Denis Delestrac zeigt in seinem Film ein Paradox: Oft ist es
billiger, Waren von weit weg zu importieren, als sie so herstellen zu
lassen, dass ein Landtransport möglich wäre. Und so kommen
schätzungsweise 90 Prozent aller heute in der westlichen Welt
konsumierten Produkte aus Übersee. Doch es sind nicht nur die
niedrigen Lohnkosten in den Schwellenländern: Das wahre Rückgrat der
globalisierten Wirtschaft von heut
Sperrfrist: 24.03.2016 00:00
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Die Mehrheit der Bundesbürger (77 Prozent) ist der Meinung, dass
die Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland nach den Anschlägen in
Brüssel dauerhaft verstärkt werden sollen. Sie nehmen dafür in Kauf,
dass zusätzliche Kosten und Zeitverzögerungen entstehen. 21 Prozent
der Befragten möchten langf
Barack Obama war noch gar nicht losgeflogen, da
konnte man seine Reise nach Kuba und Argentinien schon als
strahlenden politischen Erfolg verbuchen. Im Fall Kubas liegt das
daran, dass Obama eine lange überfällige Wende der US-Außenpolitik
vollzogen hat. (…) Im Fall Argentiniens liegen die Dinge etwas
anders. Da profitiert die US-Diplomatie von den Veränderungen, die
das Gastland ebenso ergriffen haben wie die ganze Region. Denn China,
Russland oder der Iran, die si
Das Wahrzeichen Brüssels ist Manneken Pis, jene
Wasser lassende Bubenplastik an einem Brünnchen. Nach den furchtbaren
Anschlägen lassen Karikaturisten und Internetnutzer das Kerlchen
Trauer und Haltung ausdrücken: Es pinkelt nun auf Gewehre und
glimmende Zündschnüre.
Weniger originell sind die politischen Reaktionen. Jüngst erst
zeigte ein Bericht über die Pariser Attacken, dass das vielleicht
auch jetzt verantwortliche Terrornetz kaum Datenspuren
Die Friedensbewegung gibt der Bundesregierung eine
Mitschuld an der hohen Zahl von Menschen, die aus dem Mittleren Osten
nach Europa flüchten. "Deutschland trägt dazu bei, mit seinen
Waffenexporten in die Region und durch die Unterstützung von
Konfliktparteien", sagt Jens-Peter Steffen von der Internationalen
Ärzteorganisation zur Verhütung des Atomkrieges gegenüber der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Donnerstagaus
Nach Meinung des Geschäftsführers von PRO ASYL,
Günter Burkhardt, bricht das Abkommen zwischen EU und Türkei zur
"Lösung der Flüchtlingskrise" europäisches und internationales Recht.
Das betonte Burkhardt in einem Gastbeitrag für die in Berlin
erscheinende Tageszeitung "neues Deutschland" (Wochenendausgabe). Die
Vereinbarung liefere "Schutzsuchende einem Staat aus, der sich mit
rasanter Geschwindigkeit vom Rechtsstaat entfernt.
Die US-Wirtschaft zählt im weltweiten
Automatisierungswettlauf zu den Spitzenreitern. Die Zahl der
verkauften Industrie-Roboter wird bis 2018 durchschnittlich um
mindestens fünf Prozent per Anno auf einen neuen Rekord von rund
31.000 Einheiten (2014: 26.202) steigen. Gut jeder Zweite davon wird
bei den Autobauern und ihren Zulieferern installiert. Bei der
Roboterdichte – also der Anzahl von Industrie-Robotern pro 10.000
Arbeitnehmer – rangiert die US-Automobilindustrie heute sch
Die Invasion in der Schweinebucht war gestern!
Heute brauchen die Amerikaner kein geheimes Kommandounternehmen mehr,
um Kuba zu erobern. Heute kommen sie nicht mehr durch die Hintertür.
Heute sind es auch nicht mehr nur 1500 Exilanten wie einst im April
1961. Heute sind es 320 Millionen. So viele Einwohner haben die USA –
und sie alle wollen nach Kuba und Castros Inselreich mit ihrer Kultur
beglücken. Mc-Donald–s-Filialen am Malecón von Havanna und Donut
Shops an der geschi
Es gibt keine absolute Sicherheit vor dem
Terror. Wer vorhat, unschuldige Menschen im Namen von wem auch immer
zu töten, wird einen Weg finden, es zu tun. Der Terror von Brüssel
trifft in diesem Sinn uns alle. Er ist eine Erinnerung daran, dass
unsere Werte, unsere Gesellschaft bedroht ist. Dass ein Teil der Welt
Krieg gegen uns führt. Dieser Krieg findet nicht auf fernen
Schlachtfeldern statt, sondern in unserer Freizeit, auf dem Weg in
die Arbeit oder in den Urlaub. Was in