NRW hat Boden gut gemacht im jüngsten
Bildungsmonitor; nicht viel, doch immerhin um einen Platz. Und würde
man die Punktzahl von 63,3 Punkten mit dem ersten Jahr der Erhebung
im Jahr 2004 vergleichen, würde NRW das Bayern-Ergebnis übertreffen.
Damals war Bayern der Sieger. So betrachtet, zeigen die
Bildungsanstrengungen in der Bundesrepublik Wirkung. Das diese bei
weitem nicht ausreichend sind, zeigt der neue Ländervergleich. Sowohl
an den Grund- als auch an den we
Mal wieder versucht der Staat, in unseren Alltag
einzugreifen. Die Grünen fordern eine Abgabe für Plastiktüten.
Eigentlich sollte doch jeder selbst entscheiden, wie er oder sie die
Einkäufe nach Hause transportiert. Wir sind zwar auf einem guten Weg.
Vorbei sind die Zeiten, in denen wir im Frankreichurlaub einen ganzen
Stapel an dünnen Kunststofftütchen aus dem Supermarché mitgenommen
haben. "No, thanks", sollte man dem Mitarbeiter an der
neusee
Der Geophysiker Professor Gerhard Jentzsch von der
Universität Jena hält den Standort Gorleben für ein mögliches
atomares Endlager für ungeeignet. "Nach den Erfahrungen mit Asse ist
Gorleben eigentlich nicht durchsetzbar, weil es genauso absaufen
wird", sagte Gerhard Jentzsch den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Freitagausgabe).
Jentzsch ist Mitglied der Entsorgungskommission im
Bundesumweltministerium, die sich mit der Endlager-Problematik
beschä
Die "Operation Irakische Freiheit" endet ohne
Siegesparade. Von den ursprünglichen Kriegszielen haben die USA in
Bagdad keines erreicht: Der Irak wurde nicht zur leuchtenden
Musterdemokratie, Amerika nicht zur Ordnungsmacht in der Region. Dass
Saddams Schreckensherrschaft vorbei ist, bleibt die eine gute
Nachricht. Dafür aber haben die Menschen im Irak einen hohen Preis
bezahlt. Für Amerika gibt es keinen Sieg – es wird ihn auch nicht
geben. Was es geben kann, ist
Südwest Presse Ulm, KOMMENTAR zu IRAK, Ausgabe vom
20.08.2010 Vor sechseinhalb Jahren hatte George W. Bush an Bord eines
Flugzeugträgers ebenso stolz und wie naiv verkündet: "Mission
Accomplished". Aus der Sicht des Ex-Präsidenten mag die Mission im
Irak tatsächlich erfüllt gewesen sein, war es doch kurz zuvor
gelungen, Saddam Hussein vom Thron zu stürzen. Die wahre
Herausforderung aber bestand darin, im Irak Stabilität herzustellen
und –
In der Debatte um die Einführung der Bildungskarte
für Hartz-IV-Kinder lehnt die CSU die Zertifizierung von
Bildungseinrichtungen ab. "Eine Zertifizierung von Einrichtungen, die
Bildungskarten akzeptieren, mag im Kern richtig sein, würde aber die
Bürokratiekosten noch weiter in die Höhe treiben", sagte die
stellvertretende Generalsekretärin der CSU, Dorothee Bär, den
Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). Die FDP hatte zuvor
die Zertif
Zunächst tippt man sich ja an die Stirn und fragt,
ob FDP-Fraktionsvize Heinrich Kolb recht bei Sinnen ist: Da reden
alle über die Erhöhung des normalen Rentenalters auf 67, und Kolb
fordert die Rente mit 60. Dabei ist der Mann kein Gewerkschafter, im
Gegenteil: Er ist mittelständischer Unternehmer. Mag sein, dass er
mit seinem Vorstoß in der "Welt" die aktuell wieder auflodernde
Diskussion über die Rente nutzen wollte, um die FDP mal mit einem
ande
Das Gewackel der Koalition bei der
Atomsteuer bestätigt, was viele Kritiker des Sparpakets von Anfang an
bemängelt haben. Die vollmundigen Ankündigungen, die Wirtschaft werde
ihren Beitrag zu den staatlichen Kosten der Krise leisten, drohen als
heiße Luft zu verdampfen. Die Lobbyverbände haben es offenbar
geschafft, dass über die sogenannte Brennelementesteuer erst nach der
Beratung des Sparpakets Anfang September entschieden wird. Und es
kann sein, dass es gar
Es gibt vermutlich kein Land, in dem das
gesetzliche Rentenalter mit dem tatsächlichen Renteneintrittsalter
übereinstimmt. Letzteres liegt in der Regel darunter, egal übrigens,
ob das Gesetz die Menschen mit 60 oder 65 in Rente schickt. Wer
früher geht, hat Abschläge hinzunehmen. Die Angst – und
Stimmungsmache – gegen die Rente mit 67 stützt sich darauf, dass die
Abschläge jetzt noch größer würden. Wieder einmal will nun die SPD
das einst
Die Ruhrgebietsstädte Essen, Bochum, Dortmund,
Duisburg und Gelsenkirchen haben den Loveparade-Veranstalter Lopavent
in einer "Rahmenvereinbarung" über die Loveparaden der Jahre 2007 bis
2011 auf eine viel zu geringe Versicherungssumme verpflichtet,
berichtet Neues Deutschland in seiner Freitagsausgabe. Lopavent
sollte dem Vertrag zufolge eine Veranstalterhaftpflichtversicherung
in Höhe von insgesamt fünf Millionen Euro pro Loveparade abschließen.
Die Vere