Die Chancen, dass dieses Fahrzeug vom Kunden
angenommen wird, stehen gut. Die S-Klasse ist nicht nur ein
Status-Symbol, sie soll dem Fahrer auch das gute Gefühl geben, seinen
Status nicht auf Kosten der Allgemeinheit auszuleben. So hat der
Konzern viel Geld in Technologien investiert, die im Fall eines
Unfalls nicht dem Besitzer nützen, sondern anderen. Nachtsichtgeräte,
um Fußgänger zu erkennen oder Bremssysteme, die bei einem
Auffahrunfall verhindern, dass ein
Zwei Entwicklungen zeichnen sich in den
Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie ab: Ein Abschluss
im hohen Drei- oder gar im niedrigen Vier-Prozent-Bereich – je nach
Laufzeit – und ein Abschluss im Bezirk Bayern. Damit werden die
Beschäftigten der Branche erneut überdurchschnittlich mehr
dazubekommen. Besonders erstaunlich ist das nicht. Denn die stark
exportlastigen Unternehmen stehen relativ gut da, zumindest wenn man
die Gesamtzahlen betrachtet. Allerdings gibt es
Wie steht sie da, die Wirtschaftspresse in
Deutschland? Dieser Frage geht die aktuelle Ausgabe von "M Menschen
Machen Medien 3 / 2013" nach. Die "Financial Times Deutschland", in
Hoch-Zeiten gegründet, brachte nie Gewinn und wurde kürzlich
eingestellt. Hunderte verloren ihren Arbeitsplatz. Seit dem Jahr 2000
fiel die Zahl der Käufer von Erzeugnissen der Wirtschaftspresse von
2,5 Millionen auf weniger als eine Dreiviertelmillion. Dennoch – oder
gerade desha
Die Warnstreikwelle in der Metall- und
Elektroindustrie täuscht in der öffentlichen Wahrnehmung ein großes
Konfliktpotenzial vor. Doch besonders dramatisch dürfte die
Tarifauseinandersetzung in diesem Jahr nicht ausfallen. Die IG Metall
wird sich mit einem niedrigeren Abschluss als im vergangenen Jahr –
4,3 Prozent – zufriedengeben, eine Drei sollte nach ihrem Willen vor
dem Komma stehen. Auch die Arbeitgeber vermeiden übertrieben scharfe
Töne. Das Problem be
Nur zugeben, was man nicht mehr leugnen kann. Das
Prinzip kennt man nicht nur von Politikern, die sich Urlaubsreisen
oder andere Annehmlichkeiten von Lobbyisten bezahlen lassen. Auch in
Wirtschaftsunternehmen ist derlei Öffentlichkeitsarbeit gängige
Praxis. Trifft es nun wieder den deutschen Textildiscounter KiK? Die
im eingestürzten Geschäftsgebäude, in dem auch fünf
Bekleidungsfabriken untergebracht waren, gefundenen Textilien der
Klamottenkette sind schwer
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat die
rot-grün regierten Bundesländer aufgefordert, das Freihandelsabkommen
der EU-Staaten mit Peru und Kolumbien bei der Abstimmung am Freitag
im Bundesrat abzulehnen. "Sie können und sollten das Abkommen im
Bundesrat verhindern", sagte Roland Süß, Mitglied im
Attac-Koordinierungskreis, im Interview mit der Tageszeitung "neues
deutschland" (Freitagausgabe). "Alles andere wäre inkonsequent u
"Die Gewerkschaft fordert 5,5 Prozent mehr Geld
für ein volles Jahr, die Arbeitgeber bieten für diesen Zeitraum
bisher ein Lohnplus von rund zwei Prozent an. Beides ist reine
Zahlenspielerei. Wenn die Beschäftigten nun mit Trillerpfeifen und
Fahnen auf die Straße gehen, kommt zudem Emotion ins Spiel. Verluste
beschert der zu erzielende Kompromiss beiden Seiten. Dieser könnte
beim Verhandlungstempo der Tarifpartner spätestens Mitte Mai stehen –
und dem Ri
Verdi rasselt mit den Ketten. Ob in der Luft, bei
den Kirchen oder jetzt auf dem Wasser: Der 2,1 Millionen Mitglieder
starke Gewerkschaftsriese droht an vielen Fronten mit Streiks. Die
verstärkte Kampfbereitschaft in den letzten Monaten lässt sich nicht
nur damit erklären, dass Verdi das Beste für die eigene Klientel
herausholen will. Verdi kämpft auch um die eigene Vormachtstellung.
Eine Spartengewerkschaft wie die Interessenvertretung der
Flugbegleiter Ufo brach
Die in der Gewerkschaft ver.di organisierten
Beschäftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes
haben sich mit großer Mehrheit für einen unbefristeten Streik
ausgesprochen. Mehr als 95 Prozent entschieden sich in einer
Urabstimmung dafür, teilte ver.di am Montag in Berlin mit. "Die
Streikbereitschaft ist sehr hoch", sagte Antje-Schumacher-Bergelin,
ver.di-Fachgruppenleiterin für die Bundesverkehrsverwaltung,
gegenüber der Tageszei
Entgegen den Befürchtungen der
Arbeitgeberverbände in der Zeitarbeit haben die in immer größerer
Zahl vereinbarten Zuschlagsregelungen keinen negativen Einfluss auf
die Branche. "Die Zeitarbeit findet mit den Branchenzuschlägen eine
andere Anerkennung – das Image wird positiver", sagte Andrea Dauch,
die Regionaldirektorin Süd beim deutschen Marktführer Randstad, im
Interview der "Stuttgarter Zeitung" (Montagausgabe). "Mit den
Ta