Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Monheim

Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann meint
es sicherlich gut. Er will ein Zeichen der Toleranz setzen und die
muslimischen Gemeinden aus den Hinterhöfen holen, um Radikalisierung
und Ausgrenzung vorzubeugen. Aber muss die zugegeben wohlhabende
Stadt deshalb gleich zwei Grundstücke im Wert von 845000 Euro
verschenken? Hätte er dies auch getan, wenn eine nicht von
Kirchensteuern alimentierte Freikirche angefragt hätte? Hinzu kommt,
dass eine Gemeinde des umstrit

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ceta

Globalisierungsgegner sehen in ihm einen
modernen Asterix: den angeblich furchtlosen Kämpfer für die
Interessen des kleinen Verbrauchers und Arbeitnehmers in der
Europäischen Union. Doch ausgerechnet sein Sieg macht deutlich, worum
es dem wallonischen Regierungschef Paul Magnette beim Widerstand
gegen das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen wirklich gegangen
ist: um selbstsüchtige Interessen einer kleinen Region im kleinen
Belgien, wenn nicht sogar nur um ganz

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu der DNA-Panne im Fall Peggy

Erinnern Sie sich noch an das Phantom von
Heilbronn? Seit 2007 fanden Polizisten DNA-Spuren der unbekannten
Frau an 40 Tatorten im In- und Ausland. 2009 kam heraus: Die
DNA-Spuren stammten von einer Mitarbeiterin des Unternehmens, das
jene Wattestäbchen herstellte, mit denen Polizisten DNA-Spuren an
Tatorten nahmen. Die Polizei hat aus dem Fall gelernt, NRW verwendet
nur noch sterile, DNA-freie Wattestäbchen. Das alleine reicht aber
nicht. Nach Auskunft des Landeskriminalamts gi

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: „Reichsbürger“ und Rechtsradikale Gefährliche Geistesverwandtschaft Florian Pfitzner, Düsseldorf

Schon wieder haben sich einige über den
nordrhein-westfälischen Innenminister gewundert. Warum sagt Ralf
Jäger, die Sicherheitsbehörden hätten die "Reichsbürger" längst im
Blick, wo sie doch im Verfassungsschutzbericht mit keiner Silbe
erwähnt werden? Innenpolitiker im Landtag erklären den Umstand mit
rechtlichen Hürden: Um Diffamierungen zu vermeiden, sollte man nicht
gleich jede verdächtige Gruppe in den Bericht aufnehmen –

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Höheres Bußgeld für Raser Gerechtere Strafen Nora Pfützenreuter

Wer sich viel leisten kann, kann sich in
Deutschland auch leisten, zu schnell zu fahren. Autofahrer, die mit
80 Kilometern pro Stunde durch eine geschlossene Ortschaft brettern
und dadurch Fußgänger und Radfahrer gefährden, riskieren gerade
einmal 100 Euro Bußgeld und einen einzigen Punkt in Flensburg.
Fahrern mit einem hohen Einkommen tut das kaum weh, denen mit einem
geringem Verdienst hingegen schon. Das ist ungerecht. Würden reiche
Raser nach dem Vorschlag v

Badische Neueste Nachrichten: Jahr für Jahr – Kommentar von RUDI WAIS

Im Kern allerdings ist die kalte Progression
kein strategisches, sondern ein grundsätzliches Problem, sie ist eine
heimliche Steuererhöhung, die nie jemand beschlossen hat, sondern die
nur dadurch entsteht, dass niemand etwas gegen sie unternimmt. Das
Gutachten des Münchner Ifo-Institutes, von der FDP in Auftrag
gegeben, untermauert die Forderung nach einem "Tarif auf Rädern",
einer regelmäßigen, gesetzlich vorgeschriebenen Anpassung wie beim
Grund-

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Deutschen Bank

Die Deutsche Bank ist ein Lehrbeispiel dafür,
was mit einem Unternehmen geschehen kann, wenn es seine Wurzeln
verleugnet und dabei seine Identität verliert. Mal verklappte man die
Privatkunden in die Bank 24, mal kaufte man die die Postbank, die man
längst wieder loshaben und seit ein paar Tagen vielleicht doch
behalten will. Die Ziele änderten sich so oft, dass sie kaum noch zu
erkennen sind – weder für die Kunden noch für die eigenen
Mitarbeiter. Konzernchef

Börsen-Zeitung: Überraschung,Kommentar zur Deutschen Bank von Björn Godenrath

Einen Gewinn von knapp 300 Mill. Euro im dritten
Quartal hatte für die Deutsche Bank wohl niemand auf dem Zettel. Von
167 Mill. Euro Überschuss bis hin zu einem Fehlbetrag von 2 Mrd. Euro
reichte die Spanne der Schätzungen. Die Analysten hatten mehrheitlich
mit einer höheren Aufstockung der Rückstellungen für Rechtsrisiken
gerechnet, aber so weit sind die Verfahren noch nicht. Außerdem
werden bei den Schätzungen die Rückstellungen für den Kon

Birimian Ltd: Erste Ressourcenschätzung auf Goulamina bestätigt und hochgradige Lithiumlagerstätte mit beträchtlicher Tonnage

Erste Ressourcenschätzung auf Goulamina bestätigt und hochgradige Lithiumlagerstätte mit beträchtlicher Tonnage

– Erste Ressourcenschätzung auf Goulamina;

–15,5 Mio. Tonnen mit 1,48 % Li2O (229.000 t enthaltenes Li2O)

– Beachtliche hochgradige Komponente nahe der Oberfläche bietet Möglichkeit für verbesserten frühzeitigen Cashflow.

– Ausgezeichnetes Potenzial um signifikante Tonnagen an in geringer Tiefe lager

Rheinische Post: Kommentar: Wettbewerb ist auch bei Medikamenten möglich

Die deutschen Apotheken leisten im
Gesundheitssystem einen zentralen Beitrag. Sie bieten fachkundige
Beratung, sie halten Bestände vor, um bei akuten Erkrankungen schnell
zu liefern. Und sie sind in Stadt und Land so zahlreich vorhanden,
dass auch Menschen mit einem geringeren Aktionsradius sie schnell
erreichen können. Das zeichnet eine lebendige und solidarische
Branche aus. Die Aufschläge und Margen in diesem Geschäft sind also
wohlverdient. Doch in einer Zeit, in de