DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält eine
weitere Anhebung des Renteneintrittsalters über 67 Jahre hinaus nach
dem Jahr 2030 für unvermeidbar. "Die Menschen werden also nach 2030
länger als bis 67 Jahre arbeiten müssen", sagte Fratzscher der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
"Damit die gesetzliche Rentenversicherung auch künftig nachhaltig
bleibt, bedeutet das, für jedes Jahr zusätz
DIW-Präsident Marcel Fratzscher hat
Steuersenkungsversprechen von Politikern für die kommende
Legislaturperiode scharf kritisiert und als populistisch bezeichnet.
"Steuersenkungsversprechen sind für mich nichts anderes als
Populismus", sagte Fratzscher der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Hier geht es nur darum,
Wählerstimmen einzusammeln", sagte Fratzscher. Denn nach
Steuerentlastungen werde es ei
Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach,
hält nach dem EuGH-Urteil zur Medikamentenpreisbindung auch die
Buchpreisbindung in Deutschland für nicht mehr haltbar. "Die
Entscheidung des EuGH deutet darauf hin, dass auch die von der
Monopolkommission kritisierte und kürzlich auf E-Books erweiterte
gesetzliche Buchpreisbindung nicht mehr ohne Weiteres zu halten sein
dürfte", sagte Wambach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Don
Der Mangel an Bauingenieuren in deutschen
Kommunen verschärft nach einer neuen Studie des Instituts der
deutschen Wirtschaft (IW) den Investitionsrückstand in vielen
Gemeinden. "Die Bauämter stehen vor einer umfassenden
Pensionierungswelle, denn mehr als ein Viertel der insgesamt 56.000
baunahen Ingenieure ist mindestens 55 Jahre alt", heißt es in der
IW-Studie, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe) vorlieg
Der Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister
Sigmar Gabriel (SPD) für Nachbesserungen am bestehenden W-Lan-Gesetz
sorgt für einen Koalitionsstreit. "Eine Nachbesserung des
W-Lan-Gesetzes macht das Bundesinnenministerium nicht mit", sagte
Innenstaatssekretär Günter Krings (CDU) der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
Gesetzesänderungen "im Monatsrhythmus" halte er für unseriös. Krings
bezog
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier
(SPD) hat Forderungen nach neuen Sanktionen gegen Russland
zurückgewiesen und "Gesten der Empörung" bei den Russland-Kritikern
bemängelt. "Noch so lautstarke Pressestatements oder
Sanktionsandrohungen helfen niemandem, keinem Kind, keiner Mutter,
keinem Vater, keinem Kranken oder Verletzten, der in Aleppo Brot oder
medizinische Versorgung braucht", sagte Steinmeier der in Düsseldorf
erscheinenden &quo
Im Fall des Terrorverdächtigen al Bakr hat die
Union ihre Kritik an Bundesjustizminister Heiko Maas nach den
Untersuchungen im Rechtsausschuss des Bundestages erneuert und den
offenbar fehlenden Austausch seit der Übernahme durch den
Generalbundesanwalt am Sonntagabend bemängelt. "Eine solche tagelange
Funkstille, solch ein Desinteresse des Bundesjustizministers an einem
so bedeutsamen Fall, ist schon außerordentlich", sagte
Unions-Rechtsexpertin Elisabeth Win
Die Bestimmung eines gemeinsamen
Präsidentschaftskandidaten ist nach Ansicht des Grünen-Politikers
Jürgen Trittin keine zwingende Voraussetzung für eine rot-rot-grüne
Koalition im Bund. "Regierungsbündnisse und das Amt des
Bundespräsidenten sind zwei Paar Schuhe", sagte Trittin der
"Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).
Der ehemalige Fraktionschef verwies darauf, dass bei der
Bundesversammlung im Februar 2017 in einem dri
Pilzsammler in Sachsen-Anhalt stoßen in diesem Jahr
auf einige bisher unbekannte Exemplare. Dabei handelt es sich nach
Auskunft von Martin Gross vom Landesverband der Pilzsachverständigen
um Arten, die im Zuge der Globalisierung auf unterschiedlichen Wegen
in hiesige Gefilde gelangen. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Manchmal stecken die
Sporen mit in Verpackungen, manchmal werden sie von Reisenden
regelrecht mit den Fü
Der Sänger der Band "Tokio Hotel", der gebürtige
Magdeburger Bill Kaulitz, kritisiert den Aufstieg der AfD in seiner
alten Heimat. "Da wird man auch wütend und traurig und ist
fassungslos", sagte der mittlerweile in den USA lebende Popstar der
in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe).
"Das, was die AfD in Deutschland an Hass schürt, aus der Angst der
Menschen heraus, das passiert gerade überall auf der Welt",