Nachdem die Bundesregierung die Zusammenarbeit von
Polizei und Zoll in der gemeinsamen Grenzregion mit Tschechien im
Rahmen des am 28. April 2015 unterzeichneten deutsch-tschechischen
Polizeivertrags auf eine neue Grundlage gestellt hat, hat
BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes deutlich gemacht, dass der Zoll
mehr politische Unterstützung benötigt, um mit angemessener
Personalausstattung skrupellose Drogenkartelle zu zerschlagen. Die
zunehmende Kriminalität bei der illegalen
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will ihre
Streiks beim Internethändler Amazon so lange fortsetzen, bis an allen
deutschen Standorten des Handelskonzerns ein Tarifvertrag gilt. "Wir
stehen am Anfang", sagte der ver.di-Sekretär Stefan Najda der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Man wolle den
Zustand beenden, dass die Unternehmensleitung die Beschäftigten "nach
Gutdünken" behandeln könne. Die Streiks zeigen l
Lokführer, Piloten und Logistikarbeiter haben
alle eines gemeinsam: Mit großangelegten Streikaktionen drängen sie
in diesen Wochen immer wieder in die Öffentlichkeit. Und so
unterschiedlich die Forderungen der Betroffenen sind: Es ist kein
Zufall, dass es gerade diese Berufsgruppen sind. Sind sie doch in
großem Maße von jenem Wandel betroffen, der unsere Gesellschaft mit
größtmöglicher Mobilität in die Zukunft führen soll: Personen
Niemand spricht der Gewerkschaft das Recht ab, die
Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten. Grundsätzlich aber gilt:
Reden wäre besser, ebenso öffentliche Zurückhaltung – auf beiden
Seiten. Dann gelingen auch Tarifabschlüsse wie andere, ebenso
kämpferische, Gewerkschaften und Branchen immer wieder zeigen. Und
der Bahnfahrer dankt.
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BERLINER MORGENPOST
Chef vom Dienst
Mal ehrlich: Man mag es nicht mehr hören und erst
recht nicht mehr ausbaden. Die Streiks bei der Bahn nerven nur noch,
und wenn nicht so viele Menschen und Unternehmen auf das
Schienen-Unternehmen angewiesen wären, würde man sich einfach
angewidert abwenden. Natürlich geht es bei diesen Tarifverhandlungen
um viel mehr als die sonst üblichen Forderungen zu Gehalt oder
Arbeitszeiten. Da kann Claus Weselsky, der Chef der
Lokführer-Gewerkschaft GDL, noch so h&aum
An diesem Dienstag streikt die Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer (GDL) schon wieder – zum siebten Mal seit September
2014. Kaum einer hat dafür noch Verständnis. GDL-Chef Weselsky will
nicht nur für Lokführer, sondern für das gesamte Zugpersonal
Tarifverträge abschließen dürfen.
Die Zeit wird knapp: Bis zur Sommerpause will die Bundesregierung
ein Gesetz zur Tarifeinheit verabschiedet haben. Verlierer wären die
kleinen Spartengewer
Die Bundesregierung schürt mit dem Tarifeinheitsgesetz falsche Hoffnungen: Der Berufsverband DIE FÜHRUNGSKRÄFTE – DFK findet in dem Gesetzentwurf zur Tarifeinheit mehr Fragen als Antworten und auf keinen Fall die Lösung immer wieder auftretender Streikprobleme.
„Das Tarifeinheitsgesetz ist kein Beitrag zur Rechtssicherheit. Sicher ist nur, dass dieses Gesetz vor dem Bundesverfassungsgericht landen wird, weil es handwerklich schlecht gemacht ist, eine Unmenge von Auslegungsfr
Um die Erfolgsquote bei Wohnungseinbrüchen in
Deutschland zu erhöhen und das Sichheitsgefühl der Bürger zu
verbessern, fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft neue
Ermittlungsmethoden. "Es gibt die Möglichkeit, durch Auswertung
polizeilicher Falldateien das Verhalten der Täter vorauszusehen",
sagte der Vorsitzende Rainer Wendt vor dem Bundeskongress der
Gewerkschaft im phoenix-Interview. Wenn man das noch weiterentwickle,
wie es in Nordrhein-Westfal
Wie notwendig das Gesetz zur Tarifeinheit ist,
macht der für diese Woche angekündigte Lokführerstreik deutlich.
GDL-Chef Claus Weselsky will die Deutsche Bahn mit der Streikdrohung
zu einem Einlenken zwingen. Das könnte man auch Erpressung nennen.
Woran die Gespräche erneut gescheitert sind, sagt keine der beiden
Seiten. Und den Pendlern und Reisenden können die inhaltlichen
Details der Verhandlungen auch egal sein. Ihr Frust dürfte sich in
erster Linie
Das Votum des VW-Aufsichtsratspräsidiums ändert
nichts daran, dass zwischen den beiden wichtigsten Galionsfiguren des
größten deutschen Industriekonzerns – Martin Winterkorn und Ferdinand
Piech – nun das Tischtuch zerschnitten ist. Das ist keine gute
Voraussetzung für einen Konzern, der sich in einem tiefgreifenden
Umbruch befindet. Für Winterkorn ist es ein Etappensieg, für Piech
eine herbe Niederlage. Er musste lernen, dass sein patriarchalischer
Stil s