Die beiden Atombombenabwürfe vor 65 Jahren auf Hiroshima und
Nagasaki wirken in ihrer Bedeutung weit über Japan hinaus. Die
Japaner haben leidvoll erfahren, wie solche Waffen auf Leben wirken,
wie sie Massentod verbreiten und Grauen schaffen. Eine solche
Erfahrung wird zur Mahnung an uns alle, es nie wieder so weit kommen
zu lassen, dass Atomwaffen eingesetzt werden. Seit Hiroshima steht
die Welt insgesamt unter einer beispiellosen Vernich
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in
das Reich Gottes gelangt. Auch Glaubensferne finden Gefallen an
dieser Bibelstelle, genießen sie doch mit klammheimlicher Freude das
kleine "Ätsch, ihr Milliardäre", mit der ihre innere Stimme Jesu Wort
kommentiert. Die Reichsten der Reichen in den USA, die mit ihrer
lobenswerten Großspenden-Initiative rund um den Erdball Ihresgleichen
animieren, Gleich
Armin Laschet will neuer Landesvorsitzender der CDU in NRW werden.
Mit einer kurzfristig anberaumten Erklärung überrumpelte er seinen
Berliner Kontrahenten Norbert Röttgen, der derzeit in Österreich
Urlaub macht. Offenbar schneller als erwartet war es Laschet
gelungen, CDU-Generalsekretär Andreas Krautscheid von der
Aussichtslosigkeit einer eigenen Kandidatur zu überzeugen. An eine
Absprache, sich in der Sommerpause nicht zu
Erstmals seit acht Jahren hat Rot-grün laut ARD-Deutschlandtrend
wieder die Umfrage-Mehrheit. Nur ein gutes Jahr schwarz-gelber
Regierungszeit hat dazu gereicht. Die SPD könnte also nach dem langen
Stimmungstief jubeln. Postwendend dämpfte allerdings Parteichef
Gabriel in bemerkenswerter Nüchternheit aufwallende Euphorie: Die
gewachsene Zustimmung für die SPD resultiere vor allem aus der
"katastrophalen Politik
Als NRW-Integrationsminister hat Armin Laschet
selbst nach Auffassung seiner Kritiker Akzente setzen können. Jetzt
will der Aachener versuchen, der Landes-CDU nach der Wahlniederlage
wieder eine gewichtige Stimme zu verleihen. Er hat seinen Hut in den
Ring geworfen und wartet ab. Denn ob der Landesparteitag am 2.
Oktober Armin Laschet zum Nachfolger von Jürgen Rüttgers als
Parteichef wählt, ist noch längst nicht entschieden. Bis zum 30.
August hat Norbert Röt
Der Täter hat es selbst in der Hand, was aus ihm
wird. Der Druck auf ihn wird hoffentlich steigen, sich Therapien
nicht länger zu widersetzen und die Chance zur Reintegration zu
nutzen. Andernfalls rückt die Entlassung in weite Ferne. Die
Bundesregierung sollte die neue Regelung schnell umsetzen. Denn auch
sie steht unter erheblichem Druck: mit jedem entlassenen Straftäter,
der sonst auf freien Fuß kommen muss.
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Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Die