Trotz der Corona-Krise erwartet die Rentenversicherung vorerst keine finanziellen Nachteile für die Rentner in Deutschland durch einen Einbruch der Beitragseinnahmen. "Im Moment erwarte ich, dass das Minus überschaubar ist", sagte Rentenpräsidentin Gundula Roßbach im Interview mit dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Die Bundesagentur für Arbeit zahle ja weiter Beiträge an die Rentenversicherung, selbst wenn Menschen in Kurzarbeit seien oder arbe
Der FDP-Politiker und frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum hat Nachbesserungen am umstrittenen Entwurf der nordrhein-westfälischen Landesregierung für ein Epidemiegesetz gefordert. "Das Gesetz muss für alle der Regierung zugestandenen Maßnahmen eine Verfallsklausel enthalten", sagte Baum dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Das Fehlen solcher Befristungen im Entwurf sei untragbar. "Das Parlament muss hier immer das letzte Wort haben", so d
Das Sars-CoV-2-Virus hat die Welt unberechenbarer gemacht. Wer weiß denn heute schon, ob nach dem Abebben der Krise wieder so viel geflogen wird wie früher? Ob Menschen in die Gasthäuser strömen? (…) In solch einer Lage hilft nur, die Anforderungen an die Vergabe von Förderkrediten zu senken, etwa, weniger Sicherheiten zu verlangen – auch auf die Gefahr hin, dass der Steuerzahler nicht alles Geld wiedersieht. Allerdings muss auch das Grenzen haben. Wer schon vor Coron
Die Grünen in NRW fordern eine Bonuszahlung für Pflegekräfte in der Alten- und Krankenpflege. "Kein Geld der Welt kann die wichtige Arbeit der Pflegekräfte in dieser Krise aufwiegen, aber das ist kein Grund, es bei warmen Worten oder abendlichem Klatschen vom Balkon zu belassen. Deshalb schlagen wir in einem ersten Schritt einen Pflegebonus von 1500 Euro pro Person vor", sagte der Landesvorsitzende Felix Banaszak dem Kölner Stadt-Anzeiger (Montagsausgabe). Die
Es wird höchste Zeit, dass wir uns mit der Zeit "danach" auseinandersetzen. Das Virus wird uns zwar noch viele Jahre beschäftigen, aber der Shutdown, der Stillstand allen öffentlichen Lebens, fast aller direkten sozialen Kontakte und des Wirtschaftens wird in einigen Wochen vorbei sein. Schon heute sollten sich Unternehmer deshalb nicht nur um das Jetzt kümmern, sondern Pläne, ja Visionen entwickeln, wie sie in Zukunft ihre Märkte bedienen wollen. Oder wie
Kurzform: Zu hoffen ist, dass Discounter- und Supermarktketten an der Einsicht festhalten und immer mehr Filialen mit Wohnungen aufstocken. Aber auch Senat und Bezirke sind gefragt. Sie müssen den Einzelhandel von solchen Projekten überzeugen und – wo es geht – dabei unterstützen. Das Potenzial solcher Bauten ist in jedem Fall noch groß. Richtig ist es daher, wenn Bezirke wie Tempelhof-Schöneberg dafür Zugeständnisse an die Ketten machen, etwa bei der kün
Das Kind muss einen Namen haben, aber es darf nicht Corona-Bonds heißen. Begriffe wie Euro-Bonds sind in Deutschland verbrannt – zumindest in den Parteien, die bei Wahlen akzeptable Ergebnisse in der Mitte erzielen wollen.
Denn die Mehrheit verbindet damit die Vergemeinschaftung von Schulden im Euro-Raum und die Haftung heimischer Sparkassen und Volksbanken für marode Geldhäuser in Südeuropa. Das ist bei uns nur denen vermittelbar, die sich einen EU-Zentralismus wünsch
Volksmund tut bisweilen Wahrheit kund. Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründ– ich einen Arbeitskreis: Dieses politische Dilemma stand Pate, als Bundesarbeitsminister Hubertus Heil Mitte 2018 die sogenannte "Rentenkommission" aus der Taufe hob. Der Arbeitsauftrag war herkulisch: Das Gremium, besetzt mit zwei Sozialpolitikern von CDU und SPD, Wissenschaftlern sowie Vertretern der Arbeitgeber und der Gewerkschaften, sollte "das Fundament für einen neuen, verl&au
Die Akademie für Empathie hat eine umfangreiche Webseite zur Bewältigung von Corona eingerichtet, die zahlreiche informative Links enthält und ständig aktualisiert wird: https://www.empathieakademie.de/coronabewaeltigung. Ergänzend zu diesem Informationsangebot soll hier auf Möglichkeiten der Natur- und Kulturheilkunde hingewiesen werden, die wir als proaktive Prävention insbesondere auch für Risikogruppen verstehen.
Als Konsequenz aus der Corona-Krise fordert Kölns Feuerwehrchef Christian Miller, die "Krisenreserven" für Notzeiten wieder zu erhöhen. Das sagte Miller dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Wir hätten es vorher nicht für möglich gehalten, dass es in Deutschland keinen Hersteller mehr für Infektionsschutzkleidung gibt und wir in dieser Hinsicht auf China angewiesen sind", sagte Miller. Bei der Kölner Feuerwehr ve