Die Arbeitsbedingungen in der ambulanten Gesundheitsversorgung machen derzeit vielen Gruppen schwer zu schaffen: Mehr als ein Drittel der Hausärzt:innen, Hebammen/Geburtshelfer, Zahnärzt:innen und Fachärzt:innen empfindet die derzeitigen Bedingungen als "schlecht" oder "sehr schlecht". Bei den Apotheker:innen ist es sogar mehr als jede:r Zweite. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Ad-hoc-Umfrage (https://www.stiftung-gesundheit.de/pdf/studien/im-fokus-q3-2022
Beschäftigte, die ihrem Unternehmen eine hohe Sozialverantwortung bescheinigen, sind leistungsbereiter, zufriedener und gesünder. Das ist der zentrale Befund einer aktuellen Befragung im Rahmen des Fehlzeiten-Reports 2022, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) heute vorgelegt hat. Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, betont: "Moderne Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber engagieren sich gesellschaftlich und übernehmen Verantwortung f&
Die Zuwanderung von Fachkräften und Auszubildenden aus Entwicklungsländern kann ein Teil der Lösung für den dramatischen Fachkräftemangel in Deutschland sein. Sie wird darum auch Teil der Fachkräftestrategie, die die Bundesregierung diese Woche beschließen will. Wie die Arbeitsmigration so gestaltet werden kann, dass Migrant*innen, Herkunftsländer und die deutsche Wirtschaft gleichermaßen profitieren, erprobt das Bundesentwicklungsministerium (BMZ
Getir Deutschland begrüßt den erfolgreichen Verlauf der ersten Betriebsratswahl am 04. Oktober 2022 und die Bildung einer Arbeitnehmervertretung. Getir hatte im Vorfeld der Wahl die Mitarbeiter bundesweit zur Teilnahme eingeladen. Für die Veranstaltung wurden die Räumlichkeiten in der Deutschlandzentrale in Berlin Friedrichshain zur Verfügung gestellt.
Ein Sprecher des ultraschnellen Lieferservice für Lebensmittel sagte: "Die Bildung des ersten Betriebsrat
Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) kritisiert zum Beginn des 81. Bayerischen Ärztetags 2022 in Regensburg, dass sich die Arbeitsbedingungen sowohl im ambulanten als auch im stationären Versorgungsbereich dramatisch verschlechtert haben. "Ärztinnen und Ärzte arbeiten seit Jahren an der Belastungsgrenze und seit der Einführung der Honorarbudgetierungen teilweise auch unentgeltlich. Wenn dann Proteste geplant sind,
Jahresbilanz der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) zum 81. Bayerischen Ärztetag in Regensburg
Ärztinnen und Ärzte in Bayern
Die Zahl aller gemeldeten Ärztinnen und Ärzte stieg zwischen 30. September 2021 und 30. September 2022 von 90.482 auf 92.451. Ein Zuwachs von 2,2 Prozent. Davon sind 48.117 Männer (Vorjahr: 47.565) und 44.334 Frauen (Vorjahr: 42.917). Die Zahl der Ärzte erhöhte sich um 1,2 Prozent und die der Ärztinnen um 3,3 Pro
"Die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt nehmen zu", warnen Wirtschaftsverbände mit Nachdruck. Eine Studie deckt auf, wie die Rückseite des Fachkräftemangels und des War of Talents aussieht. 250 Personalverantwortliche und Führungskräfte aus unterschiedlichsten Unternehmen der Industrie in Deutschland und Österreich wurden dazu befragt: "Während den Unternehmen sehr wohl klar ist, welche Skills ein neuer Mitarbeitender mitbringen sollte, ist der
Leichte Erkältungssymptome sind für viele Menschen kein Grund, sich krank zu melden. Einige gehen allerdings auch bei einer fieberhaften Erkrankung oder starken Rückenschmerzen noch zur Arbeit. Die Anwesenheit am Arbeitsplatz trotz gesundheitlicher Einschränkungen, die eine Krankmeldung rechtfertigen würden, wird als Präsentismus bezeichnet. Prof. Dr. med. Stefan Röpke, Ärztlicher Direktor der Oberberg Fachklinik Potsdam, Chefarzt und Ärztlicher Dir
Wachstum leidet bei Überalterung der Erwerbsbevölkerung; Automatisierung der Arbeitswelt wird durch mehr Ältere nicht vorangetrieben
Mit einem Medianalter von 44,1 Jahren ist Europa heute die Region mit der ältesten Bevölkerung der Welt. Zwischen 1995 und 2021 ist der Anteil der 50- bis 64-Jährigen in den meisten Ländern der EU-27 erheblich gestiegen, wobei der stärkste Anstieg in Österreich, Belgien, Italien, den Niederlanden, Polen und Spanien zu