Die Zwickmühle der Europäer ist beim
Krisengipfel in Brüssel offen zu Tage getreten. Weder kann man die
Ukrainer mit ihren Hoffnungen fallen lassen wie eine heiße Kartoffel,
noch kann die von Moskau zwar bestrittene, aber doch offensichtliche
Grenzverletzung unbeantwortet bleiben. Das schuldet die EU allein
schon ihren östlichen Mitgliedern, die sich nun ebenfalls bedroht
fühlen. Doch im EU-Werkzeugkasten gibt es nur wenige Daumenschrauben,
die  Puti
Joachim Gauck unternimmt eine Gratwanderung
zwischen den Schulden der Gegenwart und der Schuld der Vergangenheit.
Was er im Gepäck hat, vermag die Griechen nicht zu besänftigen: weder
sein Mitgefühl noch das Bekenntnis zu anhaltender Solidarität oder
der bekundete Respekt für die Zumutungen der Finanzreformen, nicht
die Pläne für eine gemeinsame "Erinnerungsarbeit" oder die Bitten um
Vergebung. So groß die Überzeugungskraft seiner Worte
Sperrfrist: 06.03.2014 22:45
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Im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine halten 72 Prozent der
Deutschen wirtschaftliche und finanzielle Hilfen für die Ukraine für
eine richtige Maßnahme in der gegenwärtigen Situation. 62 Prozent
halten politischen Druck seitens der USA und der EU
Der Kreml-Chef schafft in der Ukraine Fakten
und treibt einen Keil durch Europa.
Die EU und die USA erinnern im Konflikt um die Ukraine an zwei
Zirkusbären, die sich vom großen Zampano in Moskau an Nasenringen
durch die Manege führen lassen. Während die westlichen Regierungen
über eine gemeinsame Antwort auf das russische Vorgehen streiten,
schafft Kreml-Chef Wladimir Putin tagtäglich neue Fakten, die sich
auf diplomatischem Parkett nicht wegverhandeln la
Es sagt sich nur schwer, weil der russische
Einmarsch in einen souveränen Staat nicht hinnehmbar ist, weil man
bedenken muss, was Putins Großmachtstreben für Länder bedeutet, die
einst zur sowjetischen Einflusszone gehörten und welche Signale ein
Erfolg dieser Strategie aussendet. Doch der Einfluss des Westens auf
die russischen Aktivitäten auf der Krim und möglicherweise in anderen
Teilen der Ukraine sind sehr begrenzt. Den Krieg, mit dem laut
Umfrage
Russische Oligarchen können weiter in Europas
Metropolen shoppen oder ihre Millionen anlegen. Einreiseverbote und
Kontosperren gegen Top-Offizielle aus Moskau beschloss die EU bei
ihrem Sondergipfel nicht. Noch nicht. Zunächst bleibt es beim
erwarteten Stopp der Verhandlungen über Visa-Erleichterungen sowie
das neue Grundlagenabkommen über Wirtschafts- und Energiefragen mit
Russland. Die EU holt den Hammer nicht raus. Sie droht aber damit für
den Fall, dass es nich
Beten? Wer macht denn so was? Es gibt fast nichts
mehr unter dem Sternenzelt, für das es keinen Welttag gibt. Erfunden
werden müsste eigentlich nur noch der Welttag des Staubkorns. Es ist
auch nicht auf Anhieb zu begreifen, warum die Menschheit den heutigen
Weltgebetstag nur für Frauen braucht. Ob es am Ende ein Mann war, der
ihn erfunden hat? Einer, der dachte: Die haben es nötig? Frauen haben
aus der Sicht religiöser Führer – meist Männer – oftmals einen
Russische Oligarchen können weiter in Europas
Metropolen shoppen oder ihre Millionen anlegen. Einreiseverbote und
Kontosperren gegen Top-Offizielle aus Moskau beschloss die EU bei
ihrem Sondergipfel nicht. Noch nicht. Zunächst bleibt es beim
erwarteten Stopp der Verhandlungen über Visa-Erleichterungen sowie
das neue Grundlagenabkommen über Wirtschafts- und Energiefragen mit
Russland. Die EU holt den Hammer nicht raus, droht ihn aber für den
Fall an, dass es nicht
Russische Oligarchen können weiter in Europas
Metropolen shoppen oder ihre Millionen anlegen. Einreiseverbote und
Kontosperren gegen Top-Offizielle aus Moskau hat die EU nicht
beschlossen. Noch nicht. Zunächst bleibt es beim erwarteten Stopp der
Verhandlungen über Visa-Erleichterungen sowie das neue
Grundlagenabkommen über Wirtschafts- und Energiefragen mit Russland.
Das klingt für viele zu weich – aber Moskau bekommt eine letzte
Chance, sich zu bewegen. Es geht da
Bundespräsident Joachim Gauck bewegt sich
derzeit auf schwierigem Gelände. Bei seinem Staatsbesuch in
Griechenland muss er die Balance zwischen Entschuldigung für
deutsches Unrecht in der Vergangenheit und Ermutigung für den
künftigen Kurs des Landes finden. Gauck macht es richtig. Er zeigt
Demut und Mitgefühl für die Opfer des NS-Terrors, unter dem die
Griechen in besonderem Maße gelitten hatten. Er macht aber zugleich
deutlich, dass an harten Ref