Die Branche boomt, und der Bundesverband
Internationaler Express- und Kurierdienste geht davon aus, dass der
Trend in den kommenden Jahren anhält. Seit 2000 ist das
Transportvolumen um über 51 Prozent gestiegen. Die Beschäftigungszahl
stieg seit 2002 um 31000 auf aktuell 190800. Die Deutsche
Post, Mutterkonzern von DHL, vermeldet eine Gewinnsteigerung im
ersten Halbjahr von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum –
nicht zuletzt wegen des steigenden Paketversands. Die
Der Deutsche Gewerkschaftsbund beklagt eine
mangelhafte Interessenvertretung Nordrhein-Westfalens auf
Bundesebene. "NRW hat in Berlin zu wenig Lobby. In der
Bundeshauptstadt wird das industrielle Gewicht von NRW nicht
hinreichend wahrgenommen", sagte der Landesvorsitzende des DGB,
Andreas Meyer-Lauber, im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe). "Es ist Aufgabe aller nordrhein-westfälischer
Parteien dafür zu sorgen, dass un
Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG)
schaltet sich in die aktuelle Diskussion über die Arbeitsbedingungen
in der Fleischindustrie ein. NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider
(SPD) hatte zuvor unter Berufung auf Ergebnisse einer Sonderaktion
des NRW-Arbeitsschutzes von Lohndumping und "frühkapitalistischen
Zuständen" gesprochen und indirekt auch den Fleischunternehmer und
Schalke-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies kritisiert. Claus-Harald
G&u
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
hat heute in Frankfurt am Main bei den Verhandlungen mit den
Gewerkschaften Deutscher Journalistenverband (DJV) und dju in Verdi
über einen neuen Gehalts- und einen neuen Manteltarifvertrag für
Redakteure an Tageszeitungen einen Vorschlag für ein
Regionalisierungsmodell unterbreitet. Dieses Modell soll, wie der
Verhandlungsführer der Zeitungsverleger, Georg Wallraf, erläuterte,
den regional sehr unterschiedlichen
Der Verhandlungsführer des Bundesverbands Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV), Georg Wallraf, hat einen Tag vor der zweiten
Verhandlungsrunde über den Gehalts- und den Manteltarifvertrag für
Journalisten an Tageszeitungen erneut deutlich gemacht, dass nur dann
Aussicht auf Erfolg bestehe, wenn in dem neuen Tarifwerk sowohl die
schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für
Zeitungsunternehmen als auch die regional sehr unterschiedlichen
Lebensbedingungen in Deutschland
Factchecking in Wahlkampfzeiten – eine
Notwendigkeit! Im Fokus der aktuellen Ausgabe von "M Menschen Machen
Medien 5 / 2013" steht die Medienpolitik, lange Zeit ein politisches
Stiefkind der Parteien. Eine Schubkraft ist die Digitalisierung der
Gesellschaft, an der inzwischen auch kein Politplayer vorbeikommt.
Anlass für M, Aussagen und Forderungen im politischen Farbenspektrum
kritisch unter die Lupe zu nehmen. Den Parteienbekundungen gegenüber
gestellt werden die wic
Die Freude der Gewerkschaften über das jüngste
Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum Thema Leiharbeit ist verfrüht.
Denn die Richter haben sich mit der Kernfrage gar nicht beschäftigt.
Nämlich: Was bedeutet bei der Dauer der Beschäftigung von
Leiharbeitern der im Gesetz benutzte Begriff "vorübergehend"? Solange
diese Frage nicht zweifelsfrei – nämlich höchstrichterlich –
entschieden ist, wird sich an der Situation der rund 800 000
Leiha
Die Idee ist gut. Arbeitnehmervertreter aus der
Automobilindustrie machen sich Gedanken über die Zukunft der Branche.
Dabei schmoren sie nicht im eigenen Saft, sondern hören auch zu, was
Autobosse und Verbandsvertreter zu sagen haben. Der wichtige
Wirtschaftszweig steht vor gewaltigen Herausforderungen, das ist
allen Beteiligten bewusst. Die Produktionen müssen angepasst werden
und es müssen neue Mobilitätskonzepte entwickelt werden. Am Tag, an
dem BMW und Audi neue
Trotz wachsender Kritik in europäischen
Nachbarländern an Lohndumping in der deutschen Schlachtbranche sieht
die Bundesregierung keine Notwendigkeit, gegen den Missbrauch von
Werkverträgen vorzugehen, berichtet die "Stuttgarter Zeitung"
(Samstagausgabe). Eine entsprechende Antwort gab das
Bundesarbeitsministerium der Grünen-Bundestagsabgeordneten Beate
Müller-Gemmeke, die in einer Kleinen Anfrage die Arbeitsbedingungen
in der Fleisch verarbeitenden Indus
Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat am
20. Juni 2013 in Berlin anlässlich der Diskussion um den
Länderfinanzausgleich erneut darauf verwiesen, dass die
Föderalismusreformen in wichtigen Teilen gescheitert sind. "Die
Debatte um den Finanzausgleich muss geführt werden, aber sie greift
noch zu kurz", sagte der dbb-Chef zur vom ehemaligen Finanzministers
Hans Eichel vorgeschlagenen Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen
Bund, Ländern und K