Donald Trump hat seine beste Chance vertan,
sich als plausibler Kandidat für das wichtigste Amt der Welt zu
empfehlen. Während der ersten Präsidentschaftsdebatte an der
Hofstra-Universität von New York bekräftigte er den Negativ-Eindruck,
den viele Amerikaner schon vor der Debatte von ihm hatten. Vor dem
größten Publikum, das es bei einer TV-Debatte bisher gab, benahm sich
Trump nicht wie ein künftiger Präsident, sondern wie ein ungezogener
Penn
· Aktuelle Untersuchung von Korn Ferry Hay Group in 100 deutschen Unternehmen
· Variable Vorstandsvergütung hängt vor allem auch von Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit ab
· ‚Weiche’ Ziele werden ‚hart’ gemessen
Neun von zehn deutschen Firmen haben sich neben einem soliden finanziellen Ergebnis heute zusätzliche Unternehmensziele gesetzt: 84 Prozent haben Kundenzufriedenheit als Ziel verankert, 68 Prozent Nachhaltigkeit. Aber: Nur knapp zwei Drittel (65 Pro
Es gibt gute Gründe, die Braunkohle-Strategie
von RWE zu kritisieren: Der Konzern will bis Mitte des Jahrhunderts
Braunkohle abbauen, obwohl diese das Klima wie kein zweiter
Energieträger belastet, Menschen die Heimat nimmt – und nicht mal
mehr rentabel ist, sondern staatlich organisierte Hilfe braucht. Doch
diesen Streit trägt man in einer zivilisierten Gesellschaft politisch
aus und vor Gericht. Der Kampf um das Uniper-Kraftwerk Datteln zeigt,
wie scharf die Schwerter des Ve
Donald Trump hat verloren. Klar und deutlich.
Hillary Clinton hat gewonnen. Haushoch. Das Fazit der ersten
Fernseh-Debatte fällt einmütig aus. Bei professionellen Beobachtern
und Analysten. In der politischen Klasse. Also genau in dem Teil der
Gesellschaft, die Trump seit Monaten für den Niedergang Amerikas an
den Pranger stellt. Immerhin hat er mit seiner vernichtenden
Generalkritik bei den republikanischen Vorwahlen fast 14 Millionen
Menschen überzeugt. Darunter sind
Deutschland ist ein weltoffenes und tolerantes
Land, in dem die Religionsfreiheit eines der heiligsten Grundrechte
ist. Um so mehr empört der Anschlag auf eine Moschee in Dresden.
Gerade weil viele in Deutschland zu Recht die Verfolgung von Christen
in vielen Teilen der Welt anprangern, müssen unsere
Sicherheitsbehörden entschieden gegen terroristische Islam-Hasser
vorgehen. Es ist schon schlimm genug, dass die deutsche Polizei
Synagogen vor Rechtsextremisten und anderen Irr
Die juristische Zwischenbilanz des neuen
NRW-Dienstrechtes ist fatal. Alle, die bislang dagegen geklagt haben,
haben gewonnen. Das mögen die nächsten Instanzen anders entscheiden.
Trotzdem sind die vier bisherigen Gerichtsbeschlüsse mehr als ein
Fingerzeig. Zumal die Richter mit ihrer verfassungsrechtlich
begründeten Ablehnung der neuen Frauenförderung in NRW, nach der
Frauen jetzt sogar bei schlechterer Qualifikation bevorzugt befördert
werden müssen, nic
Noch sind die Täter unbekannt, doch es wäre schon
sehr überraschend, wenn sie nicht aus der rechtsradikalen Ecke kämen.
Der Sprengsatz gegen das Kongresszentrum, in dem der Bundespräsident
am Tag der deutschen Einheit einen Empfang geben wird, ist ein
symbolischer Anschlag auf die obersten Repräsentanten des Staates,
und der Sprengsatz gegen die Moschee ist ein sehr konkreter Anschlag
auf das Leben von Muslimen im Land. Die "Fremdenfeindlichkeit", von
Wenn 2022 die letzten Atomkraftwerke vom Netz
gehen, besteht die ernste Gefahr von Engpässen. Darüber breitet die
Politik den Mantel des Schweigens. Die Netzbetreiber folgen mit der
Ansage, möglichst viele Erdkabel zu verlegen, dem Auftrag der
Regierung. Dabei kommt aber zu kurz, dass Erdkabel nicht nur
unverhältnismäßig teuer sind. Bezahlen müssen das die Stromkunden.
Übersehen wird auch, dass sich die Erdverkabelung aus technischen
Gründen
Ohne Frage: Die Themen Islamismus und
Linksextremismus lohnen eine genauere Untersuchung. Die AfD hat mit
ihren Anträgen aber deutlich gemacht, dass es ihr darum nicht geht –
sie enthalten abstruse Fragen und wenig Substanz. Um an Informationen
zu gelangen, hätte es auch das übliche Mittel der parlamentarischen
Anfrage an die Regierung getan.
Die AfD will die übrigen Parteien vor sich hertreiben und von
ihren weiterhin schwelenden internen Problemen ablenken. Dazu nu
Das Grunddilemma ist leicht umschrieben: Es
gibt zwar die eine Deutsche Islamkonferenz – aber es gibt nicht den
einen Islam. Oder: Auf der einen Seite des Verhandlungstisches sitzen
die Repräsentanten des deutschen Staates, auf der anderen Seite
sitzen Muslime, die bestenfalls jeweils einen Bruchteil des Islams in
Deutschland repräsentieren. Alle zusammen vertreten sie wohl um die
15 Prozent der deutschen Muslime. Das ist ziemlich überschaubar. Und
daran liegt es, dass die vo