Die Deutsche Bahn will das Bahnwerk in Eberswalde
schließen.
Das bestätigte der stellvertretende Vorsitzende der
Eisenbahngewerkschaft EVG, Klaus-Dieter Hommel, dem
rbb-Nachrichtenmagazin Brandenburg Aktuell. Auf einer
Betriebsversammlung wird diese Entscheidung am Mittwochmittag der
Belegschaft verkündet. Von der Schließung sind etwa 480 Mitarbeiter
betroffen.
Die EVG wendet sich gegen die Schließung des Werkes und will alle
Möglichkeiten aussch&o
Die Politik sollte sich nicht mit verfehlten
Arbeitsplatzargumenten zur Einführung von Kapazitätsmärkten drängen
lassen. Anlässlich des heutigen bundesweiten Aktionstages der
Dienstleistungsgewerkschaft verdi mit Unterstützung des
Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des
Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) sagt Dr. Hermann Falk,
Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE):
"Kapazitätsmärkte
Die Zeichen stehen auf Streik. Über 90 Prozent der
Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) haben in einer
Abstimmung für einen unbefristeten Arbeitskampf votiert. Das hat
Konsequenzen für Hunderttausende Bahnkundenund wird der Bahn AG einen
erheblichen wirtschaftlichen Schaden zufügen. Bundesarbeitsministerin
Andrea Nahles will solche Szenarien in Zukunft verhindern. Ein neues
Gesetz zur Tarifeinheit soll die Macht der kleinen, aber
einflussreichen Gew
In den nächsten Tagen werden die
Lokführerstreiks beginnen. Das bekräftigte Claus Weselsky,
Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), im
phoenix-Interview. "Wir geben unsere Streikplanung so rechtzeitig
bekannt, dass alle betroffenen Menschen ihre Verkehrsmittel
alternativ planen können", sagte er. Wann genau die Arbeitskämpfe
beginnen, wollte er jedoch nicht sagen.
"25 Jahre nach dem Fall der Mauer bleibt auch im
öffentlichen Dienst noch viel zu tun, um die deutsche Einheit zu
vollenden." Daran hat der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt am
Vortag der Feierlichkeiten in Hannover zum diesjährigen Tag der
Deutschen Einheit erinnert.
"Es gibt noch mehrere Baustellen, auf denen die Arbeiten leider
nur schleppend vorangehen", sagte Dauderstädt am 2. Oktober 2014 in
Berlin und führte als Beispiel die nac
Einsicht oder schlichte Erkenntnis, dass der Streik
diesmal ins Leere gelaufen wäre? Die vier Streikwellen bei der
Lufthansa und ihren Töchtern haben in diesem Jahr die Reisepläne von
fast einer halben Million Passagieren durcheinander gewirbelt. Das
hat viel Ärger gebracht und viel Geld gekostet. Auch jetzt, wo der
kurzfristig angekündigte Ausstand genauso kurzfristig wieder
abgeblasen wurde. Es fällt schwer, Verständnis für den Arbeitskampf
der &uu
Je kleiner, desto toller. Weil die Gewerkschaft
der Lokführer (GDL) sich nicht schnell genug mit dem Bahnvorstand
einigen konnte, ruft sie jetzt zur Urabstimmung auf. Die
Arbeitgeberseite ist in einer verzwickten Situation. Schließlich
steht die GDL im Wettbewerb mit einer anderen Spartengewerkschaft,
der EVG. Könnte es sein, dass sie so stark auftrumpft, um dem
Konkurrenten Mitglieder abzuwerben? Doch selbst wenn das nicht
zuträfe: Streik darf grundsätzlich wege
Sindelfingen hat solche Veränderungen bereits
erlebt. Der Abzug der C-Klasse hat eine große Lücke hinterlassen.
Doch dem Unternehmen ist es gelungen, für jeden Mitarbeiter eine neue
Aufgabe zu finden. Das erfordert Bereitschaft zu großer Flexibilität,
Umschulungen und Fortbildungen. Für viele mag das unbequem sein.
Unbequemer wäre es allerdings, so weiterzumachen wie bisher und am
Ende im globalen Wettbewerb nicht mehr zu bestehen.
Auch gesamtwirtschaftlich führt eine
leistungsfähige Wirtschaft zu besseren Ergebnissen, wie sich an der
günstigen Entwicklung des Arbeitsmarkts zeigt. Daher greift eine
Diskussion zu kurz, bei der die Frage im Mittelpunkt steht, wie das
Arbeitsvolumen gleichmäßig auf möglichst viele Köpfe verteilt werden
kann. Mehr Sinn ergibt es umgekehrt: Je größer das Arbeitsvolumen,
desto größer die Chancen für den Einzelnen, ebenfalls ein
Die GDL kämpft diesmal nicht nur gegen die Bahn.
Wichtigster Gegner in dieser Frage ist die große
Konkurrenzgewerkschaft EVG, die fünf Mal so viele Mitglieder
vorweisen kann und auch bei Zugbegleitern oder den Mitarbeitern der
Bordküche stärker vertreten ist. Die Auseinandersetzung hat sich
längst zu einem Bruderkampf der beiden Gewerkschaften entwickelt.
Organisationspolitik ist ihnen momentan wichtiger als
Kompromissbereitschaft zugunsten der Beschäft