Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
plädierte vor Wochen für einen späteren Rentenbeginn in Deutschland.
Jetzt legt das Institut der deutschen Wirtschaft nach, fordert die
Rente mit 73. Zwar ist es richtig, dass die Menschen immer älter
werden und damit immer länger Rente beziehen. Wer aber die Rente mit
73 einführen will, wird die Gesellschaft weiter spalten und die
Schwachen bestrafen. Denn nur gut verdienende Arbeitnehmer, die sich
nicht viel
Würzburg. München. Reutlingen. Ansbach. Vier Städte,
vier Bluttaten innerhalb einer Woche. Vier unterschiedliche Männer,
vier Motive und eine Reaktion: ein Schock, der sich langsam in Wut
verwandelt. Die Angst und die Wut sind verständlich. Die Täter
treffen Deutschland dort, wo es am alltäglichsten ist: im
Regionalzug, im McDonald–s, im Stadtzentrum, beim Open-Air-Konzert.
Doch Angst und Wut sind schlechte Ratgeber. Die Kette der vier
Bluttaten darf ni
Vielleicht haben Sie ja einmal ein wenig Zeit
und Muße. Dann setzen Sie sich doch in ein Straßencafé und schauen
sich die Passanten an. Es gibt kaum noch jemanden, der nicht in sein
Handy starrt oder es fest umklammert hält. Was all die Leute virtuell
so treiben? Viele sind bei WhatsApp unterwegs, andere gehen auf
Pokémon-Jagd. Auch dienstliche Mails sind sicherlich bei nicht
wenigen ein Thema. Fakt ist: Wer das will, kann heute rund um die Uhr
fast übera
Es fängt nicht gut an für Hillary Clinton.
Statt einem Fest der Harmonie gibt es zum Auftakt des
Krönungsparteitags der Demokraten schlechte Laune, Proteste und einen
hochkarätigen Rücktritt. Die Generalsekretärin der Demokraten, Debbie
Wasserman-Schultz warf das Handtuch, nachdem Wikileaks fast 20 000
interne E-Mails der Partei veröffentlichte. Die E-Mails belegen, was
der unterlegene Herausforderer Clintons, Bernie Sanders, immer
behauptet hatte: dass di
Eine aktive Rolle Brüssels sehen die europäischen
Verträge nicht: Verbraucherschutz zählt zu den Zuständigkeiten der
Mitgliedsstaaten. Doch es gibt Ansatzpunkte, um den betroffenen
Kunden in der EU zu helfen, heißt es in Brüssel. Schließlich habe der
größte Autobauer der Gemeinschaft gegen Klauseln des
EU-Verbraucherrechts verstoßen. Konkret genannt werden die
Bestimmungen zur Garantie sowie gegen unlautere Geschäftspraktiken.
Die Terrorakte von Nizza, Paris, Brüssel liegen
nicht weit zurück, eine Wiederholung ist leider nicht
unwahrscheinlich, die Nervosität also groß. Die Polizei will sich
nicht vorwerfen lassen, die Lage nicht ernst genug genommen zu haben.
Also besser zu viel als zu wenig tun? So kann man es sehen. Dennoch:
Jede Gewalttat ist ein Drama, aber nur die wenigsten rechtfertigen
einen Ausnahmezustand. Er kann Nachahmungstäter sogar geradezu
ermutigen, weil es Macht &uu
Die drei Bluttaten in Bayern innerhalb einer
Woche sind von Ausführung und Motivation verschieden, aber sie haben
auch Gemeinsamkeiten. Ob Amoklauf à la Breivik oder
Selbstmordattentat für den Islamischen Staat – immer handelte es sich
um junge Männer mit Migrationshintergrund, die vorher mit psychischen
Problemen in Erscheinung getreten waren. Eines ist sicher: Um solche
Amokläufe zu verhindern helfen weder strengere Waffengesetze noch der
Einsatz der Bundeswehr i
Nizza, Würzburg, München, Ansbach – die Motive der
Täter waren unterschiedlich. Nur eines ist ihren Taten gemein: Sie
haben die Angst in Teilen der Bevölkerung weiter verstärkt. Viele
Menschen sind angesichts der Verbrechen verunsichert. Natürlich ist
das nachvollziehbar. Doch anders als einige Leitartikler bereits
plakativ behaupten, durchleben wir in Europa keineswegs ein so noch
nie dagewesenes "Zeitalter des Terrors". Die Welt ist keineswegs
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR durch euro
adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der
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Sonstiges/Aktionärsstruktur
25.07.2016
Die beiden Kernaktionäre der börsennotierten UNIQA Insurance Group AG
("UNIQA