Schon im März sollen etwa 1400 Karstadt-Mitarbeiter
eine Kündigung erhalten. Das berichtet die in Essen erscheinende
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe) unter Berufung
auf die Gewerkschaft Verdi. Für die Betroffenen seien Abfindungen
vereinbart worden.
"Grundsätzlich gilt die Formel: Bruttomonatsgehalt mal
Betriebszugehörigkeit mal 0,5. Das heißt: Eine Verkäuferin, die 20
Jahre im Unternehmen ist, erhält bei ihrem Bruttomo
Der Essener Warenhauskonzern Karstadt baut im Zuge
der Sanierung bundesweit rund 2400 Arbeitsplätze ab. Das erklärte die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi auf Anfrage der in Essen
erscheinenden Westdeutschen Allgemeine Zeitung (WAZ,
Dienstagausgabe). Zusätzlich zu den für März geplanten 1400
Kündigungen seien in den vergangenen Monaten bereits rund 1000
Arbeitsplätze über Modelle wie Altersteilzeit und Frühverrentung
weggefallen.
Mit Erleichterung und großer Zufriedenheit hat der
dbb die Verständigung zwischen Deutscher Bahn AG und der Gewerkschaft
Deutscher Lokomotivführer (GDL) zur Struktur künftiger Tarifverträge
aufgenommen. Am 23. Februar 2015 erklärte der dbb Bundesvorsitzende
Klaus Dauderstädt hierzu in Berlin: "Wir sind beiden Tarifparteien
dankbar, dass sie damit einen monatelangen Streit über
Verfahrensfragen beendet haben und ein für die nächsten Tag
Vor der entscheidenden Runde in den
Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Metall- und
Elektroindustrie schlägt die nordrhein-westfälische IG Metall Alarm.
Das berichtet die in Essen erscheinende Westdeutsche Allgemeine
Zeitung (WAZ, Montagausgabe). In Baden-Württemberg soll ein
Pilotabschluss für die Metaller erzielt werden. Wie aus beiden Lagern
verlautet, stellt die Frage der Lohnerhöhung das geringste Problem
dar.
Vor den für Dienstag geplanten Tarifverhandlungen
für die angeschlagenen Essener Warenhauskette Karstadt erwartet die
Gewerkschaft Verdi keine Einigung mit der Unternehmensleitung. "Wir
rechnen nicht mit einer Einigung. Die Situation ist weiterhin
schwierig. Aber wir hoffen, dass wir einen Schritt vorankommen",
sagte Verdi-Sprecherin Eva Völpel der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe).
Lange Zeit sah es so aus, als hätten sich
Karstadt-Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter nicht mehr viel
zu sagen. Man redete vor allem übereinander, aber nicht konstruktiv
miteinander. Von einem hemmungslosen Sparkurs auf Kosten von Kunden
und Mitarbeitern war auf Seiten der Betriebsräte die Rede. Über
fehlenden Sinn für den Ernst der Lage und mangelnde Beweglichkeit
wurde auf der Chefetage geklagt. Eine Annäherung erschien fast
unmöglich
Die Deutsche Journalistinnen- und
Journalisten-Union (dju) in ver.di hat mit der dju-Arbeitszeit-App
auf ihrer Bundeskonferenz in Berlin einen neuen Service für
Redakteurinnen und Redakteure in Zeitungsredaktionen vorgestellt. Die
App bietet ein einfaches Hilfsmittel zur individuellen Kontrolle der
Arbeitszeiten in Zeitungsredaktionen. Auf gängigen Smartphones und
Arbeitsplatzrechnern kann das Programm genutzt werden und bietet
Auswertungen und Überblick über die Arbeit
Die Gewerkschaft Verdi will beim angeschlagenen
Essener Warenhauskonzern Karstadt zu einer
Unterschriften-Protestaktion für Kunden aufrufen. "Wann genau in den
Karstadt-Häusern Unterschriften gesammelt werden, werden die
örtlichen Betriebsräte gemeinsam mit der Belegschaft entscheiden",
sagte Verdi-Sprecherin Eva Völpel der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). Zu möglichen
Streiks wollte sie sich derzeit nic
Claus Weselsky, Chef der Gewerkschaft der
Lokomotivführer, hat am Donnerstag im rbb-Inforadio empfohlen,
angesichts möglicher Streiks Alternativen zur Deutschen Bahn zu
suchen:
"Sie wissen, dass es Alternativen (zur Bahn – Red) gibt. Es ist ja
mittlerweile im Eisenbahnverkehrsmarkt nicht mehr so, dass nur die
Deutsche Bahn AG den Verkehr macht. Wir haben ganze Regionen, wo die
Wettbewerber der Bahn den Verkehr ganz normal durchführen, weil wir
mit denen keine Ausein
Die erste Runde der Tarifverhandlungen über
Einkommen und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten der Länder sind in
Berlin ohne Ergebnis zu Ende gegangen. "Wir haben sehr offen und
konstruktiv miteinander diskutiert und alle wesentlichen Forderungen
und Gegenargumente auf den Tisch gelegt. Besonders erfreulich aus
unserer Sicht ist die offensichtliche Bereitschaft der
Arbeitgeberseite, auch beim Thema Lehrereingruppierung in diesen
Verhandlungen zu einer tragfähigen