"Deutschland hat sich verändert – durch Merkels
Flüchtlingspolitik." So beginnt am Mittwoch, 8. Juni 2016, 22.45 Uhr,
die "ZDFzoom"-Dokumentation "Die Flüchtlingskanzlerin – Was treibt
Angela Merkel an?". Die ZDF-Hauptstadtkorrespondenten Mathis Feldhoff
und Wulf Schmiese dokumentieren und analysieren die neun
dramatischsten Monate in der Kanzlerschaft Angela Merkels – von ihrer
Willkommenspolitik über die Zerwürfnisse mit der CSU und
Wissenschaft am Donnerstag, 9. Juni 2016
20.15 Uhr: "Bedingt einsatzbereit. Eine Analyse der Bundeswehr".
Dokumentation
21.00 Uhr: "scobel – Quo vadis Bundeswehr? Wie sieht das Militär der
Zukunft aus?". Gesprächssendung
Erstausstrahlung
Ist die Bundeswehr ihren Aufgaben gewachsen? Zuletzt sind immer
wieder kritische Fragen zu Material und Personal der Bundeswehr
diskutiert worden. Im Frühsommer erscheint zur Zukunftsfähigkeit der
Bundeswehr ein
Mit deprimierender Vorhersehbarkeit reagiert die
Türkei auf den Bundestagsbeschluss zum Völkermord an den Armeniern.
Ankara sieht Nazis, verlogene Europäer und eine listige
Bundeskanzlerin, die offenbar nichts anders zu tun hat, als sich
immer neue Methoden auszudenken, um die Türkei unter Druck zu setzen.
Man muss die Entscheidung des deutschen Parlamentes nicht gutheißen –
und man kann lange darüber diskutieren, ob eine solche Resolution
tatsächlich daz
Nun ertrinken die Menschen wieder
bootsladungsweise. Europa hat die weniger tödliche Route über den
Balkan verriegelt, mit massenhafter Todesfolge im Mittelmeer. Die
Folge war abzusehen, sie wurde in Kauf genommen. Längst ist die große
Aufregung verschwunden. Auch an Land gespülte Kinderleichen können
den Alltag im vermeintlichen Sehnsuchtsort Europa nicht auf Dauer aus
dem Tritt bringen. Das Massensterben von Menschen auf der Flucht
landet in kollektiver Wahr
In knapp drei Wochen entscheidet Großbritannien, ob es aus der EU
austritt oder Mitglied bleibt. Lediglich 8 Prozent der Befragten in
Deutschland fänden den so genannten Brexit gut, 23 Prozent ist der
Verbleib Großbritanniens egal, und 67 Prozent wollen, dass das
Vereinigte Königreich Mitglied der EU bleibt (Rest zu 100 Prozent
hier und im Folgenden "weiß nicht"). Die Angst, dass ein Austritt
Großbritanniens zu größerem wirtschaftl
– Jürgen Heraeus übernimmt Vorsitz
– G20-Prozess Eckpfeiler der globalen Ordnungspolitik
– Übergabe im September geplant
Die Bundesregierung hat die führenden deutschen
Wirtschaftsverbände gebeten, den offiziellen G20-Wirtschaftsdialog
anlässlich der Ende dieses Jahres beginnenden deutschen
G20-Präsidentschaft durchzuführen. Den Vorsitz der Business 20 (B20)
unter deutscher Präsidentschaft wird Dr. Jürgen Heraeus übernehmen
Sperrfrist: 02.06.2016 23:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die heutige Entscheidung, die Vertreibung und Tötung von Armeniern
im Ersten Weltkrieg als Völkermord einzustufen, wird in der
Bevölkerung mehrheitlich positiv gesehen. 74 Prozent der Deutschen
finden es richtig, dass der Bundestag die Vertreibung und Tötung von
Armeniern als Völkermord einstuft. 18 Prozent finde
Sperrfrist: 02.06.2016 23:00
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Im Vorfeld des Referendums in Großbritannien über den Verbleib in
der EU spricht sich eine große Mehrheit der Deutschen für einen
Verbleib Großbritanniens in der EU aus: 79 Prozent der Befragten sind
dafür, dass Großbritannien in der EU bleibt. 15 Prozent ziehen vor,
dass Großbritannien die EU
Aus der Geschichte lernen? So ein Volk es tut,
geht es ohne Schmerz nicht ab. Das sagte einst Willy Brandt. Der
sozialdemokratische Bundeskanzler war ein Gegner des Naziregimes. Er
war vor der Hitler-Diktatur geflohen, in der Millionen Menschen in
den Tod getrieben, erschlagen, erschossen, vergast worden waren. Nur
weil sie anderen Ethnien angehörten, weil sie anderen Glaubens,
anderer sexueller Orientierung waren. Brandt war für diesen
Völkermord nicht verantwortlich. Denn
Die Leidenschaft, mit der die Türkei und auch in
Deutschland lebende Türken die Bundestags-Resolution zum Völkermord
an den Armeniern abgelehnt haben, zeigt das eigentliche Problem. Der
Nationalismus, der das entsetzliche Geschehen vor 101 Jahren
ausgelöst hat, ist dort überhaupt nicht überwunden. Diese tumbe
Überheblichkeit gegenüber anderen Völkern. Dieses freche Leugnen von
Fakten. Dieses Auf- und Vorrechnen von Toten. Auf der anderen Seite