Zum Auftakt der Einkommensrunde für die
Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder hat der dbb
Verhandlungsführer Willi Russ die Tarifgemeinschaft deutscher Länder
(TdL) aufgefordert, umgehend ein verhandelbares Angebot auf den Tisch
zu legen. "Wir haben keine Zeit zu verlieren und sollten unverzüglich
an die Arbeit gehen", sagte der Zweite Vorsitzende und Fachvorstand
Tarifpolitik des dbb.
Nicht schon wieder! Die GDL (34 000 Mitglieder)
überspannt mit ihrer Androhung weiterer massiver Streiks den Bogen.
Nicht nur Bahnkunden ist es nicht mehr zu vermitteln, warum die
Spartengewerkschaft mit ihren Ausständen den Betrieb so umfangreich
lahmlegen kann anstatt weiter eine Lösung am Verhandlungstisch zu
suchen. GDL-Chef Claus Weselsky scheint es aber vor allem um
persönliche Eitelkeiten und den Wettstreit mit der
Konkurrenzgewerkschaft EVG (gut 200 000 Mitglie
Verdi-Chef Bsirske ist dafür bekannt, dass er gern
die Muskeln spielen lässt. Ob im Öffentlichen Dienst, bei Amazon oder
der Post greift der Grüne gern in die Kiste der tarifpolitischen
Folterinstrumente, um die Konzerne zu quälen. Dass es ihm dabei nicht
allein um das Wohl der Beschäftigten geht, sondern auch um das Werben
neuer Mitglieder, versteht sich von selbst. Damit ist wohl auch zu
erklären, dass der mächtige Verdi-Vorsitzende nun gegen streiken
Erneut hat die Vereinigung Cockpit (VC) zu
zweitägigen Warnstreiks bei der Lufthansa-Tochter Germanwings
aufgerufen. Mit größten Anstrengungen kann ein Sonderflugplan von
Germanwings angeboten werden. Betroffen sind wieder zehntausende
Passagiere. Dazu erklärte der Hauptgeschäftsführer des deutschen
Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel, heute in Berlin:
"Erst am Montag haben massive ver.di-Streiks Flughäfen lahmgelegt.
Jetzt nimmt die Vereinigung
Kleiner Scherz am Rande: Ohne massive gesetzliche
Eingriffe können die Tarifverhandlungen bei der Bahn anscheinend
nicht beendet werden. Wie wär–s mit einem Einigungszwang nach der
achten Weiche? Dem irren Verhandlungspoker zwischen der
Lokführergewerkschaft GDL und dem Bahnvorstand ist bald nur noch mit
fastnachtlichem Galgenhumor beizukommen. Schon beim ersten Treffen
nach dem Weihnachtsfrieden 2014 lässt GDL-Chef Weselsky die
Verhandlungen platzen. Offenbar sind di
Es gibt weder juristisch noch politisch einen
Bedarf zur gesetzlichen Regelung der Tarifeinheit. Darüber waren sich
der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt und Thüringens
Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) in einem Gespräch am 6.
Februar 2015 in Berlin einig.
Mit dem von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten
Tarifeinheitsgesetz werde zu einem völlig überflüssigen
Frontalangriff auf das Grundrecht der Koalitionsfreiheit geblasen.
Mit Kritik an der Bundesregierung hat Klaus
Dauderstädt, Bundesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion,
am 12. Januar 2015 die 56. Jahrestagung seiner Organisation in Köln
eröffnet: "Die Ablehnung des Bundesinnenministers, die Anerkennung
von Kindererziehungszeiten bei der Rente auch systemkonform auf die
Beamtenversorgung zu übertragen, ist ungerecht und inakzeptabel." Bei
Verschlechterungen im Rentenrecht habe die Übertragung immer "prima
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Nach der ersten Mitarbeiterbefragung für den
gesamten Stahl- und Technologiekonzern Thyssen-Krupp zieht
Personalvorstand Oliver Burkhard eine gemischte Bilanz. "Wir haben
viele gute Ergebnisse verzeichnet, können uns aber auch an der einen
oder anderen Stelle noch verbessern", sagte Burkhard im Gespräch mit
der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe).
Optimistisch stimmt Burkhard, dass sich 91 Prozent der Mitarbeiter
nach eigener Darstellung &quo
Die dbb Mitgliedsgewerkschaften komba, vbba und GdS
rufen für den 13. Januar 2015 um 12:15 Uhr zu einer Schweigeminute
für die im Dienst verletzten und getöteten Kolleginnen und Kollegen
der Arbeitsagenturen und Jobcenter auf. "Die Gewalt gegen
Beschäftigte im gesamten öffentlichen Dienst nimmt zu", sagte der dbb
Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt am 8. Januar 2015 in Berlin.
"Darum können wir alle mit den Kolleginnen und Kollegen in den
Ar
Eine zielführende Debatte um längere Lebensarbeitszeiten ist überfällig. Denn Studien zeigen: Über 75 Prozent der Fach- und Führungskräfte wollen länger arbeiten.