade in den Hauptschulen und Gesamtschulen
ist häufig härter als an Gymnasien. Trotzdem wäre ein schlichtes
Angleichen der Besoldung falsch. Unter den 150.000 Lehrern und
Lehrerinnen in NRW sind vi