Der Vorstandsvorsitzende der Viactiv BKK,
Reinhard Brücker, wird nicht müde zu betonen, dass der
Gesundheitsfonds verändert werden muss. Er fordert regionale
Anpassungen und einen Zuschnitt auf Besonderheiten der Kassen. Als
der Fonds 2009 eingeführt wurde, sollte er Ideen wie die der
Bürgerversicherung für alle und die einer Gesundheitsprämie
vereinigen und zum Wettbewerb der Kassen beitragen. Nun wird
deutlich, dass die Zuweisungen an die Kassen zu Wet
Acht Wochen vor der Präsidentschaftswahl schiebt
sich in Amerika plötzlich die H-Frage in den Vordergrund. H wie
"Health". Gesundheit. Besser spät als nie. Schließlich ist es nicht
mehr der Inbegriff jugendfrischer Dynamik, der nach der Macht greift
– siehe Strahlemann Obama 2008. Es sind zwei rüstige Senioren, die da
im Januar nächsten Jahres ins Weiße Haus einziehen wollen. Hillary
Clinton wäre am ersten Amtstag 69 Jahre alt – und damit s
Dass Fusionsverhandlungen von Großunternehmen an
der hochkomplexen Governance scheitern können, ist eher die Regel als
die Ausnahme. Insofern sind die von der Linde-Führung abgeblasenen
Gespräche mit Praxair nichts Ungewöhnliches, waren doch die
Aussichten, dass dieser Zusammenschluss tatsächlich in die Praxis
umgesetzt wird, von Anfang an sehr vage.
Aufhorchen lässt, dass die Vertreter der Kapitalseite im
Aufsichtsrat wohl die Reißleine zogen, w
Die Goldnachfrage im ersten Halbjahr 2016 war die zweithöchste. Zwei Quartale in Folge ist Gold extrem beliebt.
16 Prozent mehr Geld als im ersten Halbjahr 2009 floss im ersten Halbjahr 2016 in Gold. Investoren aus den USA und aus Europa orderten Goldmünzen, Goldbarren und ETFs. So sprang beispielsweise die Nachfrage nach US-Gold-Eagle-Münzen in 2016 um 84 Prozent an. Folglich stieg der US-Goldpreis um 25 Prozent an – das beste Ergebnis seit 1980.
Dieser Trend sol
Der Schwächeanfall Hillary Clintons am Ground
Zero wirbelt den US-Wahlkampf gründlich durcheinander. Plötzlich geht
es nicht mehr um die unsägliche Bigotterie eines
National-Chauvinisten, der Diktatoren bewundert, und mit Rassismus
auf Stimmenfang geht, sondern um die körperliche Fitness der
68-jährigen Clinton für das wichtigste Amt der Welt. Für Clinton
rächt sich nun die Geheimniskrämerei, die sie um ihren
Gesundheitszustand betrieben ha
Wer die Fotos des 44. Präsidenten der
Vereinigten Staaten bei seinem Antritt am 20. Januar 2009 mit denen
von heute vergleicht, der sieht, wie sehr die Bürde des Amtes Barack
Obama hat altern lassen. Politik ist ein Knochenjob, zumal im Weißen
Haus. Hillary Clinton, die sich anschickt, die mächtigste Frau der
Welt zu werden, bekommt gerade zu spüren, welche verheerende Wirkung
schon der leiseste Zweifel entfaltet, sie könnte dafür nicht (mehr)
robust ge
NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann hat mit
Ditib viel Geduld. Erst versäumt es der deutsch-türkische Verband,
sich von einem Comic zu distanzieren, der den Märtyrertod
verherrlicht. Jetzt wird auch noch bekannt, dass Ditib-Vertreter
Anhänger der Gülen-Bewegung diskriminieren und diffamieren.
NRW-Innenminister Ralf Jäger hat die Konsequenz gezogen und die
Zusammenarbeit mit Ditib bei einem Anti-Salafismus-Projekt beendet.
Anders die Schulministerin. Sie
Die Bundesregierung meint es doch nur gut: Mit
ihren sogenannten Pflegestärkungsgesetzen will sie für
Pflegebedürftige und deren Angehörige ein weiches Sicherheitsnetz
spannen. Seit 2015 steht allen Pflegebedürftigen und Angehörigen
weiteres Geld etwa für Haushaltshilfen oder mehr Betreuung am Tag und
in der Nacht zur Verfügung. Das ist die Theorie. Doch die Realität
sieht anders aus. Menschen, die zu einem Pflegefall werden, stehen
vor einem gi
Der Reichtum kommt nicht bei denen an, die es bitter
nötig hätten. Das Gegenteil ist der Fall: Die Kinderarmut stieg 2015
bundesweit weiter an. Das Problem fängt schon beim Wort Kinderarmut
an. Denn Kinderarmut ist Familienarmut. Und die ist oft vererbt. Aus
diesem Teufelskreis auszubrechen, ist schwer. Wenn eine
Alleinerziehende rund 1 260 Euro an staatlichen Leistungen im Monat
zur Verfügung hat, dann fehlt es nicht nur an Geld für die kaputte
Waschmaschine, so