Der Fall des syrischen Despoten Baschar al-Assad
scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Die syrischen Rebellen
kontrollieren wichtige Straßen und Grenzübergänge, manche Städte sind
beinahe komplett in ihrer Hand. Doch man sollte sich von den
verwackelten Kriegsbildern, die regelmäßig aus den Rebellenhochburgen
gesendet werden, nicht täuschen lassen. Assad ist militärisch nach
wie vor stark. Einigen Zehntausend Guerillakämpfern stehen 300.000
Nun haben die Euro-Finanzminister den letzten
Schritt zur Milliardenhilfe für die spanischen Banken getan, die
durch eine selbstverschuldete Immobilienblase in Not geraten sind.
Damit aber ist längst nicht die Gewähr gegeben, dass sich damit die
Lage in der Euro-Zone etwas beruhigt. Im Gegenteil: Der Sommer des
Euro-Missvergnügens dürfte wohl in die Verlängerung gehen. Kronzeuge
dafür ist jener Mann, der lange Jahre Kanzlerin Angela Merkel in
Wirtschafts
Rebellen sowie auch das syrische Regime
verbiegen oft genug die Realität zu eigenen Wahrheiten, die nur ein
Ziel verfolgen: internationale Unterstützung zu bekommen. Es ist das
Verdienst der Blauhelme, dass aus dem angeblich gezielten Angriff auf
Zivilisten in Tremseh in der vergangenen Woche eine Attacke der
syrischen Truppen auf "Armee-Deserteure und Aktivisten" wurde. Diese
unter Lebensgefahr gewonnenen Einschätzungen der auch von ihm
entsandten Beobachter sollt
Schon wieder ein selbst ernannter "Terminator".
Schon wieder eine kranke Seele, die sich in der Rolle des einsamen
Rächers gefällt; verkleidet wie ein Bösewicht aus der Illusionsfabrik
Hollywood. Nur 20 Meilen entfernt von Littleton, einem anderen
Schauplatz der nicht enden wollenden amerikanischen Amok-Tragödien,
hat ein 24-Jähriger den Schauplatz der Fiktion zum Ort der realen
Katastrophe gemacht. James Holmes suchte sich den amerikanischsten
Ort fü
Auswandern oder gegen die Sparpolitik aufstehen:
Das sind die grundlegenden Alternativen, die der spanischen
Bevölkerung bleiben und das sind die Wege, die bereits beschritten
werden. Um 44 Prozent stieg die Zahl der Auswanderer im ersten
Halbjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr. In 80 Städten gingen gestern
die Menschen auf die Straßen und der nächste Generalstreik ist nur
noch eine Frage der Zeit. Was die herrschenden Politiker in der EU
und Spanien betreiben, grenzt
Bonn, 20. Juli 2012 – Peter Gauweiler (MdB, CSU)
sagte im PHOENIX-Interview nach der gestrigen Bundestagsabstimmung
zum Hilfspaket für Spanien: "Es ist nicht einzusehen, dass die Kosten
einer verrückten Immobilienblase, in der über eine Millionen
Wohnungen und Immobilien gebaut worden sind, die kein Mensch braucht,
der deutsche Steuerzahler zahlt." Weiter führte er aus: "Wir treiben
hier in eine weitere Verschuldensblase, die am Ende irgendwann die
BRD gri
Die Kämpfe in Damaskus und der jüngste Anschlag auf
die syrische Führung markieren den Anfang vom Ende des Assad-Regimes.
Trotzdem agiert Russland weiter als Schutzmacht des syrischen
Herrschers. Im UN-Sicherheitsrat blockiert es hartnäckige jede
Resolution, die Sanktionen gegen Syrien vorsieht. Dabei geht es der
russischen Führung nicht vorrangig darum, Assad um jeden Preis an der
Macht zu halten. Moskau pokert um etwas anderes: um sein Prestige als
Großmacht.
Nach dem verheerenden Selbstmordanschlag von Burgas
wächst die Kriegsgefahr im Nahen Osten. Der israelische
Regierungschef Netanjahu hat den Iran und die Hisbollah hinter dem
Attentat ausgemacht und eine "entschlossene Reaktion" angekündigt.
Beweise bleibt er schuldig. Sie seien jedoch, so
Verteidigungsminister Barak, "über jeden Zweifel erhaben". Der Iran
und Israel liefern sich seit Jahren einen Nerven-, Sabotage-, Cyber-,
und Agentenkrieg. Israel will
Mit einer "Ausnahmesituation" begründete der
Finanzminister gestern im Bundestag die Milliardenhilfen für die
spanischen Banken. Betrachtet man die letzten Monate der europäischen
Krisenpolitik, drängt sich der Eindruck auf, in Euroland wird der
Ausnahmezustand allmählich zum Normalfall. Unterm Rettungsschirm wird
es langsam eng: Griechen, Iren, Portugiesen, Spanier und Zyprer haben
dort inzwischen Zuflucht gesucht. Sollten die hoch verschuldeten
Italiener