Stuttgarter Nachrichten: zum Bausparen

Der Versuch der Branche, sich nun
hunderttausendfach aus den Verträgen zu winden, ist alles andere als
vertrauenerweckend. Schließlich handeln bei den Bausparkassen – so
sollte man jedenfalls annehmen – Finanzprofis, auf die man sich als
Kunde verlassen kann. Dass die Juristen der Branche nun tief in den
Gesetzen eine Regelung ausgegraben haben, die einst aus völlig
anderen Gründen eingeführt wurde, kann daher nicht überzeugen. Oft
genug hat bei Finanzgesch

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) Koalitionsverhandlungen Baden-Württemberg

Vor den Koalitionsverhandlungen mit den Grünen
wollte es die CDU ganz genau wissen. Fraktion, Vorstand, Präsidium,
Kreisvorsitzende – alle wurden gehört. Soll doch hinterher keiner
sagen, er habe von nichts gewusst.

Schwer trägt die CDU an der Vorstellung, der kleine
Koalitionspartner unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu
sein. »Grün-Schwarz« – für viele klingt das
gewöhnungsbedürftig. Und das ist es

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Metro

Wer besser werden will, muss wachsen. Für viele
Manager ist das eine unumstößliche Wahrheit. Aktuell setzten etwa die
Bankautomaten-Hersteller Diebold und Wincor Nixdorf darauf, vereint
die Krise der Branche besser zu bewerkstelligen.

Auch der Handel durchlebt eine schwierige Zeit. Die Kauflaune der
deutschen Verbraucher ist zwar dank niedriger Zinsen recht gut.
Trotzdem leiden viele Händler unter der Online-Konkurrenz. Davon ist
auch die Elektrosparte betroffen.

Rheinische Post: Kommentar: Rot-Grün kann auch nicht besser heilen

Die regionalen Unterschiede bei der
Lebenserwartung sind keine Katastrophe. Insgesamt leben die Deutschen
immer länger und immer gesünder – und besser als fast überall auf der
Welt. Der medizinische Fortschritt kommt nur nicht bei allen gleich
an. Reiche profitieren davon stärker als Arme. Das ist in NRW nicht
anders als im Rest von Deutschland. Was NRW aber von vielen anderen
Bundesländern unterscheidet: Mit Hannelore Kraft (SPD) regiert hier
eine Ministerpräs

Rheinische Post: Kommentar: Integration verpflichtet

Sie wollen Deutsch lernen, einen Job bekommen
und in Frieden leben. Das sind die Wünsche von syrischen
Flüchtlingen, wie eine Umfrage unlängst ergeben hat. Der Wunsch, sich
in die Luft zu sprengen und möglichst viele Ungläubige mitzureißen,
dürfte eher nachrangig sein bei Menschen, die vor Tod und Terror
geflüchtet sind und Tausende Kilometer Strapazen hinter sich haben.
Dies sollte man akzeptieren, bevor über ein Integrationsgesetz
diskutiert

Rheinische Post: Kommentar: Ende der Mischkonzerne

Da hat die Metro ihre Aktionäre überrascht: Sie
spaltet sich auf vor allem in Großhandel und Elektronikmärkte. Die
Aktionäre sind begeistert, die Metro liegt im Trend. Mischkonzerne
sind derzeit "out". Das Argument, auf zwei Beinen stehe es sich
besser, wird erst in der nächsten Wirtschaftskrise wieder zählen.
Jetzt sind spezialisierte Konzerne "in": Bayer hat seine Chemie
abgegeben, Eon und RWE trennen sich in Zukunfts- und Problemges

Börsen-Zeitung: Träume werden Realität, Kommentar zu Metro von Annette Becker

Über viele Jahre hat das Management der Metro
von der Zerschlagung geträumt, jetzt soll sie Realität werden. Im
Vorjahr hatten sich die Düsseldorfer schon der Warenhäuser Kaufhof
entledigt, jetzt folgt der ultimative Schritt. Bis spätestens Mitte
2017 soll die Aufspaltung des Handelskonzerns über die Bühne gebracht
sein.

Begründet werden die Pläne, die noch der Zustimmung der Aktionäre
bedürfen, mit fehlenden Synergien zwischen