Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Steinmeier

Von Diplomatie ist keine Spur, wenn Frank-Walter
Steinmeier den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump einen
»Hassprediger« nennt. Damit mag er vielen Deutschen aus der Seele
sprechen, die den Wahlwahnsinn in den USA nicht verstehen können.
Aber in seiner Funktion als deutscher Außenminister muss Steinmeier
mehr Zurückhaltung wahren, um auch künftig außenpolitische Ziele in
den Vereinigten Staaten durchsetzen zu können. Wie peinlich es is

Börsen-Zeitung: Warten auf die Investoren, Marktkommentar von Dieter Kuckelkorn

Im Rahmen der aktuellen Rohstoffhausse haben
sich die Industriemetalle im laufenden Jahr recht ordentlich
entwickelt. So ist der Zinkpreis seit Jahresanfang um 41% gestiegen,
Zinn verzeichnete ein Plus von 25% und Nickel von 21%. Aluminium ist
um 8% teurer als Anfang Januar. Eine Ausnahme ist allerdings der
Kupferpreis, der aktuell lediglich um 3% über dem Niveau von
Jahresanfang steht.

Die Preisanstiege insbesondere bei Zink, Zinn und Nickel sind
bemerkenswert, fanden sie doch i

Diebold und Wincor Nixdorf erfüllen die letzte Abschlussbedingung zum Unternehmenszusammenschluss

Diebold, Incorporated (NYSE:
DBD), ein weltweit führender Anbieter von Selbstbedienungstechnik,
Dienstleistungen und Software im Finanzsektor, gab heute bekannt,
dass sie die kartellrechtliche Genehmigung in Polen für die geplante
Übernahme der Wincor Nixdorf AG (FWB: WIN) erhalten haben. Demzufolge
hat das Unternehmen nun alle kartellrechtlichen Zulassungen erlangt,
die als Abschlussbedingungen laut der Angebotsunterlage zur Übernahme
erforderlich sind. Alle notwendigen

BERLINER MORGENPOST: Fehlgeleitete Kontroverse In Berlin werden immer mehr Politiker bedroht – Kommentar von Andreas Abel

Das zu einem Wahlkampfbus umgestaltete Wohnmobil
eines Spandauer CDU-Kandidaten ist bei einem Brandanschlag völlig
zerstört worden. Zwar ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit
letzter Gewissheit belegt, dass das Fahrzeug aus politischen Motiven
angezündet wurde, die Vermutung liegt aber sehr nahe. Und sie passt
ins Bild einer um sich greifenden Verrohung. Die Täter wollen sich
nicht mit ihren Kontrahenten über ihre politischen Positionen
auseinandersetze

Badische Neueste Nachrichten: Tief gefallen – Kommentar von Klaus Gassner

Bleibt die große Frage der Ethik. Diese Hürde
kann die Genossin aus Essen sicher nicht nehmen. Der Lüge aber, so
erinnert man sich, wurden auch schon Politiker ganz anderen Kalibers
überführt. Ohne dass sie ihre Ämter aufgaben – im Gegenteil. Also
denn: etwas mehr Großmut gegenüber der tief Gefallenen schadet nicht.

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Stuttgarter Nachrichten: Merkel

Die Bundeskanzlerin kann gelassen bleiben. Noch.
Schließlich sind Umfrageergebnisse wie die des
ARD-Deutschlandtrends in hektischen Zeiten wie diesen mehr denn je
Momentaufnahmen. Es ist das übliche Auf und Ab, auf das die CDU mit
Zurückhaltung reagiert. Pikant an der Umfrage ist jedoch,
dass sich ausgerechnet Horst Seehofer, ihr größter und aufgeregtester
Widersacher im eigenen Unionslager, in gleichem Tempo wie Merkels
Talfahrt in sonnigen Demoskopenhö

Allg. Zeitung Mainz: Deutlich – Reinhard Breidenbach zu Steinmeier – Trump

Wenn der mexikanische Präsident Nieto Donald Trump
mit Hitler vergleicht, ist das unsäglich und inakzeptabel, aber nicht
bedeutsam. Nieto ist international dritte Wahl und steht unter
Korruptionsverdacht. Mehr Aufsehen verursacht es da schon, wenn
Frankreichs Präsident Hollande angesichts des angeblichen
Hoffnungsträgers der US-Republikaner "Brechreiz" empfindet. Eine
solche Äußerung ist vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt,
jedoch äu&sz

Neue Westfälische (Bielefeld): Fall Petra Hinz Butter bei die Fische Carsten Heil

Die Wege des Menschen sind selten gerade. Nicht
immer klappt alles, alle Menschen machen Fehler. Und häufig zieht ein
Fehlverhalten das nächste nach sich und schon ist ein Mensch
hoffnungslos in Lug und Trug verstrickt. So ist es wohl der
Bundestagsabgeordneten Petra Hinz von der SPD ergangen. Sie schönte
ihren Lebenslauf mit Abitur und Jura-Studium. Beides hat sie nicht.
Dieser Betrug an ihren Wählern ist nun aufgeflogen. Ihre Parteiämter
hat sie zu recht aufgegeb

Neue Westfälische (Bielefeld): Beziehung der EU zur Türkei Schwankende Brücke Thomas Seibert

Die Drohgebärden, Festnahmewellen und
anti-westlichen Töne in der Türkei sollten Europa nicht dazu bringen,
die Brücken zu dem muslimischen Beitrittskandidaten abzubrechen. Zwar
liegt eine EU-Fähigkeit der Türkei angesichts des Ausnahmezustandes
und autokratischer Tendenzen unter Präsident Recep Tayyip Erdogan in
weiterer Ferne denn je. Doch es geht überhaupt nicht um die Frage, ob
die Türkei aufgenommen werden soll oder kann. Es geht darum, die
V

RNZ: Kommentar Steuerhinterziehung/NRW

Sicher: Den Vorwurf, mit windigen
Geschäftemachern zu handeln, muss sich Walter-Borjans gefallen
lassen. Doch so abgedroschen es klingt: Manchmal heiligt tatsächlich
der Zweck die Mittel. Wirklich beikommen lässt sich dem Phänomen nur,
wenn sich die Angst vor Entdeckung massiv erhöht. Der gestrige Tag
war ein kleiner Schritt in diese Richtung.

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