Allg. Zeitung Mainz: Sprengstoff in Paris / Kommentar zu Steinbrück/Hollande

Der SPD-Kanzlerkandidat besucht Frankreichs
sozialistischen Präsidenten. Wollte man bösartig formulieren, würde
man sagen: Not trifft Elend. Um beide steht es derzeit nicht gut, aus
unterschiedlichen Gründen. Worauf es aber wirklich ankommt, ist die
Frage, wie die beiden die Entwicklung ihrer Länder beeinflussen, und
welche Auswirkungen das auf Europa hat. Und diesbezüglich ist in
Paris Sprengstoff angesammelt, in der Berliner SPD-Parteizentrale
nicht. Steinbr

Allg. Zeitung Mainz: Ruhe bewahren / Kommentar zur Lage in Korea

Hätte der junge Mann nicht die Möglichkeit, atomar
bestückte Raketen starten zu lassen, man könnte ihn als kleinen
Jungen abtun, der durch besonders lautes Geschrei auf sich aufmerksam
machen will, weil er sich vernachlässigt fühlt. Doch Kim Jong Un,
seines Zeichens zur Zeit Inhaber der Macht in Nordkorea, will nicht
in den Arm genommen werden und versichert bekommen, dass keiner ihm
böse will. Vielmehr will er den vielen alten Männern in ihren
orden

Russlands Präsident Wladimir Putin verteidigt im ARD-Interview Razzien bei Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen

Sperrfrist: 05.04.2013 17:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

– Sperrfrist für Online-Medien: 05.04.2013; 17:00 Uhr
– Sperrfrist für Zeitungen: Samstagsausgaben

Kritik Putins an der Beteiligung russischer Anleger am
Rettungspaket für Zypern

Russlands Präsident Wladimir Putin hat in einem ARD-Interview vor
seinem Deutschland-Besuch die Razzien bei deutschen Stiftungen u

Russland: Mehr als nur ein Rohstoffgigant / Germany Trade&Invest bringt deutsche und russische Unternehmen auf der Hannover Messe zusammen

Erdgas und Erdöl, Kohle und Metallvorkommen: Dass
mit Russland riesige Rohstoffvorkommen assoziiert werden, ist nicht
neu. Als Partnerland der Hannover Messe 2013 präsentiert sich das
Land als moderne Industrienation mit rund 160 Unternehmen. Auch
dieses Jahr ist Germany Trade & Invest auf dem weltweit wichtigsten
Technologieereignis des Jahres mit zahlreichen Aktivitäten präsent.

Der Außenhandel zwischen Deutschland und Russland verzeichnete
vergangenes J

EKD-Ratsvorsitzender trifft Papst Franziskus Erste Privataudienz für einen Deutschen bei neugewähltem Papst

Im Rahmen seiner Romreise vom 6. bis 9. April
wird der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, am Montag, 8. April, mit Papst
Franziskus zusammen treffen. Es ist die erste Privataudienz für einen
Deutschen bei dem neugewählten Papst.

Medienvertreter sind im Anschluss herzlich eingeladen zu einem
kurzen

Pressegespräch am 8. April um 15 Uhr

im Dekanat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI)
Via Aurelia A

SWR-Reporter Martin Durm zu Gast bei Frank Elstner / Er kehrte mit dem ARD-Reporter, Jörg Armbruster, aus Syrien zurück und erzählt bei „Menschen der Woche“ von seinen Erlebnissen

Der langjährige ARD-Fernsehkorrespondent, Jörg
Armbruster, ist in Aleppo, Syrien, von einem Scharfschützen
angeschossen worden und wurde dabei schwer verletzt. Nach einer
Notoperation ist der 65-Jährige an die türkische Grenze gebracht
worden. Mittlerweile befindet er sich in einem deutschen Krankenhaus.
Im gleichen Auto saß sein SWR-Kollege, Hörfunkreporter Martin Durm.
Er blieb unverletzt. Martin Durm ist kommenden Samstag, 6. April
2013, bei Frank Elst

Abhängigkeit Deutschlands von Fischimporten nimmt 2013 weiter zu

Gemeinsame Pressemitteilung

Bundesregierung muss für Erholung der europäischen Fischbestände
sorgen

Deutschland ist weiterhin abhängig von Fischimporten. Der deutsche
Fischkonsum übersteigt mit über 15 kg pro Kopf die legalen
Fangmöglichkeiten deutscher Fischer bei weitem. Am kommenden Sonntag
(7.4.2013) ist der so genannte Fish Dependence Day erreicht. Von
diesem Tag bis zum Ende des Jahres stammt jeder in Deutschland
konsumierte Fisch rechnerisch

Weser-Kurier: Der „Weser-Kurier“ (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 5. April 2013 zu Offshore-Leaks

Es gibt offenbar keinen Unterschied zwischen Osten
und Westen, Oligarchen und Politikern, Lebemännern und gewöhnlichen
Millionären: Wenn es darum geht, Geld vor dem Zugriff des Staates in
Sicherheit zu bringen, sind sie sich in der Wahl ihrer Mittel häufig
einig – das ist die Erkenntnis aus dem Bekanntwerden von
Offshore-Leaks. Und es bedarf kaum hellseherischer Fähigkeiten, um
vorauszusagen: Die Affäre wird den Kampf gegen Schwarzgeld nicht nur
beschleunigen

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Frankreich/Hollande

Wenn es nur das wäre! Wenn Frankreichs
Ex-Finanzminister nur Offshore-Konten unterhalten und Steuern
hinterziehen würde, also eines dieser schwarzen Schafe auf dem Felde
der Politik wäre, die sich illegal bereichern – der Skandal würde
enden wie all die anderen. Er würde vor sich hindümpeln, dann und
wann hochkochen, schließlich in Vergessenheit geraten. Aber Jérôme
Cahuzac, zurückgetretener und mittlerweile auch geständiger
Finan

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Nordkorea

Nordkoreas Drohungen wirken bombastisch, sind
bei genauem Hinhören allerdings mit einem "wenn" verbunden. Man werde
zuschlagen, tönt es laut aus Pjöngjang, und etwas leiser: wenn der
Feind weiter provoziere. Für Südkorea und die USA heißt dies: es ist
von dramatischer Wichtigkeit, alles zu vermeiden, was eine
militärische Reaktion provozieren könnte. Das allein reicht
allerdings nicht mehr aus. Die Was-wäre-wenn-Frage muss so intensiv