Bremen. Die ehemalige EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner
hat die Politiker Europas aufgefordert, die Europäische Union zu
einem Bundesstaat nach Vorbild der USA weiterzuentwickeln. "Ein
solcher Prozess muss innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre
umgesetzt werden", sagte die 64-jährige Politikerin dem WESER-KURIER
(Donnerstags-Ausgabe). "Wenn das nicht gelingt, fürchte ich, dass
Europa den Anschlus
Kleinlaut fügt sich die Bundesregierung in die Realitäten. Zu
Beginn des Afghanistan-Einsatzes war wortreich von Wiederaufbau,
Menschenrechten und neuen, besseren staatlichen Strukturen die Rede.
Jetzt – fast elf Jahre und viele Tote später – heißt es, Afghanistan
sei ein Schadensfall, und man müsse sich in fragilen Staaten
pragmatischer auf die Lage vor Ort einstellen. Eine späte Einsicht.
Mit Provokationen Auflage erzielen und Geld verdienen – diese
Kunst verstehen Satire-Magazine, egal ob in Frankreich oder in
Deutschland. Und da ist es dann zunächst zweitrangig, wie
geschmackvoll oder aber nur pubertär und dumm ein Titelbild oder eine
Zeichnung ist. Doch wem nützt die Veröffentlichung von beleidigenden
Mohammed-Karikaturen – vom finanziellen Gewinn für die Zeitschrift
einmal abgesehen? Was bringt es, verunglimpfende Bilder
Bonn/Berlin, 19. September 2012 – Der
Bundesvorsitzende der Piratenpartei Bernd Schlömer hat sich gegen ein
Aufführungsverbot des islamfeindlichen Mohammed-Videos ausgesprochen.
"Eine gute Demokratie muss es vertragen können, dass im Internet bei
YouTube Filme dieser Art gezeigt werden. Das bedeutet natürlich
nicht, dass wir alles akzeptieren müssen, was uns dort angeboten
wird. Strafrechtlich relevante Dinge, antisemitische Äußerungen,
sexistische,
Bonn, 18. September 2012 – Die PHOENIX-Sendung DER
TAG ist in der Kategorie "Beste Informationssendung" für den
Deutschen Fernsehpreis nominiert worden. Die Jury zeichnet mit dieser
Nominierung das einstündige Live-Format des Ereignis- und
Dokumentationskanals von ARD und ZDF aus, das werktags von 23.00 bis
24.00 Uhr die wichtigsten politischen und gesellschaftlichen
Ereignisse des Tages zusammenfasst. Die vier Moderatoren Constanze
Abratzky, Simone Fibiger, Michael Kol
Die Ära Mubarak ist inzwischen endgültig vorbei.
Aber wie sich Ägypten – einer der wichtigsten Märkte Nordafrikas –
nach dem arabischen Frühling weiter entwickeln wird, ist weiterhin
offen. Der neue Präsident sucht, nach einem aufreibenden Wahlkampf,
seine Rolle im neuen Staatsgefüge, der Militärapparat hängt an der
Macht, und die Oppositionsbewegung drängt auf radikalere Reformen. Es
ist eine Gesellschaft im Umbruch. Was bedeutet dies f&uum
Bonn/Hannover, 18. September 2012 – Der
niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) hat im Umgang mit
dem islamfeindlichen Mohammed-Video zu Mäßigung aufgerufen. "Wir
dürfen Islamisten, aber auch Rechtsextremisten nicht auf den Leim
gehen. Die einen wollen bewusst provozieren, die anderen wollen sich
provozieren lassen", sagte er im PHOENIX-Interview. Das Video sei
"schäbig. Es ist schlecht gemacht. Es ist ein ganz schlimmer Film",
Bonn, 18. September 2012 – Ali Kizilkaya fühlt sich
durch das islamfeindliche Mohammed-Video verletzt. "Es ist
unbestreitbar, dass es um Provokation und Beleidigung geht. Das hat
nicht nur mich, sondern fast alle Muslime verletzt. Der Prophet ist
etwas Heiliges für uns", sagte der Sprecher des Koordinationsrats der
Muslime in Deutschland im PHOENIX-Interview. Dies ginge weit über
Kritik und Meinungsäußerung hinaus.
18. September 2012 – Grönlands Premierminister
Kuupik Kleist fordert von Europa mehr Engagement bei der Erschließung
der riesigen Rohstoff-Vorkommen auf seiner Arktis-Insel. "Die
EU-Kommission ist erpicht darauf, die Zusammenarbeit mit uns zu
intensivieren", sagte Premier¬minister Kleist im Interview mit dem
Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 10/2012, EVT 20. September).
"Aber wenn es um tatsächliche Investitionen von EU-Unternehmen bei
uns geht, seh
Der Rohstoff- und
Energieverbrauch müssen gesenkt, der Schadstoffausstoß vermindert und
die Erträge mindestens konstant bleiben: die "Green Economy" soll mit
der gemeinsamen neuen Initiative des Bundesumweltministeriums und des
Forschungsministeriums weiter voran gebracht werden. Bei dem globalen
Thema ist Deutschland bereits jetzt Trendsetter und deswegen auch für
ausländische Investoren hochinteressant. In Shanghai und Hong Kong
wirbt Germany Trade & I