Das Präsidium der CDU Deutschlands ist unter
Leitung der Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, am
heutigen Montag in Berlin mit dem Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) unter Leitung des Ratsvorsitzenden, Dr. h.c.
Nikolaus Schneider, zusammengetroffen.
Auf der Agenda des Meinungsaustausches standen unter anderem
Fragen der Ökumene, der Europapolitik, Grundfragen der Ethik sowie
aktuelle Entwicklungen auf dem Sozialmarkt in Deutschland und Fragen
der F
Seit 2003 haben sich die russischen
Direktinvestitionen in Deutschland vervierfacht. Mehr als 1000
russische Unternehmen sind in der Bundesrepublik angesiedelt, 30
Prozent davon in Ostdeutschland. Germany Trade & Invest und die
Deutsch-Russische Auslandshandelskammer wollen diesen Trend
verstärken und organisieren deshalb am 23. April in Moskau eine
Investorenkonferenz zum Thema "Hightech-Standort Osteutschland".
Russischen Unternehmen mit Interesse am Standort Ostdeuts
Auch mehr als zwei Jahre nach Ausbruch der
regierungsfeindlichen Unruhen in Syrien findet der Westen noch immer
keine überzeugende Antwort darauf, wie aktiv er sich in dem Konflikt
engagieren will. Die Ankündigung der Istanbuler Syrien-Konferenz, die
"nicht-tödliche" Hilfe für die syrischen Rebellen zu verstärken, ist
das jüngste Beispiel dafür. Schutzwesten aus Deutschland und
gepanzerte Fahrzeuge aus den USA sollen die syrischen Rebellen
schla
Noch ist in den USA die Diskussion über die
Bombenanschläge von Boston vor allem von Gefühlen der Erleichterung
und von trotziger Zuversicht bestimmt. Die USA wurden von einer Art
des hausgemachten Schreckens heimgesucht, den die Menschen nur schwer
einordnen können. Doch allmählich kommen nach der Erleichterung die
quälenden Fragen. Es beginnt eine neue Debatte über die
Einwanderungsgesetze. Und die Bundespolizei FBI sieht sich vor der
Herausforderung, z
Noch vor zwei, drei Jahren hätte man geschrieben,
Giorgio Napolitanos Wiederwahl als Staatspräsident sei das beste, was
Italien passieren konnte. Doch die Zeiten haben sich geändert. Neue
Kräfte sind ins Parlament eingezogen; das Volk will sich tendenziell
von anderen Leuten vertreten lassen als bisher. Die Einigung auf
Napolitano ist demgegenüber ein Rückfall der Parteien in überholte
Strategiemuster. Sie ist das Resultat einer Reihe von gravierenden
pol
Die Tatsache, dass die mutmaßlichen Täter aus
Tschetschenien stammen, könnte mit Blick auf das Motiv der
Bombenleger von Boston bedeuten, dass sie dschihadistische Ziele oder
Verbindungen hatten. Und sollten die Ermittler diesen Verdacht
erhärten, kann sich Obama auf scharfe Kritik aus dem konservativen
Lager einstellen. Zu früh habe er den Sieg über den islamistischen
Terrorismus ausgerufen, so wird der Vorwurf lauten. Doch Amerika
scheint im Augenblick weni
9000 Polizisten zum Teil mit gepanzerten
Fahrzeugen im Einsatz auf den Straßen von Boston. Die Schulen sind
geschlossen, der öffentliche Nahverkehr wird eingestellt, der
Luftraum ist gesperrt. Ein 19-Jähriger aus Tschetschenien, der seit
mehr als einem Jahr in den USA lebt, ist tot. Was sich in Boston
zugetragen hat, ist die volle Wucht eines Staates, der Stärke
beweisen und keine Fehler machen will. Die amerikanischen
Sicherheitsbehörden wollen nichts dem Zufall
Was in Boston geschehen ist, macht Angst. Denn auf dem Radar
hatten die Behörden die Täter nicht.
Von Renzo Ruf, MZ
Die schlimmsten Befürchtungen amerikanischer Terrorismusexperten
haben sich in Boston verwirklicht: Mit simplen Mitteln ist es zwei
bisher unauffälligen Männern gelungen, eine Metropole stundenlang im
Würgegriff zu halten. Sie brachten das Leben in einer pulsierenden
Großstadt abrupt zum Stillstand, Hun
Sollte sich herausstellen, dass die mutmaßlichen
Bombenleger von Boston keinerlei Beziehungen zum organisierten
islamistischen Terrorismus haben, dann wird ein Albtraum zur
schrecklichen Wirklichkeit. Denn dann wäre in diesem Fall
eingetreten, wozu radikale Hassprediger seit Langem längst nicht mehr
nur in Moscheen, sondern vor allem im Internet aufrufen: Dass jeder
aufrechte Muslim Gotteskrieger werden kann, und zwar völlig
unabhängig von jeglicher Organisation.
Während diese Zeilen geschrieben werden, ist der
zweite Attentäter von Bostoner noch flüchtig und wird von Tausenden
Polizisten gesucht. Der Verkehr und das Alltagsleben in der stolzen
Stadt sind gänzlich zum Erliegen gekommen, die ganze Welt verfolgt
die Fahndung auf Twitter oder im Fernsehen mit. Die Polizei fordert
die Fernsehteams auf, die taktischen Positionen der Polizei und die
Fahrtrichtung von Konvois nicht zu verraten, um dem Täter keinen
Vorteil zu vers