Märkische Oderzeitung: Die „Märkische Oderzeitung“ in Frankfurt (Oder) schreibt zu Russland/Sanktionen:

Man kann sich vorstellen, wie stark
deutsche und andere Wirtschaftsunternehmen mit Russlandgeschäften auf
eine butterweiche Reaktion drängten. Aber auch die Erwägung, dass es
Deutschland und andere EU-Staaten hart treffen würde, wenn Moskau
seinerseits am Gashahn drehen würde, dürfte eine Rolle gespielt
haben. Da erscheint es fast besser, der neuen Regierung in Kiew
finanziell unter die Armee zu greifen. Glaubt die Kanzlerin aber
tatsächlich noch an ein E

WAZ: Röttgen warnt Putin vor Selbstisolierung

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses,
Norbert Röttgen (CDU), hat die Beschlüsse des EU-Gipfels als eine
"erste einheitliche Reaktion" auf die Aggressionspolitik von
Russlands Präsident Wladimir Putins begrüßt. "Ich fürchte, wir sind
eher am Anfang einer Krisenentwicklung", sagte Röttgen der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe) in Essen.

Putin droht nach Röttgens Worten eine "Selbstisolierung

WAZ: Seichte Sanktionen – Kommentar von Gudrun Büscher

Die Lage in der Ukraine ist angespannt, und das hat
sich auch nach dem Sondergipfel der europäischen Staats- und
Regierungschefs nicht geändert. Die Europäer finden – wieder einmal –
keine einheitliche Linie und dürften mit ihrem Drei-Stufen-Plan und
den seichten Sanktionen in Moskau allenfalls ein Schulterzucken
auslösen. Die Zukunft der Ukraine bleibt ungewiss.

Doch es gibt eine Gewissheit, die ebenso gefährlich ist. Die
Ukraine war nach dem Zusammenbruch

Weser-Kurier: Zur Alltags-Realität Israels schreibt Daniel Killy im „Weser-Kurier“ (Bremen) vom 6. März 2014:

Präsident Obamas kritische Worte an Israels
Premierminister Benjamin Netanjahu sind kaum verklungen, da zeigt
sich schon deren Realitätsferne: Auf einem Schiff, das Richtung Gaza
unterwegs war, stellte die israelische Armee Dutzende
Boden-Boden-Raketen vom Typ M302 sicher. Sie kamen aus Syrien via
Iran und sollten aus dem Gaza-Streifen heraus Israel beschießen. Mit
einer Reichweite von 160 Kilometern hätten sie beinahe jedes urbane
Ziel in Israel erreichen können

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu China/Volkskongress/Verteidigungsausgaben

Dass China das Verteidigungsbudget Jahr für Jahr
nach oben fährt, hat Tradition. In diesem Jahr gab es noch eine Reihe
von verbalen Kanonenschlägen obendrauf. Das waren klare Ansagen, dass
die traditionelle Zurückhaltung in außenpolitischen Fragen kein
Dauerzustand sein muss. Das ist beunruhigend. China wäre nicht das
erste Land, das von innenpolitischen Problemen mit außenpolitischer
Kraftmeierei abzulenken versucht.

Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Nachrichten: zu europäischer Finanzhilfe für die Ukraine

Drei Milliarden aus dem EU-Haushalt, dazu acht
Milliarden Euro von der Europäischen Investitionsbank sowie der Bank
für Wiederaufbau und Entwicklung sollen Regierende stützen, die
bisher wenig für einen Vertrauensvorschuss getan haben. Außer
prowestlich zu tun. Was sollen die elf Milliarden bezwecken? Das Land
in letzter Minute vor dem Bankrott bewahren? Der prorussischen
Bevölkerungsmehrheit im Osten die Vorzüge einer EU-Mitgliedschaft
unter die Nase re

N24-Emnid-Umfrage zur Krim-Krise / Mehrheit der Deutschen hält Putin für unberechenbar / Militärisches Eingreifen des Westens unerwünscht

Die Situation auf der Krim ist angespannt.
Russlands Präsident Putin droht offen mit einem militärischen
Eingreifen. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage machen sich
die Deutschen Sorgen um den Frieden in Europa und über Putins
Regierungsstil.

In der N24-Emnid-Umfrage glauben 34 Prozent der Befragten, dass es
zu einem Bürgerkrieg zwischen Ukrainern und Russen kommen wird. 57
Prozent glauben nicht, dass der Konflikt in einem Bürgerkrieg mündet.

Martin Schulz: Hilfspaket für Ukraine wichtiges Signal und Schritt zur Stabilisierung

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD)
sieht die elf Milliarden Euro, die die Europäische Union für die
Ukraine bereitstellen will, als "ganz wichtiges Signal". "Nämlich das
Signal, dass Wladimir Putin sich andere Länder nicht kaufen kann,
sondern der Westen, in diesem Fall die EU, willens ist, auch mit Geld
dort zu helfen, wo der Geldmangel und die damit verbundene
Verzweiflung Leute in die Arme zum Beispiel der Russen treibt, weil
sie sagen, –d

Wirtschaftsrat der CDU e. V. zu Leistungsbilanzüberschüssen: Bundeswirtschaftsminister Gabriel darf in der Debatte nicht einknicken

Steiger: Deutschland darf sich nicht den Schwarzen
Peter für die Euro-Krise zuspielen lassen – Deutsche
Verhandlungsposition nicht gefährden

Der Wirtschaftsrat der CDU fordert Bundeswirtschaftsminister
Gabriel auf, sich für einen starken Industriestandort und die
deutsche Exportstärke einzusetzen. "Das Bundeswirtschaftsministerium
hat als Hauptaufgabe, unsere Wirtschaftskraft zu erhöhen und nicht
durch ominöse Papiere Argumente für seine Schw&aum

neues deutschland: Grünen-Europapolitikerin Lochbihler: Ausmaß der Gewalt gegen Frauen erschreckend

Für die Grünen-Politikerin Barbara Lochbihler sind
die Ergebnisse der Umfrage der EU-Grundrechteagentur zur Gewalt gegen
Frauen erschreckend: »Sowohl das Ausmaß an Gewalt als auch die
Tatsache, dass die betroffenen Frauen selten Hilfsangebote annehmen
und juristisch gegen die Täter vorgehen, halte ich für frappierend«,
so die Vorsitzende des Unterausschusses für Menschenrechte im
Europaparlament gegenüber der Tageszeitung »neues deutschl